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LND150 FX-Loop

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Offline Duesentrieb

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #120 am: 7.03.2014 12:24 »
Gute Tipps! Vielen Dank !!!

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #121 am: 7.03.2014 12:44 »
angehängt der red. Plan vom "Brut". PT ist ein RK ausm Shop. Ich denke, dass man die relevanten Dinge sehen kann.

Na ja, ohne Bauteilwerte eigentlich recht sinnfrei...


Meine Frage lautet:
Bei Verwendung von In A und Mittlelstellung der beiden Potis (Trimmer aufm Board) erhöht die Loop merklich das Grundrauschen des Amps.

Bei Gebrücktem Loop wird hierbei direkt von der Send in die Return Stufe gefahren ohne dass irgendwelche Lasten dazwischen hängen. Das ist eigentlich nicht ganz im Sinne einer Loop die auf der Send sehr niederohmig raus geht und auf der Return die Aufgabe hat ein Signal mit recht geringem Pegel wieder sehr stark zu verstärken. Bei einem 9 V Bodentreter kann man sich ausmalen wie hoch der Signal-Pegel ist und wieviel Verstärkung man nun benötigt um wieder auf die 40 oder 50 V ss zu kommen die man in der Send runter schraubt.
Interessant wäre zu wissen wie es sich verhält wenn Lasten also Effekte in der Loop sitzen.
Ferner wäre es hilfreich zu wissen
- wie es sich verhält wenn das Send Poti ganz zu ist und das Returnpoti aufgefahren wird.
- der wirkliche Pegel am Eingang der Loop und der Pegel am Ausgang der Loop.

Die Returnstufe kann möglicherweise auch die folgenden Stufen überfahren oder bereits vorhandenes Rauschen deutlich verstärken, insbesonder wenn diese gebrückt wird. Rauschen kann man auch mittels Filter reduzieren, was aber wieder Auswirkung auf andere Dinge hat. Die Verstärkug in der Return Stufe kann man über den NFB Widerstand R5 reduzieren oder erhöhen.

Ob aber wirklich zu viel Rauschen vorhanden ist oder nicht und ob dies die Ursache in der Loop hat kann ich an Hand des Textes nicht beurteilen.

Nach aktuellem Stand der Dinge - Loop in der dritten Auflage, keine Reklamationen wegen Rauschen, Vergleich mit anderen Loops z.B. aus USA - stufe ich dies als stabil und unauffällig ein.
 
Gruß, Dirk
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Offline Duesentrieb

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #122 am: 7.03.2014 13:06 »
Na ja, ohne Bauteilwerte eigentlich recht sinnfrei...
Welche Angaben fehlen Dir denn? Der PI ist ein LTP/50s Marshall Werte.

Bei Gebrücktem Loop wird hierbei direkt von der Send in die Return Stufe gefahren ohne dass irgendwelche Lasten dazwischen hängen. Das ist eigentlich nicht ganz im Sinne einer Loop die auf der Send sehr niederohmig raus geht und auf der Return die Aufgabe hat ein Signal mit recht geringem Pegel wieder sehr stark zu verstärken. Bei einem 9 V Bodentreter kann man sich ausmalen wie hoch der Signal-Pegel ist und wieviel Verstärkung man nun benötigt um wieder auf die 40 oder 50 V ss zu kommen die man in der Send runter schraubt.
Interessant wäre zu wissen wie es sich verhält wenn Lasten also Effekte in der Loop sitzen.
Ferner wäre es hilfreich zu wissen
- wie es sich verhält wenn das Send Poti ganz zu ist und das Returnpoti aufgefahren wird.
- der wirkliche Pegel am Eingang der Loop und der Pegel am Ausgang der Loop.
Heißt das, ein Bypass Schalter ist dringend zu empfehlen, wenn die Loop nicht in Betrieb ist?

Die Returnstufe kann möglicherweise auch die folgenden Stufen überfahren oder bereits vorhandenes Rauschen deutlich verstärken, insbesonder wenn diese gebrückt wird. Rauschen kann man auch mittels Filter reduzieren, was aber wieder Auswirkung auf andere Dinge hat. Die Verstärkug in der Return Stufe kann man über den NFB Widerstand R5 reduzieren oder erhöhen.
Ich sprach ja über eine Erhöhung des Grundrauschens. Danke für den Tipp mit R5.

Ob aber wirklich zu viel Rauschen vorhanden ist oder nicht und ob dies die Ursache in der Loop hat kann ich an Hand des Textes nicht beurteilen.
Ich werde Dir einen Clip mit und ohne Loop machen.



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Offline Zakkrifice

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #123 am: 7.03.2014 13:15 »
HalloThomas,

Danke Dir für die Rückmeldung.

Nachvollziehbar. Der SM ist ein Bypass für die Höhen. Ohne fehlen Höhen und es wird gefühlt weicher weil mehr mittiger.
Mögliche Option: schaltbar machen.

Das bezieht sich auf C1 - C4, also die Wima's ? Sind die Solen Fast nicht etwas zu gross oder hat alles auf die Platine gepasst ?

Gruß, Dirk

Hallo Dirk,

ja, die WiMa's habe ich gemeint. Die Solen Fast sind deutlich größer, aber um die Wimas herum (auch in der Höhe, hier ist der ElKo die begrenzende Größe) ist genügend Luft, um die Kondensatoren unterzubringen. Sie balancieren natürlich etwas freier, als die Wima. Wie langzeitstabil das ist, muss der Praxistest zeigen...

Ich schau mal, wie sich der Klang verhält, wenn der Loop tatsächlich benutzt wird: 5m Kabel ans Floorboard, dann Effektgeräte und wieder 5m zurück. Vielleicht baue ich den Silver Mica dann wieder ein.

Viele Grüße,
Thomas

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Offline funkalicious

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #124 am: 7.03.2014 14:11 »
also, ob ein fx im loop hängt oder nicht sollte ziemlich egal sein.
der send darf halt die darauffolgende stufe nicht überfahren, ob das jetzt das fx ist oder die returnstufe....

in der tat solltest du die pegel genau auschecken.

lg diz

p.s.: hab nicht gewusst, dass der loop mit local feedback arbeitet, damit sollte das rauschen schon minimiert sein...

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #125 am: 7.03.2014 14:40 »
Heißt das, ein Bypass Schalter ist dringend zu empfehlen, wenn die Loop nicht in Betrieb ist?

Es ist keine Pflicht aber eine sinnvolle Option.
Selbst wenn keine Effekte eingesteckt sind geht das Signal über den Loop und jede aktive Stufe trägt zu einer gewissen Beeinflussung des Signals bei.
Wenn der Loop schaltbar ist und keine Effekte eingesteckt sind, so kann dieser immer noch als Boost verwendet werden.

Ich sprach ja über eine Erhöhung des Grundrauschens. Danke für den Tipp mit R5.

Wenn dieser ganz raus ist (nicht gebrückt !!!!), dann ist der NFB deaktiviert und die Verstärkung am stärksten.

Ich habe eben nochmal kurz über die Schaltskizze geschaut. Der Loop sitzt recht weit hinten. Im Drive Kanal sind es alleine schon 4 Stufen vor dem Send und da sammelt sich schon recht viel Rauschen an, welches dann nochmal durch zwei aktive Stufen gejagt wird.
Persönlich würde ich den Loop weiter vorne in der Verstärkerkette platzieren.

Gruß, Dirk



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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #126 am: 7.03.2014 14:44 »
Hallo,

ja, die WiMa's habe ich gemeint. Die Solen Fast sind deutlich größer, aber um die Wimas herum (auch in der Höhe, hier ist der ElKo die begrenzende Größe) ist genügend Luft, um die Kondensatoren unterzubringen. Sie balancieren natürlich etwas freier, als die Wima. Wie langzeitstabil das ist, muss der Praxistest zeigen...

In solchen Situationen wird geren Heiskleber verwendet ;-)

Ich schau mal, wie sich der Klang verhält, wenn der Loop tatsächlich benutzt wird: 5m Kabel ans Floorboard, dann Effektgeräte und wieder 5m zurück. Vielleicht baue ich den Silver Mica dann wieder ein.

Wenn vernünftige Signalleitungen verwendet werden, dann sind 10 m kein Problem. ABER bei unseren Tests hat sich immer wieder gezeigt, dass nicht die langen Leitungen die Höhenkiller sind sondern die Effektegeräte selbst.
Daher erst einmal praxisnahe ausprobieren !

Gruß, Dirk
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Offline jacob

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #127 am: 7.03.2014 14:49 »
Hi Diz,

da stimme ich Dir zu. Wenn nur die Send- Buchse belegt ist (z.B. mit FX-Input mind. 10K oder höher), dann sollte das idealerweise den Send- Pegel natürlich nicht runterziehen.

Es kommt aber ganz darauf an, wie niederohmig der Send und wie hochohmig der Eingang des angeschlossenen FX- Geräts ist.


BTW:
deshalb ist ja auch ein Poti am CF- Ausgang als "Sendregler" m.E. ziemlich suboptimal (= "variable Ausgangsimpedanz").

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #128 am: 7.03.2014 15:08 »
BTW:
deshalb ist ja auch ein Poti am CF- Ausgang als "Sendregler" m.E. ziemlich suboptimal (= "variable Ausgangsimpedanz").

Das ist richtig grundsätzlich richtig solange man das Poti auch wirklich benutzt. Aber wenn man den Luxus eines grossen Einstellbereiches wünscht wird es mit Alternativen eng.

Unabhängig davon ist aber die Belegung NUR der Send-Buchse bei einer seriellen Loop recht sinnfrei.  ;)

Gruß, Dirk
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Offline Athlord

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #129 am: 7.03.2014 16:10 »
Nach aktuellem Stand der Dinge - Loop in der dritten Auflage, keine Reklamationen wegen Rauschen, Vergleich mit anderen Loops z.B. aus USA - stufe ich dies als stabil und unauffällig ein.
 
Gruß, Dirk

Hallo Dirk,
ist zwischen den Auflagen etwas geändert worden?

Zum Thema Rauschen, ist es eine Frage wie die Leute mit dem FX-Loop umgehen.
Es muss ja nicht bedeuten, das der FX-Loop permanent aktiv ist, sondern erst mit angeschlossenem Effektgerät zugeschaltet wird.
Ich behaupte mal, das bei dieser Konstellation nie jemand zuerst auf die Idee kommt, das es der FX-Loop ist, der womöglich rauschen könnte.

Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Duesentrieb

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #130 am: 7.03.2014 16:37 »
Woran erkenne ich die Auflage? Meine lag etliche Zeit nur  ungenutzt rum ....


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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #131 am: 7.03.2014 19:59 »
ist zwischen den Auflagen etwas geändert worden?

Die einzige Änderung gab es beim Wert des R5. Dieser wurde von 2M2 auf 470k reduziert um eine größere Verstärkung bei der Return-Stufe zu ermöglichen. Die ursprüngliche Verstärkung war einigen Leuten zu gering.
Sonst hat sich nichts geändert.

Und bitte beachten: mit Auflage ist NICHT Revision gemeint sondern eben Auflage des Bausatzes. Da dieser bereite mehre hundert mal verkauft wurde und sich die "Probleme" entweder auf "kein Platz im Amp" oder  "wo baue ich den Loop am besten ein" beschränken, ist dieser Kit bereits seit längerer Zeit als "abgeschlossen und stabil" eingestuft.

Das Gleiche gilt für die 6111er Version, also die Röhrenversion, welche in Bezug auf den Eingangspegel noch problemloser ist.

Gruß, Dirk

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Offline mDaniel

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #132 am: 17.07.2014 11:33 »
Die einzige Änderung gab es beim Wert des R5. Dieser wurde von 2M2 auf 470k reduziert um eine größere Verstärkung bei der Return-Stufe zu ermöglichen. Die ursprüngliche Verstärkung war einigen Leuten zu gering.

Andersrum oder?
Kurzes Feedback nach längerer Nutzung: alles Bestens, super Loop - habe ihn auch mit einem Metro Lossless verglichen (der ja vor allem überm Teich sehr beliebt ist) -> kein Unterschied hörbar, die Schaltung ist auch nicht all zu unähnlich ;)

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #133 am: 17.07.2014 12:08 »
Hallo,

ja, anders herum.

Metro Lossless kenne ich nicht, kann aber gut sein, dass hier bei uns kopiert wurde, wenn die Schaltungen sehr ähnlich sind. Die Mojo Loop kenne ich und diese ist anders aufgebaut und hatte bei unseren Vergleichstests auch starkes Grundrauschen an den Tag gelegt.

Gruß, Dirk
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Offline Stefan_L_01

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #134 am: 7.08.2016 18:15 »
Eine Frage: Wie hoch ist denn die max. Verstärkung des Return Weges? Unterscheidet sich die zur 6111?
Nur so um einschätzen zu können inwieweit man den PI überfahren kann :). Man müsste ja mindesten den typischen Ausgangspegel von Effektgeräten wieder auf den eines True Bypass heben können oder?
Gruß
Stefan