Hallo Casim
Danke, das ist reine Handarbeit aber keine Drecksarbeit.
Der Schellack wird mit einem feuchten Ballen aus Wolle mit einem Leinentuch drüber aufgetragen, der Spiritus verdunstet, Knochenöl wird benötigt damit der Ballen gleitet und Bims um Poren zu schliessen.
Mit einer Polierscheibe würde man die Oberfläche sofort zerstören, und eine Polierpaste für Schellack kenne ich nicht, man braucht auch keine.
Kratzer sind natürlich nicht schön, aber ich hab vor ein paar Jahren in der Küche eine Eckbank restauriert, hab eine neue Ablage auf die Lehne gemacht und wollte die lackieren
Ärger, Motz, Kotz.
Abgeschliffen, Schellack drauf und Ruhe ist, für ein Möbel dass täglich in Gebrauch ist und eine Ablage die auch benutzt wird sieht das nach 5 Jahren immer noch Super aus.
Gruß Franz