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Anwendung Kondensatoren

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Offline tubeampgrufti

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Anwendung Kondensatoren
« am: 2.07.2013 08:21 »
Hallo Leute

Oft werde ich von Bastlerkollegen gefragt, wo welche Kondensatoren eingesetzt werden sollen/können. Statt bei der Antwort immer wieder bei "Adam und Eva" anfangen zu müssen schwebt mir vor, mal eine Liste anzufertigen, die einen Ueberblick, ähnlich der Tube Map in diesem Forum, gibt. Die kann ich den Fragenden einfach in die Hand drücken. Toll wäre natürlich gerade mit dem Hinweis auf die entsprechende Seite hier im Shop. Dirk bietet ja ein sehr umfassendes Sortiment.
Bevor ich das auf meinem "eigenen Mist" beginne die Frage, gibts das ev. schon? Wenn ja, wo? Link?

Danke wieder für jedwelche Hinweise!

Grüss euch
Bruno

Uebrigens auch für Widerstände wäre das wünschbar, aber wichtiger sind mir vorab wohl die Kondis!

« Letzte Änderung: 2.07.2013 21:24 von Dirk »

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Offline _peter

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RE: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #1 am: 2.07.2013 09:23 »
Hallo,

Nicht dass ich mich gut auskenne - nur zur Klärung der Frage:
Meinst du jetzt, wann Elko, Tantal oder Folie prinzipiell eingesetzt werden, oder
geht es dir um Soundbeeinflussung durch verschiedene Koppel-Cs? Und wenn
letzteres, meinst du dann sowas wie "in Marshall Sozos in Fender Orange Drops",
oder meinst du eher sowas in der Richtung "bei den Gainstufen Sozos, in der
Klangregelung Wima MKP und am PI Solen Fast"?

Gruß, Peter
« Letzte Änderung: 2.07.2013 21:24 von Dirk »
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline kugelblitz

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RE: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #2 am: 2.07.2013 10:34 »
Hallo Bruno,

solltest Du so eine Einteilung wie Peter meinen, zB welcher KoppelC hat welche Auswirkung, glaub ich daß man dies nicht einfach in eine Tabelle giessen kann.

Ohne viele verschiendene Typen verglichen zu haben, glaub ich trotzdem die Toleranzen wie auch die restliche Schaltung hat weit mehr Einfluss als der Wechsel eines Kondensatorherstellers. Der Typ des Kondensator dürfte da noch den grösseren Einfluß haben. In der Grundfunktion sollten sie ja ident sein, IMO können sie sich abgesehen von transienter Belastung nicht nicht wirklich unterscheiden (hier wird es vermutlich auch hörbar). Die Auswirkung von Transienten/Spannungswechsel über die Zeit wird aber vermutlich ohne zugehörige Schaltung/Spannungsverhältnisse nicht fassbar sein.

An eines glaub ich aber ganz bestimmt:

http://www.sozoamplification.com/break_in.html

und probieren zahlt sich aus ;)

Nicht daß ich Dich bremsen will, es wäre schön wenn jemand seine Erfahrungen teilt, bzw eine Liste entsteht mit von der Masse als gut befundenen Kombinationen. Das würde zumindest das probieren vielleicht abkürzen.

Gruß,
Sepp
« Letzte Änderung: 2.07.2013 21:24 von Dirk »

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Offline Fody

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RE: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #3 am: 2.07.2013 12:24 »
Hallo,

http://www.audio-consequent.de/info/inf_baue.htm

Ist zwar teils Hifi-Voodoo-Gedöhns  ;), steht aber auch einiges an Info drin.

Gruss Casim
« Letzte Änderung: 2.07.2013 21:24 von Dirk »
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline Striker52

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RE: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #4 am: 2.07.2013 19:01 »
Wäre schön, wenn jemand den Rechtschreibfehler im Thread-Titel korrigieren würde; dann würde man diesen Thread ggf. auch über die SuFu finden ;)
Gruß Axel
« Letzte Änderung: 2.07.2013 21:25 von Dirk »

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Offline Dirk

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Re: RE: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #5 am: 2.07.2013 21:25 »
Wäre schön, wenn jemand den Rechtschreibfehler im Thread-Titel korrigieren würde;

Dein Wunsch wurde erfüllt.

Gruß, Dirk
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Offline Striker52

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #6 am: 2.07.2013 23:06 »
DANKE  :topjob:

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Offline tubeampgrufti

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #7 am: 3.07.2013 07:57 »
Erst mal danke Dirk für die Korrektur! War gestern wieder Mal etwas in Eile!

Danke auch allen die bis jetzt auf die Frage eingegangen sind.

Vermutlich habe ich mit dem Hinweis auf die Tube Map etwas Verwirrung gestiftet (ich meine nicht den Inhalt sondern die Darstellung).
Ich meine eben nicht Anwendung in Bezug auf bestimmte Amps und auch nicht unbedingt "nur" C-Hersteller, nein eher in einem ersten Anlauf auf "Anwendungen" wie: Filter/Tonstack, Koppel-C in Vor-/Endstufe, ELKO wo ja, wo nicht (Transenamps haben oft ELKOs als Koppel-C, bei Röhrenamps wohl eher nicht ratsam  ^-^), Speaker-BOX/Frequenzweichen, Kapazitive Spannungsteiler und/oder Entstörung (wo X- wo Y-Kondis), Spannungsfestigkeit AC/DC, Schaltfestigkeit (Schaltnetzteile zB. in PA, Mixer oder Bassamps usw.), wo spielt die Toleranz eine entscheidende Rolle und wo weniger, wo sind induktionsarme Typen nötig usw. Diese Aufzählung ist nicht vollständig, entspricht aber den ofters gestellten Fragen.

Nochmals zur allg. Motivation für sowas: "Bastler" kommen zu mir und stehen zB. vor dem TT-Angebot oder natürlich auch anderer Anbieter und haben die Wahl aus einer Unzahl Kondensatortypen. Die Frage lautet dann: welchen soll ich für "Dies" und "Das" verwenden. Mir ist aber auch klar, dass eine solche Zusammenstellung nicht kommentarlos einem "Anfänger" in die Hand gedrückt werden kann. Den Dialog will ich nicht ausschalten, aber anhand einer solchen Zusammenstellung liesse sich ev. besser/einfacher/klarer diskutieren.

Allgemein möchte ich noch festhalten wovon ich überzeugt bin:
Weil es so ein reiches Angebot an unterschiedlichen Cs gibt, hat die Wahl des Typs (zB. Mica, Styroflex, MP, MKT nur um einige zu nennen) bei bestimmten Einsätzen eine wesentliche Soundbeeinflussung. Ein Bsp. gefällig: ein MKT an Stelle eines Styroflex in einem Phono-Entzerrfilter tönt sch....! :devil:

Mal sehen ob weitere Ideen folgen!

gespannt grüsst
Bruno
(diesmal hoffentlich ohne "groben" Schreibfehler!)

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Offline Fody

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #8 am: 3.07.2013 12:42 »
Hallo,

Das soll also sowas wie ein Kondensator-Leitfaden werden. Die Idee find ich super.
Nur bei der "Anwendung des Kondensators" wirds grad bei Gitarrenamps recht schwierig. Hier ist ja gewissermassen alles erlaubt was gefällt.
Geschmäcker sind verschieden und daher gibt's auch die skurrilsten Sachen. Elkos im Signalweg sind eigentlich ein totales NoGo, über dem Kathodenwiderstand kann man aber ein Auge zudrücken?!

Dennoch fänd ich sowas wie ein Kondensator-Katalog mit Bildchen, ein paar technischen Daten wie z.B. Spannungsfestigkeit, Wertebereich, Bauform, Material, Fertigungstechnologie recht interessant. Man könnte ja dann noch dazuschreiben, wo man diesen C  schaltungstechnisch am besten einsetzt, in welche Richtung es soundmässig geht (wobei...schon zu gefährlich!!! Voodoo-Alarm!!!) bzw. In welchen Amps dieser C traditionell verbaut wird.
Als erstes bräuchten wir dann mal eine Liste mit den Typen, oder?!
Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline tubeampgrufti

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #9 am: 3.07.2013 13:12 »
Hallo Casim

Erst mal danke für den Link, der, wenn man das "Voodoo-Zeugs" mal ausklammert, doch einige interessante Hinweise bietet.  :bier:


Ich denke, dass das ein Projekt wird, bei dem mal "im Groben" (grundsätzliche Einteilung nach Typen) begonnen wird und dann Schritt für Schritt die Sache verfeinert wird, bis ev. ein "umfassendes" Dokument entsteht.

Naja, ob ich/wir soviel Enrgie aufbringen werden um das zu realisieren? Wenn Herbst wäre würde ich sagen "ein gutes Projekt für lange Winterabende". Nun sollte aber zuerst der Sommer mal richtig kommen. Ich werde aber dran bleiben. Wobei jedwelche Unterstützung begrüsst wird!

Ich komme wieder, wenn ich die ersten Ideen festgehalten habe und sie dann zur Diskussion stellen.  :angel:

Grüss euch
bruno

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Offline SvR

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #10 am: 3.07.2013 14:00 »
Salü,
Elkos im Signalweg sind eigentlich ein totales NoGo, über dem Kathodenwiderstand kann man aber ein Auge zudrücken?!
Warum sollen Elkos ein absolutes NoGo sein? Hast du dafür eine Begründung? Solange man sie so verbaut, dass sie mit der korrekten Polarität vorgespannt sind, funktionieren sie genauso gut wie Folien-Cs. Die Entscheidung ob Folien-C oder Elko hängt doch meistens eh von der benötigten Kapazität ab. Man verwendet ja zum Beispiel keine Elkos als Koppel-Cs in Röhrenverstärkern, weil man so große Kapazitäten an der Stelle nicht benötigt. Bei niederohmigeren Transistor- und OpAmp-Schaltungen ist es ganz normal auch Elkos als Koppelkondensatoren zu verwenden, weil man dort größere Kapazitätswerte benötigt.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Fody

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #11 am: 3.07.2013 20:10 »
Hallo,

Zitat
...funktionieren sie genauso gut wie Folien-Cs.

Ich bin mir sicher, es gibt Leute, die würden dich für diese Aussage mit Elkos steinigen  ;D
So wie ich von Hifi-Spezis lesen konnte, werden gerade um Kondensatoren ein Mords Wirbel gemacht.
Elkos werden wenns geht vermieden, wenns nicht anderst geht, werden nur die Speziellen genommen, die für Audiozwecke entwickelt worden sind. Und dann packt man auch noch einen kleineren Folien C parallel, um die Eigenschaften zu verbessern.
Da gibts ja ESR, dielektrischen Verlustfaktor, dielektrische Absorption und Iduktivität, in der sich die verschiedenen Kondensatoren stark voneinander unterscheiden. Die Hifijünger neigen glaub dazu, ihre Kisten immer in Richtung technisches Ideal zu trimmen.
Obs noch hörbar ist oder nicht, spielt da meist auch keine Rolle. So zahlt man dann auch Schweinepreise für Teflon- oder Silber-Irgendwas-Kondensatoren. Bei den Gitarrenamps spielt das weniger eine Rolle. Es ist alles Geschmackssache. Ich hab auch einige Elkos in meiner Kiste. Einer sogar als Koppel-C. Kiste klingt gut, also dürfen die Elkos drin bleiben. Die Keramikkondensatoren hingegen hab ich durch Polypropylen getauscht. Gefällt mir persönlich einfach besser.

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline Hardcorebastler

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #12 am: 3.07.2013 21:57 »
Hi,
der Bauteilfetischismus führt nicht zwangsläufig zu einem besseren Verstärker  :'(,
wird meistens bis zum Abwinken betrieben von Leuten die so gut wie gar kein technisches Hintergrundwissen besitzen ,
Klangunterschiede bei den Koppellkondensatoren sind vorhanden, aber es gibt andere wirkungsvollere  Stellschrauben um den Klang zu beinflussen,
z.B. : Höhe des Gitterableitwiderstandes, Arbeitspunkt der Treiberschaltung, Netzteilstabilität, Sauberkeit der Versorgungsspanung usw.

Elkos werden durchaus in anerkannten High End Geräten in der Ausgangsstufe ein gesetzt  :o.

Gruß Jörg

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Offline Vix Noelopan

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #13 am: 6.07.2013 14:13 »
Alles das, worin sich moderne Folienkondensatoren unterscheiden, also insbesondere der Verlustfaktor, die Induktivität und das ESR-Äquivalent, gelangt doch erst dann zu einer gewissen Bedeutung, wenn solch ein Kondensator umgeladen wird. Dies ist jedenfalls dann nicht der Fall, solange die Impedanz des Kondensators sehr viel kleiner ist als die Summe der Ausgangsimpedanz der Vor- und der Eingangsimpedanz der Folgestufe. Eine Umladung findet also höchstens im Bereich der unteren Grenzfrequenz des betreffenden RC-Hochpasses statt. Zu den höheren Frequenzen hin gewinnt die Induktivität an Einfluss, die jedoch bei modernen, stirnseitig kontaktierten Kondensatoren zu vernachlässigen ist. Ihr Einfluss verlagert sich in den nicht mehr hörbaren Bereich.

Ich behaupte nun mal ganz keck, dass niemand in der Lage ist, im echten Blindversuch den Unterschied zweier Folienkondensatoren herauszuhören, die als Koppelglieder zwischen zwei Verstärkerstufen eingesetzt sind. Was man in besagtem Musikerblatt hierzu liest, schrieb der Autor (vermutlich U.P.?), nachdem er selbst die betreffenden Modifikationen durchgeführt hat. Diese Beurteilungen sind also höchst subjektiv und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer gewissen Erwartungshaltung entsprechend. Der Fachbegriff hierfür lautet VooDoo.

Zu den ach so pösen Elkos: Was denkt Ihr denn, was in den Mischkonsolen der Tonstudios als Koppelglieder verwendet werden, in denen auch sogenannte audiophile Aufnahmen erstellt werden?

Beste Grüße, Uwe

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Offline Achtpanther

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Re: Anwendung Kondensatoren
« Antwort #14 am: 6.07.2013 15:47 »
Uwe, wenn du bei Koppelkondesatoren in Gitarrenverstärkern keinen Unterschied zwischen Mallory, Solen Fast und Polypropylen-OrangeDrops hörst, dann sei zufrieden ... freue dich einfach, das dies alles Voodoo ist  :)

Diese Ansicht äußert ja auch der eine oder andere technisch hoch Gebildete bezüglich von ECC83-Röhren, so in dem Sinne "wer Unterschiede hört", sollte sich Sorgen machen  ;)


sommerliche Grüße, Achtpanther
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen ...