Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Modifikation Bassmaster

  • 3 Antworten
  • 4531 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline bassklab

  • Starter
  • *
  • 6
Modifikation Bassmaster
« am: 19.03.2013 13:37 »
Hallo Bass und Röhrenfans,
ich bin neu hier und habe mal ein paar Fragen:
Da ich überzeugter Röhrenbasser bin (spielte 20 Jahre Mesa Boogie 400+   http://www.tube-town.de/ttforum/Smileys/classic/guitar-smily.gif  )  mir das aber alles zu schwer ist habe ich mir vor einiger einen H&K Bassmaster zugelegt den ich vor meinen Digi-Amp hänge.
Mit einem Röhrentuning   (Alte Telefunken ECC83 und neue TAD EL84 STR) klingt er auch clean jetzt wirklich sehr schön ist sehr rauschfrei und macht Lust auf weitere Modifikationen.
Für den Crunch-Master gibt es da ja Tipps aber für den Bass-Master habe ich leider nichts gefunden.
Meine Ideen:
Ich denke es sollte doch einfach möglich sein die Klang-Boostfunktionen regelbar und den Mittenbereich umschaltbar zu machen.
Des weiteren stört mich dass die Endstufe schon bei Gain 4 zerrt, ich würde deshalb gern einen Pre-Master vor die EL84 bauen um das einstellen zu können. Beim umschalten vom Bypassbetrieb in den Röhrenbetrieb mit Endröhre fällt der Bassdruck stark ab. Ist nur die Vorstufe in Betrieb fällt mir das nicht auf. Könnte das durch einen zusätzlichen Kondensator an der EL84 gelöst werden oder liegt es ggf. am Ausgangsübertrager der mir sehr klein vorkommt (Maße Eisen ca. 35x50x20 mm).
Also die Klangreglung etwas flexibler und den Bass in den Tiefen hauchiger

Vielleicht hat der Eine oder Andere in dieser Richtung schon mal experimentiert oder seinen Bassmaster getuned oder hat sonst Ahnung von der Materie und kann mir Tipps geben. Praktische Löt- und Baukentnisse sind vorhanden, theoretische Röhrenkentnisse leider nicht, einen Schaltplan habe ich aus dem Netz und Lust zu experimentieren.
Ok das ist viel aber -
http://www.tube-town.de/ttforum/Smileys/classic/rolleyes.gif
in bester Hoffnung auf den einen oder anderen Tipp
http://www.tube-town.de/ttforum/Smileys/classic/wink.gif
bassklab


*

Offline stephan15

  • Starter
  • *
  • 5
Re: Modifikation Bassmaster
« Antwort #1 am: 23.03.2013 11:53 »
Hi bassklab,

ich hab Fernsehtechniker gelernt zu Zeiten, als Röhrengeräte noch der Standard waren und heb auch schon das eine oder andere kleinere Röhrenprojekt realisiert.
Wenn ich Einblick in den Schaltplan nehmen könnte, den ich leider nicht habe, kann ich Dir vielleicht auch den ein paar Tipps geben.
Ich hab zufällig aus dem Nachlass von einem Spezl aktuell einen funktionierenden Bassmaster da, so dass wir gemeinsam etwas probieren könnten.

Gruß

Stephan15

*

Offline bassklab

  • Starter
  • *
  • 6
Re: Modifikation Bassmaster
« Antwort #2 am: 24.03.2013 01:31 »
Hallo Stephan15

hier mal der Plan wenns funktioniert mit dem Bild.


*

Offline bassklab

  • Starter
  • *
  • 6
Re: Modifikation Bassmaster
« Antwort #3 am: 24.03.2013 02:27 »
Dad war nix probieren wir es nochmal
keine Ahnung wie das hier mit den Bildern funktionieren soll deshalb als Link
http://www.cshare.de/file/93d126f5e9643338930ff4e815ced131/BassMaster.jpg.html
(30 Tage gültig)
Zum Bassboostschalter habe ich versuchsweise schonmal ein Poti mit 220KOHM gehängt hat funktioniert, mehr wurde der Bass natürlich nicht ich konnte ihn aber dazuregeln, der nutzbare Regelweg war aber sehr klein, lag vielleicht auch am Poti (aus meiner Bassbastelkiste). Der Schalter reicht eigentlich aus. Habs aber nur Zuhause über Monitorboxen abgehört.
Wichtiger währen regelbahrer Höhen und Mittenboost, oder zumindest umschaltbare Mittenboost-Frequenzen und die dann noch regelbar.
Interessant währe vielleicht auch mal den Tone Doppelpoti durch zwei einzelne zu ersetzen, weis aber nicht wie sich das auf die Schaltung auswirkt.

Wichtig währe mir vorrangig etwas mehr Bassdruch im Endröhrenbetrieb. Der Klang gefällt mir so doch mit am besten. Nur mit der Vorstufenröhre ist zwar genug Bass da aber der Sound ist mir zu weich und undifferenziert.
Habe mir auch schon ein paar EL84 Schaltungen angeschaut da ist am R29 (Kathodenwiderstend ?) meist ein Kondensator paralell. Habe aber irgendwo gelesen das vergrößert zwar die Leistung aber auch den Klirrfaktor. Da an der Endröhre meiner Meinung nach sonst nix mehr ist was die Bässe schlucken kann habe ich mal auf den AÜ getippt. Die kosten ja auch Geld uns da wird in Serienprodukten gerne gespart. Der AÜ ist kleiner als das Netzteil und sicher der gleiche wie in den H&K Gitarren-Masters. Denke aber für Bass sollte er schon HiFi-tauglich sein das es wummst. Aber gut du hast ja auch das Gerät und kannst ed dir ja mal anhören/schauen.

Aber erstmal danke für dein Interesse ist gut wenn sich das mal ein Fachmann anschaut.
Vielleicht kann man ja doch aus dem Ding was richtig gutes machen. Ich würde dann einfach eine neue Frontplatte zusätzlich über dem Gerät anordnen in das ich Schalter/Potis einbauen könnte und eine neue Haube al Deckel draufsetzen. So müsste auch ein größerer AÜ reinpassen. Und lernen kann ich da vielleicht auch noch was. Steh eh mehr auf etwas älteren Soundkram, trotz Digiamp habe ich immer noch meinen fetten Mesa 400+ und im Wohnzimmer dreht sich auch ein alter Thorens und der geht über einen neueren Magnat RV1 Röhrenamp an alten fetten JBL und Canton-Boxen. Und es klingt, wenn die Platte nicht so knistert, einfach geil.

So reicht, ist spät oder besser früh,
Gruß Klaus

Oh jetzt hab ich doch noch was zum Dateianhängen gefunden, mal probieren, bin halt kein Forumcrack.