Hallo,
ich hab den Amp mal Anfang/Mitte 90er aus einer Bandauflösung bekommen und der Effekt war auch damals schon da. Ich hab das Ding recht stiefmütterlich mehr oder weniger rumstehen gehabt und mich erst jetzt mehr dafür interessiert.
Der Amp war aber auch damals natürlich schon etwas älter und sichtlich nicht im besten Zustand. Daher dachte ich eigentlich, dass etwas wohl nicht ganz in Ordnung wäre.
Da ich ihn eigentlich ganz gern zu Hause zum Üben einsetzen würde, dacht ich mir ich schau mal, was man machen kann, um ihn bei erträglichen Lautstärken spielen zu können. Hab schonmal zwei der Endstufenröhren entfernt. Ändert aber kaum etwas.
Bezüglich Sammlerwert bin ich relativ schmerzfrei. Ich hab eh nicht vor, ihn wieder zu verkaufen. Teile tauschen ist ja reversibel. Löcher reinbohren für nen Standby o.ä. würde ich aber sicher nie.
Ich schneid auch keine Löcher in die Türverkleidung meines /8.
Ich weiss leider nicht, wie der bei geringer Lautstärke klingen muss. Und ob da im Amp was verbastelt wurde kann ich leider auch nicht beurteilen. Der Slave hängt hinter dem Ausgangsübertrager, das widerspricht diesem Schaltplan:
http://www.orangefieldguide.com/OFG_SCHEM/ODschem_A.gifAber ob das jetzt gebastelt oder Orange das irgendwann geändert hat, weiss ich nicht.
Thomas
Hallo Thomas,
hat sich deines Erachtens da etwas verändert, oder war es schon immer so?
Wenn ich mich richtig erinnere hat der OR120 ein PostPi Master (StereoPoti) , das mit zwei zusätzlichen Koppelkondensator einfach zwischen PI und den Biaswiderständen hängt.
Mein oller KittyHawk hat genau das gleiche - und verhält sich auch ähnlich wie Du es beschreibst.
Diese Form des MasterVolumens verhält sich leider nicht klangneutral.
Grüße
Jochen
PS: eine Umrüstung auf LarMar könnte Abhilfe bringen - bei so einem (Sammler)-Schätzchen würde ich es mir aber dreimal überlegen.