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Beobachtung zu Röhren Mysterium

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Offline cca88

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #30 am: 9.01.2013 00:02 »
Nach dem Ich mich gut Informiert habe, hab ich es doch selbst gemessen.
Pin Belegung
2 und 7 Heizung = 6V
Pin 4 Schirmgitter = 514v
Pin 3 +HT -40V der ist glaube ich verbunden mit Pin 6 dort hat es 520V das ist wohl +HT vom Netzteil.
Seite mit dem gewechselten Wiederstand, siehe Photo Schatten in der Platine.

Aber auf der anderen "Halbwelle" ist es irgend wie anders, siehe Detail Photo.
Gerade verbunden.

Auf jeden fall fand ich noch einen Übeltäter, Vorname Zement Nachname 1K5W
den hab ich ersetzt weil nach dem R 000 auf dem Messgerät stand und vor dem R 520V.

Jetzt ist es deutlich besser, man lernt immer dazu vor allem ans Bloody Beginner.

Allerdings würde mich doch noch sehr interessieren ob das nun viel zu hoch ist und wirklich was bringt die Wiederstände nur am Schirmgitter oder auch Netzteil zu erhöhen, oder das so OK ist und was zu erwarten ist wenn man KT88 oder sonst eine in der Auswahl steckt die da weniger exponiert wäre.
65 Volt über Limiting ratings, ich kanns nicht beurteilen.

Auf jeden Fall ist das ganze schon interesant und mach irgend wie Spass =)



...wenn einer der beiden Schirmgitterwiderstände abgeraucht ist (der mit R 000), dann hat es wohl eine der auf dieser Seite befindlichen Endröhren erwischt.... Das könnte evtl. die Erlkärung des Symptoms sein. Die Endstufe ist nur noch auf drei Töpfen gelaufen...

Vorschlag - nachdem die ja auch passen sollten. Setz Sovtek 5881 (im TT.Shop als NOS ein) Entspricht der 6L6GC.

Meiner Erfahrung nach sind die Teile auch bzgl. Schirmgitterspannung beinahe unverwüstlich. Entgegen dem, was in irgendwelchen Datenblättern steht. Das ist russische Armeeware - und auch eher kostengünstig. Ich würde die Teile in diesem Amp auch der KT88  - mindestens probeweise - vorziehen.

Grüße

Jochen

PS: ich habe mit diesen Röhren in Soldanos mit über 510V auf Anode und Schirmgitter (Standardschaltung) nur gute Erfahrungen gemacht - Band mit professionellem und LAUTEM Tourbetrieb.

Lebenserwartung war dort deutlich über einem Jahr - bei heftiger und richtig häufiger Benutzung

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #31 am: 9.01.2013 12:31 »
Eigentlich ist mir das ja auch klar weil jede Röhre gleich belegt ist, es sieht halt  anders aus, ich habe bei den gegenüberliegenden Sockeln nicht geschaut wo Pin 1 ist. 

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #32 am: 9.01.2013 12:42 »


...wenn einer der beiden Schirmgitterwiderstände abgeraucht ist (der mit R 000), dann hat es wohl eine der auf dieser Seite befindlichen Endröhren erwischt.... Das könnte evtl. die Erlkärung des Symptoms sein. Die Endstufe ist nur noch auf drei Töpfen gelaufen...

Vorschlag - nachdem die ja auch passen sollten. Setz Sovtek 5881 (im TT.Shop als NOS ein) Entspricht der 6L6GC.

Meiner Erfahrung nach sind die Teile auch bzgl. Schirmgitterspannung beinahe unverwüstlich. Entgegen dem, was in irgendwelchen Datenblättern steht. Das ist russische Armeeware - und auch eher kostengünstig. Ich würde die Teile in diesem Amp auch der KT88  - mindestens probeweise - vorziehen.

Grüße

Jochen

Auf 5 Töpfen :)
Ja eine Röhre ging Hops und wurde erstetzt.
Wieso genau würdest du die Sovtek 5881 vorziehen wenn ich fragen darf ?
Grüsse Marc

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Offline Holzdruide

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #33 am: 9.01.2013 12:51 »
Eigentlich ist mir das ja auch klar weil jede Röhre gleich belegt ist, es sieht halt  anders aus, ich habe bei den gegenüberliegenden Sockeln nicht geschaut wo Pin 1 ist.

neben Pin 1 steht V4 bzw V5, das sagt auch die Lage von R64 R65 und die Zementabteilung.  ;)

Gruß Franz

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #34 am: 9.01.2013 13:37 »
Die Verbindung auf der Platine ist mir halt ins Auge gestochen.

(:----> Achtung Anfänger Fragen <----:)

Wenn es keine Funktion hat wieso misst man -40V ?
Wie so ist Links 6 mit 3 Verbunden und rechts 6 mit 2 ?


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Offline Holzdruide

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #35 am: 9.01.2013 14:10 »
hi

Wieso sollte eine Leiterbahn keine Funktion haben nur weil ein Lötauge zu einem Pin führt der keine Funktion hat ? die Leiterbahn endet dort ja nicht.

Aber wieso die Leiterbahnen so laufen müsstest Du schon den fragen der den Print verbrochen hat  ;D

Gruß Franz

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #36 am: 9.01.2013 15:24 »
Stimmt :)

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Offline cca88

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #37 am: 9.01.2013 20:42 »
Auf 5 Töpfen :)
Ja eine Röhre ging Hops und wurde erstetzt.
Wieso genau würdest du die Sovtek 5881 vorziehen wenn ich fragen darf ?
Grüsse Marc

Steht doch schon da:
"Meiner Erfahrung nach sind die Teile auch bzgl. Schirmgitterspannung beinahe unverwüstlich. Entgegen dem, was in irgendwelchen Datenblättern steht. Das ist russische Armeeware - und auch eher kostengünstig."

Grüße Jochen


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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #38 am: 9.01.2013 23:31 »
Also würdest du sagen das trotz viel höherer limiting Values der KT88
die robuster ist.

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Offline cca88

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #39 am: 10.01.2013 07:33 »
Also würdest du sagen das trotz viel höherer limiting Values der KT88
die robuster ist.

Kreuzverhör?

Ich würde sagen, daß sie - vorausgesetzt Koch hat bei der Auslegeung der Anpassung des Übertragers alles richtig gemacht - in deinem Amp mindestens genauso (oder sogar besser) überleben werden als EL34 oder "KT88". Die 6P3-SE ist beinahe unkaputtbar. Und wenn ist weniger hin!

over and out

Jochen

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #40 am: 10.01.2013 09:47 »
Kreuzverhör wieso ?

Danke für die Info.

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #41 am: 10.01.2013 10:55 »
Nochmal ne Frage Sorry :)
die Schirmgitter Widerstände sind 1KΩ5W, die hatten aber nur 1KΩ9W
die meinten das sei egal, ist das wirklich egal ?

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Offline bluesfreak

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #42 am: 10.01.2013 11:03 »
DIe Belastbarkeit ist egal so lange Du nicht einen reinbaust der weniger Watt hat, das geht dann nach hinten los. Theoretisch könntest Du auch einen 1k20W reinbasteln aber der erfüllt dann halt seine Funktion als allerletzte Notbremse nicht mehr (die der 5W durch abbrennen dann erreichen würde). Allerdings benötigt es dann diverser anderer Ersatzteile falls das mal passiert, insofern ist es egal... im übrigen denke ich dass Dein Widerling (ohne ie!!!) durch mechanischen Einfluss gestorben ist, sprich es hat ihn auseinandervibriert...

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #43 am: 10.01.2013 11:07 »
Und dann gleich noch eine Frage.
KT88 = 42W
EL34 = 25W
5881 = 20W
Komprimiert die KT88 nicht viel später als die anderen zwei ?
Ist das am Ende nicht sauberer bis zur 210W Begrenzung des AÜ ?
Nochmals danke und bitte vergebt mir die Fragerei. :-[

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Offline Lemon

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Re: Beobachtung zu Röhren Mysterium
« Antwort #44 am: 10.01.2013 11:14 »
DIe Belastbarkeit ist egal so lange Du nicht einen reinbaust der weniger Watt hat, das geht dann nach hinten los. Theoretisch könntest Du auch einen 1k20W reinbasteln aber der erfüllt dann halt seine Funktion als allerletzte Notbremse nicht mehr (die der 5W durch abbrennen dann erreichen würde). Allerdings benötigt es dann diverser anderer Ersatzteile falls das mal passiert, insofern ist es egal... im übrigen denke ich dass Dein Widerling (ohne ie!!!) durch mechanischen Einfluss gestorben ist, sprich es hat ihn auseinandervibriert...

Genau das habe ich vermutet ---> Notbremse.
also werde ich den sicher Ersetzten, die haben ddie 5W nächste Woche wieder.

Da die Beinchen gebogen und auf voller Länge gehalten sind, der Verstärker mit einem dicken Schaumstoffpolster mit Brett dazwischen von der Box entkoppelt ist , denke ich nicht das es die Vibration war.
Den hat es glaube ich verbrannt, zumindest hatte der Wiederstand der eine kleine schwarze Stelle am Zementkörper.