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Verstärkerchen

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Offline Hans-Jörg

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #30 am: 13.06.2013 13:35 »
Hi,

sieht super aus!

Hans-Jörg
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Offline Fritz1949

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #31 am: 13.06.2013 14:28 »
Hallo Fritz

wenn du 8V~ am Trafo anliegen hast dann ist der Trafo auf der Primärseite falsch beschaltet.

Hallo Hans, hallo Uwe,

da muss ich noch mal schauen. Eigentlich gibt es als Möglichkeit nur 110 und 220v

Die Gleichspannungsheizung ist für die ECL86 nicht die beste Wahl.

Warum?

Ausser der Röhre und dem Netztrafo wirst du nicht viel brauchen können. Der OT ist eine sehr spezielle Konstruktion mit Ultralinear Abgriff. Diese Art von Trafo kann man in meiner Schaltung nicht einsetzen.

Das scheint ja, wie Uwe meint, nicht so zu sein. Ich werde mal den ganzen Plan scannen.

Ich habe noch so ein Radio welches noch im Urzustand ist da messe ich, mit allen Röhren und Lampen, 6,8V~. Wäre das noch im Toleranzbereich? Ich werde bei Gelegenheit mal die restlichen Röhren und Lampen herausnehmen und dann noch mal messen.

Das ich einen Fehler beim Aufbau gemacht habe ist keines Falls unwahrscheinlich. Da muss ich noch mal genau schauen.

Danke für eure Hilfe, Fritz.
Musik machen.
Bastel mit Dynacord BASS-KING und Eminent.
Z.B. aus BASS-KING T "all tube" Gitarrenverstärker.
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Offline Hans

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #32 am: 13.06.2013 15:06 »
Hallo Fritz

der OT wird auf jeden Fall nicht passen weil ich die G2 Spannung anders erzeuge. Die Röhren sind nicht für Gleichstromheizung gebaut, es wird zu einer einseitigen Abnutzung der Heizwendel kommen und zwar recht schnell.

Mache doch am besten einen eigenen Thread für das Thema auf dann wird das nicht so mit dem Verstärkerprojekt vermischt und man kann dir besser helfen.

Salu Hans

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Offline Fritz1949

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #33 am: 14.06.2013 12:31 »
Hallo Fritz

der OT wird auf jeden Fall nicht passen weil ich die G2 Spannung anders erzeuge. Die Röhren sind nicht für Gleichstromheizung gebaut, es wird zu einer einseitigen Abnutzung der Heizwendel kommen und zwar recht schnell.

Mache doch am besten einen eigenen Thread für das Thema auf dann wird das nicht so mit dem Verstärkerprojekt vermischt und man kann dir besser helfen.

Salu Hans


Hallo Hans,

danke für die Information.

Gruß, Fritz.
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Offline Hans

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #34 am: 14.06.2013 17:33 »
Hallo

aus einem Stück Rest-Alu habe ich jetzt ein Versuchschassis gebaut. Sind zwar ein Paar Löcher zuviel drin aber so lässt sich besser arbeiten und messen.

Das Foto habe ich vor der Verdrahtung gemacht. Sieht besser aus  :devil: .



Salu Hans

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Offline Thisamplifierisloud

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #35 am: 16.06.2013 11:43 »
"Das Foto habe ich vor der Verdrahtung gemacht."

Feigling !  ;D

Gruß

Bernhard
Der den Argumentenverstärker trägt.

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Offline Martin M

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #36 am: 17.06.2013 11:22 »
Moinmoin zusammen,

Eintakt AÜ mit "Brummkompensations-Anzapfung" im Primärkreis liebe ich. Sie sind platzsparender als eine eigene Netzdrossel und haben nahezu den gleichen Effekt.

Die sind immer mit unsymmetrischer Anzapfung gebaut, es gibt also einen Teil der Primärwicklung mit "wenigen" Windungen, dann die Anzapfung und dann einen Teil mit "vielen" Windungen zum Fußpunkt. Kann man normalerweise durch einfache Ohmmeter-Messung rauskriegen.
Die einfachste Art, so einen AÜ mit Pentoden zu verwenden, ist das Abändern von Hans' Schaltung folgendermaßen:

Anzapfung an die Versorgung (Anodenspannung), Schirmgitter der Endpentode weg von R13/C9 und an das Ende der "wenigen" Windungen, Ende der "vielen" Windungen an die Anode. R13 und C9 können dann entfallen. Bei mir entfällt dann auch bei E/PL86 der Schirmgittervorwiderstand

Restbrumm aus der Versorgung, bei Eintakt-Übertragern ja immer ein Problem, wird dann durch Schirmgitter-Gegenkopplung vermindert. Wie gesagt, ich steh drauf.

Martin
« Letzte Änderung: 17.06.2013 11:25 von Martin M »

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Offline Hans

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #37 am: 17.06.2013 11:28 »
Hallo

also wenn ihr darauf besteht. ::)



Das Verstärkerchen funktioniert jetzt auch in der Stereo Variante. Der Anodentrafo aus der Krabbelkiste versieht ordentlich seinen Dienst und zeigt auch keine Anzeichen von Überlastung.

Hier das Layout für das Netzteil. Ansicht von der Bestückungsseite Platinengröße 100x52mm. Wird einmal benötigt.



Hier das Layout für einen Kanal.Ansicht von der Bestückungsseite Platinengröße 70x72mm. Wird zweimal benötigt.



Hallo da einige Bauteile verwendet wurden die es bei Dirk nicht gibt werden die Bauteilliste und die finale Dokumentation auf meiner Webseite erfolgen. www.roehrenkramladen.de

Das Angebot für 10 Platinensätze (1x Netzteil, 2xEndstufe) ist auch da. Bei 3 Wochen Arbeitszeit kostet die einfachste Ausführung 54,91 Euro ohne Versandkosten. Bisschen teuer finde ich und es müssen erstmal 10 Besteller zusammenkommen.

Salu Hans



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Offline Hans

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #38 am: 17.06.2013 11:47 »
Moinmoin zusammen,

Eintakt AÜ mit "Brummkompensations-Anzapfung" im Primärkreis liebe ich. Sie sind platzsparender als eine eigene Netzdrossel und haben nahezu den gleichen Effekt.

Die sind immer mit unsymmetrischer Anzapfung gebaut, es gibt also einen Teil der Primärwicklung mit "wenigen" Windungen, dann die Anzapfung und dann einen Teil mit "vielen" Windungen zum Fußpunkt. Kann man normalerweise durch einfache Ohmmeter-Messung rauskriegen.
Die einfachste Art, so einen AÜ mit Pentoden zu verwenden, ist das Abändern von Hans' Schaltung folgendermaßen:

Anzapfung an die Versorgung (Anodenspannung), Schirmgitter der Endpentode weg von R13/C9 und an das Ende der "wenigen" Windungen, Ende der "vielen" Windungen an die Anode. R13 und C9 können dann entfallen. Bei mir entfällt dann auch bei E/PL86 der Schirmgittervorwiderstand

Restbrumm aus der Versorgung, bei Eintakt-Übertragern ja immer ein Problem, wird dann durch Schirmgitter-Gegenkopplung vermindert. Wie gesagt, ich steh drauf.

Martin

Hallo Martin

die Änderung wird meine Schaltung so ohne weiteres nicht mitmachen. Da passt vor Allem das Layout nicht.

Auch wird die Versorgungssituation mit solchen Trafo nicht gerade einfach sein. Mir ist kein Trafowickler bekannt der solche Trafo herstellt und in Radios wurden die Trafos selten verbaut weil die Dinger einen gewaltigen Haken hatten. Bei defekter Röhre floß meistens soviel Strom durch die Drosselwicklung das die Kompensationswickelung abrauchte. Damit war der komplette OT hin. Auch der Frequenzgang solcher Konstruktionen endete meist bei 10kHz weil eine ordentliche Verschachtelung von Primär und Sekundär Wicklung nicht möglich war. Deshalb auch der aufwendige Klangsteller mit dem Spezialpoti. Dieses Konstrukt wurde eigentlich nur genommen weil Elkos in dieser Zeit sehr teuer waren, ist also eine kaufmännische Sparschaltung.

Übrigens die beiden Endstufen brummen überhaupt nicht an meinen beiden Buschhörner ist nichts zu hören von Brumm. 8)

Salu Hans
« Letzte Änderung: 17.06.2013 11:50 von Hans »

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Offline Thisamplifierisloud

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #39 am: 17.06.2013 12:28 »
Bisschen teuer ?

Eigentlich nicht, wenn der Hersteller in D sitzt, ordentliche Löhne zahlt, Steuern zahlt
und seinen Giftmüll fachgerecht entsorgt.

Billiger geht´s natürlich da, wo Arbeit nix koscht und der Müll hinter der Klitsche
in den Wald gekippt wird.

Gruß

Bernhard, der natürlich für das Geld auch lieber selber panscht.  :bier:

Der den Argumentenverstärker trägt.

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Offline Hans

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #40 am: 17.06.2013 12:38 »
Hallo Bernhard

ist klar unterstützte ich. Aber der Platinenbelichter nimmt zwar Aufträge in D entgegen lässt aber dann in Asien fertigen. Die Rüst und Versandkosten sind da am Platinen Preis der dickste Brocken. Die Platinen kosten rein vom Material her wären 24.-Euro.

Salu Hans

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Offline Martin M

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #41 am: 17.06.2013 14:16 »
Moinmoin Hans,

wegen deiner Anmerkungen zum angezapften AÜ habe ich noch zwei Fragen:

Kann man die Verschachtelung nicht prinzipiell unabhängig davon machen, ob eine Anzapfung auch tatsächlich nach außen geführt bzw. "abgezapft"wird?
Über 10kHz interessieren mich aber ohnehin nicht so sehr wie einen HiFi-Freund: Im Klang einer (schon gar angezerrten E-)Gitarre will das keiner mehr hören ;)

Und vom Layout her würde es doch passen, wenn man R13/C9 weglässt und das Schirmgitter-Ende des AÜ an deren bisherige Verbindung führt?

Aber sicher hast du Recht: Es gibt für den Selbstbauer inzwischen bessere Möglichkeiten, den Brumm zu bekämpfen. Ich liebe nur diese "Trick-17s", auch wenn sie mindestens teilweise für "Selbstüberlistung" anfällig sind. Und da ich kleine Eintakt-Verstärker nur aus Spaß und alten Teilen baue, leiste ich mir das gerne (als nächstes will ich den kleinen Mullard mit EF86/EL84/EZ80 und Gleichspannungskopplung bauen).

Prima Teil, dein Mini !

Martin

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Offline Hans

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #42 am: 22.06.2013 18:23 »
Hallo

heute habe ich mit dem Zuhause für den PCL86 Verstärker angefangen.

Wie man sieht habe ich zunächst mit einer kleinen Box begonnen. Es wird eine Breitbandbox mit einem alten Bekannten dem FR 10 von Visaton. Als PC-Lautsprecher habe ich ihn schon zusammen mit dem TDA2040 erfolgreich eingesetzt.

Wird also ein Röhren PC-Lautspercher  :guitar:.

Die Verstärker Elektronik kommt auf das Dach der Box. Den AÜ werde ich alter Radio Tradition folgend in die Box setzen. Das Netzteil werde ich wegen der Wärmeentwicklung in ein seperates Gehäuse setzen. Den Boxen Eingang werde ich umschaltbar machen um zwischen Direktansteuerung und Röhrenbetrieb wählen zu können.

Ein paar Bilder wie es sich gehört.













Salu Hans
« Letzte Änderung: 22.06.2013 18:34 von Hans »

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Offline Martino

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #43 am: 22.06.2013 18:32 »
das hat was  :topjob:

wie macht sich der frs 4 so? ich hab für den schreibtisch zwei mini-schallwände (frs 8 mit saugkreis) und sub gebastelt.
in anbetracht des nahfelds, kann man sogar """"halbwegs"""" laut hören

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Offline Hans

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Re: Verstärkerchen
« Antwort #44 am: 22.06.2013 18:37 »
Hallo

für den PC und für CD Hintergrund Musik bestens geeignet. Sie habe mit 92Hz eine recht tiefe fu. Mal schauen ob ich noch ein Bassrohr einbauen muss.

Salu Hans