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Hochpass

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Offline Bassbase

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Hochpass
« am: 1.02.2013 12:09 »
Hallo, baue eine Bassbox (vented) 4 x 10 mit Eminence Deltalite 2510 und würde gern ein Horn (Eminence APT80) einbauen. (Daten siehe Anhang)
Wie würde da ein geeigneter Hochpass aussehen?

Grüße Gerd

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Hochpass
« Antwort #1 am: 1.02.2013 13:17 »
Bei dem Druck, den 4 x Deltalite produzieren können, wird es ein kleines APT-Hörnchen schwer haben. Die Tweeter überleben in Bassboxen meist nur dadurch, daß sie mit einem kräftigen Spannungsteiler abgeschwächt werden, um den Wirkungsgrad anzupassen. Um gegen für Deltas anzuboxen, muß man es schon fast voll aufdrehen können, den die 10"er schaffen im Quad schon über 100dB / 1W /1m .
Ich würde in diesem Fall zu einem viel kräftigeren Hochtonhorn greifen und das dann steilflankig bei 4KHz abtrennen (Filter 4. Ordnung) . Das Horn sollte dann schon einen Wirkungsgrad von > 110dB/1W aufweisen, sodaß der Tweeter durch den vorgeschalteten Spannungsteiler besser geschützt wird. Deine 4x10" kann mit über 800W rms gefahren werden. Ein APT mit Weiche verträgt ohne Abschwächung 50W Peak. Ein heftiger Slap oder mal ein bisschen Overdrive und weg ist der Tweeter. Auf jeden Fall sollte der Tweeter dann auch noch mit einem Polyswitch-Element (0,8-1 Ampere beim APT) gegen Überlast gesichert werden.

Ich würde mir das mit dem APT nochmal überlegen... Es sei denn, du hast da nur einen Amp mit max 200W dran. Trozdem L-Regler vorsehen und das Signal über Widerstände nach der Weiche schon vordämpfen.
Am besten frag Dirk mal, was er für seine Boxen nutzt.

Gruß
Stefan


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Offline Bassbase

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Re: Hochpass
« Antwort #2 am: 2.02.2013 16:43 »
Hallo Stefan,

vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. 5 Fragen :
1. Wer ist Dirk ?
2. Kannst du einen Tweeter empfehlen?
3. Was ist ein Polyswitch-Element
4. L-Regler hatte ich vorgesehen....kannst du dort einen empfehlen
5. Wie würde ein Filter 4. Ordnung aussehen - Schaltplan / Bauteile ?

Entschuldige die "vielleicht blöden" Fragen.....Bin Modellbauer und habe bei der Box kein Problem nur mit der Elektronik hapert es noch ein bischen....

LG Gerd  ;)

Bei dem Druck, den 4 x Deltalite produzieren können, wird es ein kleines APT-Hörnchen schwer haben. Die Tweeter überleben in Bassboxen meist nur dadurch, daß sie mit einem kräftigen Spannungsteiler abgeschwächt werden, um den Wirkungsgrad anzupassen. Um gegen für Deltas anzuboxen, muß man es schon fast voll aufdrehen können, den die 10"er schaffen im Quad schon über 100dB / 1W /1m .
Ich würde in diesem Fall zu einem viel kräftigeren Hochtonhorn greifen und das dann steilflankig bei 4KHz abtrennen (Filter 4. Ordnung) . Das Horn sollte dann schon einen Wirkungsgrad von > 110dB/1W aufweisen, sodaß der Tweeter durch den vorgeschalteten Spannungsteiler besser geschützt wird. Deine 4x10" kann mit über 800W rms gefahren werden. Ein APT mit Weiche verträgt ohne Abschwächung 50W Peak. Ein heftiger Slap oder mal ein bisschen Overdrive und weg ist der Tweeter. Auf jeden Fall sollte der Tweeter dann auch noch mit einem Polyswitch-Element (0,8-1 Ampere beim APT) gegen Überlast gesichert werden.

Ich würde mir das mit dem APT nochmal überlegen... Es sei denn, du hast da nur einen Amp mit max 200W dran. Trozdem L-Regler vorsehen und das Signal über Widerstände nach der Weiche schon vordämpfen.
Am besten frag Dirk mal, was er für seine Boxen nutzt.

Gruß
Stefan

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Hochpass
« Antwort #3 am: 2.02.2013 23:01 »
Also... Dirk ist der Chef hier von's Board  ;D (Dirk Munzinger, Inhaber Tube Town)

Welchen Tweeter...Mmmh.. Abgesehen, davon, daß ich die Dinger HASSE!... würde ich hier eher zu einem stärkerem Kaliber gehen, wie z.b. dem Beyma CP22, der mit einem sehr hohen Schalldruck glänzt und halt stärker abgeschwächt werden kann.

Nach Hifi-Gesichtspunkten brauchen wir hier nicht vorgehen.
Es ist eigentlich nur ein zusätzlicher Soundeffekt, der die metallischen Nebengeräusche beim Spielen oder die Obertöne ganz frischer Stainless-Steel-Saiten hervorhebt.

Zur Weiche... 24dB sind zwar das Optimum, aber es gibt KEINE Lösung von der Stange. Hier ist es auch für Boxenentwickler immer wieder eine Herausforderung und für die Berechnung gibt es aufwändige Software, die die MLSSA-Daten der Lautsprecher kennt und Frequenzgang, Impedanz und Phasengang der Chassis mit einberechnet. Wenn man bloß eine 8-Ohm-Last als Berechnungsgrundlage nimmt, hat das kaum noch was mit der Realität zu tun. Unangenehm wird es dann, wenn es durch Fehlanpassungen zu starken Peaks oder Einbrüchen im Bereich der Trennfreqeunz kommt.

Tubetown hat unter Speaker-Zubehör eine Original Weiche für den APT80 im Programm.
Zwischen Weiche und Tweeter kommt dann der L-Regler (50W-Typ empfohlen). Ein Polyswitch (gibts z.B. auch bei IT) ist eine thermische Sicherung, die den Tweeter vor Überlast schützt. Sie wird in Reihe mit dem Hochtöner geschaltet. Gegenüber einer Sicherung ist ein Polyswitch selbstheilend.

Auf der Eminence-Weiche ist als Sicherung eine Sofittenlampe drauf, die bei steigender Last den Widerstand erhöht und so die Leistung zum Speaker abschwächt.

Das wird wohl für den Anfang reichen... irgendwann sieht jeder ein, daß man den Tweeter nur hauchfein dazumischt... oder besser ganz auslässt, solange man nicht unbedingt den klackernden KoRn-Sound haben muß. Oder .. noch besser.. Gönn die nen Gallien Krueger-Amp (1001RB oder 2001RB oder MB Fusion) . Diese Amps habe intern noch eine zweite Endstufe und Aktivweiche für den Tweeter.
Der Speakon-Out dieser Amp ist vieradrig beschaltet. Auf 1* und - ist der normales Bass und auf 2+ und - der Tweeter. Falls die Gallien Krueger nix sagt, dann hör die mal Flea (Red Hot CHily Peppers) an  ;D

Auf eine Box mit 4x Dlite gehört schon ein ordentlicher Treibsatz!

Was für'n Amp möchtest Du denn da draufpacken?

Gruß
Stefan

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Offline Bassbase

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Re: Hochpass
« Antwort #4 am: 3.02.2013 19:22 »
Hallo Stefan,

als Amp habe ich den HK BassBase 600....also theoretisch die Möglichkeit mit einer zusätzlichen Endstufe den Hochtöner einzeln anzusteuern.....aber langsam komme ich zu der Entscheidung auf einen Hochtöner zu verzichten....Slapp spiele ich sowieso nicht und habe es auf absehbare Zeit auch nicht vor.....deine Äußerungen haben mich bestätigt...trotzdem vielen Dank für die Rückmeldung.....P.S. die Box baue ich nach einen Plan von Eminence. (siehe Anhang Seite 13)
Meinen Bauplan der Box habe ich auch angehängt.....bin noch am überlegen ob ich nicht lieber 2 Stück 2 X 10 bauen sollte (Siehe Eminencepläne Seite 15) über Tipps und Hinweise wäre ich dankbar...ist schließlich meine erste Box...(P.S. um der Box die nötige Steife  zu geben, plane ich Alu-Rohre als Versteifungen in der Box zu montieren...gute Idee ? (Boxenmaterial ist 15mm Birkenmultiplex)

LG Gerd

quote author=Tube_S_Cream link=topic=17401.msg173857#msg173857 date=1359842494]
Also... Dirk ist der Chef hier von's Board  ;D (Dirk Munzinger, Inhaber Tube Town)

Welchen Tweeter...Mmmh.. Abgesehen, davon, daß ich die Dinger HASSE!... würde ich hier eher zu einem stärkerem Kaliber gehen, wie z.b. dem Beyma CP22, der mit einem sehr hohen Schalldruck glänzt und halt stärker abgeschwächt werden kann.

Nach Hifi-Gesichtspunkten brauchen wir hier nicht vorgehen.
Es ist eigentlich nur ein zusätzlicher Soundeffekt, der die metallischen Nebengeräusche beim Spielen oder die Obertöne ganz frischer Stainless-Steel-Saiten hervorhebt.

Zur Weiche... 24dB sind zwar das Optimum, aber es gibt KEINE Lösung von der Stange. Hier ist es auch für Boxenentwickler immer wieder eine Herausforderung und für die Berechnung gibt es aufwändige Software, die die MLSSA-Daten der Lautsprecher kennt und Frequenzgang, Impedanz und Phasengang der Chassis mit einberechnet. Wenn man bloß eine 8-Ohm-Last als Berechnungsgrundlage nimmt, hat das kaum noch was mit der Realität zu tun. Unangenehm wird es dann, wenn es durch Fehlanpassungen zu starken Peaks oder Einbrüchen im Bereich der Trennfreqeunz kommt.

Tubetown hat unter Speaker-Zubehör eine Original Weiche für den APT80 im Programm.
Zwischen Weiche und Tweeter kommt dann der L-Regler (50W-Typ empfohlen). Ein Polyswitch (gibts z.B. auch bei IT) ist eine thermische Sicherung, die den Tweeter vor Überlast schützt. Sie wird in Reihe mit dem Hochtöner geschaltet. Gegenüber einer Sicherung ist ein Polyswitch selbstheilend.

Auf der Eminence-Weiche ist als Sicherung eine Sofittenlampe drauf, die bei steigender Last den Widerstand erhöht und so die Leistung zum Speaker abschwächt.

Das wird wohl für den Anfang reichen... irgendwann sieht jeder ein, daß man den Tweeter nur hauchfein dazumischt... oder besser ganz auslässt, solange man nicht unbedingt den klackernden KoRn-Sound haben muß. Oder .. noch besser.. Gönn die nen Gallien Krueger-Amp (1001RB oder 2001RB oder MB Fusion) . Diese Amps habe intern noch eine zweite Endstufe und Aktivweiche für den Tweeter.
Der Speakon-Out dieser Amp ist vieradrig beschaltet. Auf 1* und - ist der normales Bass und auf 2+ und - der Tweeter. Falls die Gallien Krueger nix sagt, dann hör die mal Flea (Red Hot CHily Peppers) an  ;D

Auf eine Box mit 4x Dlite gehört schon ein ordentlicher Treibsatz!

Was für'n Amp möchtest Du denn da draufpacken?

Gruß
Stefan
[/quote]

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Hochpass
« Antwort #5 am: 4.02.2013 11:20 »
Der Gehäusevorschlag taugt nix für Bass-Gitarre!. Deine Ding auf deiner Zeichnung ist ja größer als die meisten Doppelfuffzehner-Boxen!!! Supertiefe Tuningfrequenzen fördern eigentlich nur Mulm und wummerigen Sound (die Erfahrungen habe ich mit meiner eigenen Box auch gemacht). Kleine Gehäuse und Tuningfrequenzen von 55-65Hz wirken sich positiver aus, weil der Speaker ja im Bereich um diese Resonanz herum die kleinste Auslenkung macht. Zudem verschieben kleine Gehäuse das Problem stehender Wellen viel weiter in höhere Bereiche, die wenn nötig, einfacher zu dämpfen sind als Dröhn-Noden im Bereich von 100-300Hz.
Orientier dich besser an dem Emi-Vorschlag "2x10" Medium vented Bass-Guitar Cabinet". Mit 50Hz Tuningfrequenz geht es tief genug herunter. Du könntest das Gehäuse auch in zwei Hälften a 42 Liter (kubisches Innenmaß, bei dem Treiber und Reflextunnel schon berücksichtigst sind) aufteilen. Jede Kammer bekommt dann einen eigenen Port mit 90cm2 Fläche und 16,6cm Tiefe. Am besten in Form einen Schlitzes, siehe als Beispiel Mesa Boogie Diesel 2x10" Cab. Die Treiber werden dann in Serie geschaltet. Pro Box hast Du dann 16 Ohm. Von solchen Boxen könntest Du, wenn Du willst bis zu 4 Stück an den Bassbase dranhängen oder auch für kleine Gigs mal eine allein dranhängen, ohne daß irgendwas kaputtgeht, wenn man den Amp mal aufreisst. Für kleine Gigs mit einem kleineren Amp kann man auch Umschalter in die Box setzen, die den Betrieb in Parallelschaltung (4 Ohm) erlauben. Beim Bassbase 600 ist das aber unnötig. Der liefert Leistung ohne Ende... :guitar:

Gruß
Stefan

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Offline Bassbase

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Re: Hochpass
« Antwort #6 am: 4.02.2013 15:14 »
Allo Stefan,

du bist ein "Schatz".....nur damit ich dich richtig verstehe- Deine Empfehlung ist: Eine (oder ggf. mehrere) Boxen nach dem Eminence Vorschlag "DeltaLite-II 2510 Med Vented 2x10 Bass Guitar Cabinet" mit einer Vtotal von 86 Liter. Diese teile ich in zwei Hälften mit je einem rechteckigen Vent mit 90cm2 Fläche und 16,6cm Tiefe. Die 2 Treiber in Reihe schalten = 16 Ohm und ggf. mit Umschalter für Paralellschaltung.
Soweit o.k. ?

2 Fragen

1. Warum keine runden Vents wie bei Eminence empfohlen? Gibts da Vor/Nachteile?
2. Warum die Box in zwei Hälften teilen - Vor/Nachteile


Liebe Grüße und tausend Dank....Gerd



 
Der Gehäusevorschlag taugt nix für Bass-Gitarre!. Deine Ding auf deiner Zeichnung ist ja größer als die meisten Doppelfuffzehner-Boxen!!! Supertiefe Tuningfrequenzen fördern eigentlich nur Mulm und wummerigen Sound (die Erfahrungen habe ich mit meiner eigenen Box auch gemacht). Kleine Gehäuse und Tuningfrequenzen von 55-65Hz wirken sich positiver aus, weil der Speaker ja im Bereich um diese Resonanz herum die kleinste Auslenkung macht. Zudem verschieben kleine Gehäuse das Problem stehender Wellen viel weiter in höhere Bereiche, die wenn nötig, einfacher zu dämpfen sind als Dröhn-Noden im Bereich von 100-300Hz.
Orientier dich besser an dem Emi-Vorschlag "2x10" Medium vented Bass-Guitar Cabinet". Mit 50Hz Tuningfrequenz geht es tief genug herunter. Du könntest das Gehäuse auch in zwei Hälften a 42 Liter (kubisches Innenmaß, bei dem Treiber und Reflextunnel schon berücksichtigst sind) aufteilen. Jede Kammer bekommt dann einen eigenen Port mit 90cm2 Fläche und 16,6cm Tiefe. Am besten in Form einen Schlitzes, siehe als Beispiel Mesa Boogie Diesel 2x10" Cab. Die Treiber werden dann in Serie geschaltet. Pro Box hast Du dann 16 Ohm. Von solchen Boxen könntest Du, wenn Du willst bis zu 4 Stück an den Bassbase dranhängen oder auch für kleine Gigs mal eine allein dranhängen, ohne daß irgendwas kaputtgeht, wenn man den Amp mal aufreisst. Für kleine Gigs mit einem kleineren Amp kann man auch Umschalter in die Box setzen, die den Betrieb in Parallelschaltung (4 Ohm) erlauben. Beim Bassbase 600 ist das aber unnötig. Der liefert Leistung ohne Ende... :guitar:

Gruß
Stefan

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Hochpass
« Antwort #7 am: 4.02.2013 16:43 »
Runde Vents gibt's zu kaufen :-) Die kannst Du natürlich auch nehmen und dann jeder Hälfte 2 3" Rohre mit 16,6cm Länge verpassen.
Mit einer Schlitzkonstruktion  (siehe EV TL806-Gehäuse oder halt die Boogies kann man recht große Reflexöffnungen bei minimaler Schallwandgröße realisieren.
Wenn Du das Gehäuse durch eine Zwischenwand teilt, erhöhst Du damit die Stabilität, kannst evtl. dünneres Material verwenden und stehende Wellen im Gehäuse verschieben sich weiter nach oben. 15mm Birkensperrholz sind hier mehr als ausreichend. Bei meinem damaligen, großvolumigen 2x10-Gehäuse habe ich im Schallwandbereich noch Leisten aus gleichem Material aufgedoppelt, damit das von vorne nicht pintig aussah...
Habe die Bilder vom Rohbau noch mal drangehängt. Ich habe damals 100mm Tunneltrompeten verwendet. Bei neueren Sachen habe ich Rechtecktunnel aus 9mm Sperrholz gezimmert.
Das dargestellt Gehäuse hat allerdings 115 Liter Netto... Deines wird wohl etwas geschmeidiger  :)

Gruß
Stefan

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Offline Bassbase

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Re: Hochpass
« Antwort #8 am: 6.02.2013 19:22 »
hallo Stefan,

sieht super aus....baue jetzt auch zunächst eine 2 x 10. Vielleicht noch ne zweite oder als Ergänzung eine 1x15. Hast du da auch eine Bauempfehlung oder einen schönen Treiber ......was macht das Sinn ?

Gruß Gerd



Runde Vents gibt's zu kaufen :-) Die kannst Du natürlich auch nehmen und dann jeder Hälfte 2 3" Rohre mit 16,6cm Länge verpassen.
Mit einer Schlitzkonstruktion  (siehe EV TL806-Gehäuse oder halt die Boogies kann man recht große Reflexöffnungen bei minimaler Schallwandgröße realisieren.
Wenn Du das Gehäuse durch eine Zwischenwand teilt, erhöhst Du damit die Stabilität, kannst evtl. dünneres Material verwenden und stehende Wellen im Gehäuse verschieben sich weiter nach oben. 15mm Birkensperrholz sind hier mehr als ausreichend. Bei meinem damaligen, großvolumigen 2x10-Gehäuse habe ich im Schallwandbereich noch Leisten aus gleichem Material aufgedoppelt, damit das von vorne nicht pintig aussah...
Habe die Bilder vom Rohbau noch mal drangehängt. Ich habe damals 100mm Tunneltrompeten verwendet. Bei neueren Sachen habe ich Rechtecktunnel aus 9mm Sperrholz gezimmert.
Das dargestellt Gehäuse hat allerdings 115 Liter Netto... Deines wird wohl etwas geschmeidiger  :)

Gruß
Stefan

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Hochpass
« Antwort #9 am: 7.02.2013 09:35 »
Hi, wenn Du als Ergänzung zu einer 2x10" eine 1x15" dazupacken willst, würde ich vom Gehäuse her die TL606 vorschlagen (ursprünglich von Electro Voice und mit EV15 bestückt). Bei der Konstruktion der Doppelzehner schon einkalkulieren, daß die beiden Boxen dann vernünftig übereinanderpassen  ;)
Wenn da sowieso ne 2x10" draufsteht, kannst du da nen Kappalite 3015 reinpacken. Der ist auch extrem leicht und macht einen sehr ordentlichen Schub. Es gibt zwar auch noch den 3015LF, aber das ist ein ausgesprochener Subwoofer. Der Wirkungsgrad ist niedriger und für Bassgitarre ist er salopp gesagt "zu träge". Der würde nur bei aktiver Trennung gute Ergebnisse bringen.
Wenn Gewicht zweitrangig ist, macht auch der Delta Pro 15 eine sehr gute Figur.. oder der 15" von B&C, den Dirk im Programm hat, der kommt etwas näher an die alte Legende EV15L heran.

Gruß
Stefan

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Offline Bassbase

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Re: Hochpass
« Antwort #10 am: 10.02.2013 11:21 »
Hallo Stefan,

danke für die Tipps...die 2 x 10 ist fast fertig....Wenn ich jetzt noch eine 1x 15 dazu baue, wie sollte ich dann verdrahten ?
Ich würde sagen die 2 X 10 (8Ohm) in Reihe = 16 Ohm dann die  1x 15 (8 Ohm) parallel würde dann eine Gesamtimpedanz von 5,3 Ohm ergeben......habe allerdings gelesen, mann sollte keine Boxen unterschiedlicher Impedanz zusammenschließen ???????

Gruß Gerd

Hi, wenn Du als Ergänzung zu einer 2x10" eine 1x15" dazupacken willst, würde ich vom Gehäuse her die TL606 vorschlagen (ursprünglich von Electro Voice und mit EV15 bestückt). Bei der Konstruktion der Doppelzehner schon einkalkulieren, daß die beiden Boxen dann vernünftig übereinanderpassen  ;)
Wenn da sowieso ne 2x10" draufsteht, kannst du da nen Kappalite 3015 reinpacken. Der ist auch extrem leicht und macht einen sehr ordentlichen Schub. Es gibt zwar auch noch den 3015LF, aber das ist ein ausgesprochener Subwoofer. Der Wirkungsgrad ist niedriger und für Bassgitarre ist er salopp gesagt "zu träge". Der würde nur bei aktiver Trennung gute Ergebnisse bringen.
Wenn Gewicht zweitrangig ist, macht auch der Delta Pro 15 eine sehr gute Figur.. oder der 15" von B&C, den Dirk im Programm hat, der kommt etwas näher an die alte Legende EV15L heran.

Gruß
Stefan