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TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?

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Offline QOTSA_Lover

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TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« am: 29.06.2013 23:28 »
Hallo Zusammen,

mein erster Post hier im Forum und gleich mit einem Problem  :-[   :)

Ich habe heute den PoS 100 Zusammengebaut und alles nach dem beiligenden Plan verlötet...

Das Teil funktioniert soweit auch. Was mir jedoch aufgefallen ist, dass der Regler im Mittleren Reglerbereich kaum regel. Hab aber schon einen anderen Thread gelesen, in dem ähnliches berichtet wurde. Scheint wohl an dem linearen Poti zu liegen.


Jetzt habe ich den PoS 100 ca. fünf Minunten mit meinem 50 Watt Cornford betrieben. Die Jewel Light flackert dabei sehr intensiv auf und bereits nach 3 Minuten ihren Dienst quittiert. Sie ist durchgebrannt...


Jetzt meine eigentlichte Frage: Meint ihr, habe ich einen verkabelungsfehler gemacht, oder ist das jetzt einfach ein unglücklicher Zufall gewesen? Trau mich jetzt gar nicht mehr so richtig damit zu spielen...


Viele Grüße
Thomas


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haebbe58

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Re: TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« Antwort #1 am: 30.06.2013 08:12 »
Hi,

mach doch mal ein aussagekräftiges Foto vom Innenleben, sonst kann man kaum eine vernünftige Diagnose stellen ....

Gruß
Häbbe

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Offline Dirk

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Re: TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« Antwort #2 am: 30.06.2013 11:00 »
Das Teil funktioniert soweit auch. Was mir jedoch aufgefallen ist, dass der Regler im Mittleren Reglerbereich kaum regel. Hab aber schon einen anderen Thread gelesen, in dem ähnliches berichtet wurde. Scheint wohl an dem linearen Poti zu liegen.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab und je nach Verstärker bzw. Übertrager kann es zu einem entsprechenden Verhalten kommen. Dies hat aber keine Auswirkung auf die Funktion sondern nur auf die Potistellung. Ggf. werden wir die Skala etwas anders einteilen, damit dies deutlich und verständlicher wird.

Jetzt habe ich den PoS 100 ca. fünf Minunten mit meinem 50 Watt Cornford betrieben. Die Jewel Light flackert dabei sehr intensiv auf und bereits nach 3 Minuten ihren Dienst quittiert. Sie ist durchgebrannt...

Volllast ? Und unter was für Last (Impedanz PoS, Impedanz Box) ?
Bei 50 Watt sollte das eigentlich nicht passieren. Was für eine Spannungsfestigkeit hatte das Glühbirnchen ?

Wegen Ersatzbirne bitte per eMail an die info-Adresse wenden.

Gruß, Dirk
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Offline QOTSA_Lover

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Re: TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« Antwort #3 am: 30.06.2013 12:41 »
Hallo Zusammen,

danke schonmal für die Antworten...

Ich habe mal kurz drei Bilder gemacht. Vielleicht habe ich ja irgendwo falsch verdrahtet. Habs aber grad nochmal mit dem Layoutplan abgeglichen. Finde nix... Aber manchmal übersieht man auch einfach irgendwas...


@Dirk:

Der Amp hat 50 Watt aus zwei EL34 und wurde von mir nur kurz unter Volllast am PoS100 betrieben. Danach bei ca. 1/2 bis 3/4 der Leistung.

Eingestell war das ganze auf 16 Ohm am PoS, da meine Box auch 16 Ohm hat.


Die Glühbirne hat 12V 0,1A...

Viele Grüße
Tom

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Offline Dirk

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Re: TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« Antwort #4 am: 30.06.2013 17:19 »
Der Amp hat 50 Watt aus zwei EL34 und wurde von mir nur kurz unter Volllast am PoS100 betrieben. Danach bei ca. 1/2 bis 3/4 der Leistung.
Eingestell war das ganze auf 16 Ohm am PoS, da meine Box auch 16 Ohm hat.
Die Glühbirne hat 12V 0,1A...

Danke für die Info. Wie gesagt bitte direkt per eMail melden.

Die Birne hat mit der eigentlichen Funktion nichts zu tun sondern soll nur ein Indikator für die Höhe des Eingangssignal sein, da man auf Grund der Lautstärke selbst nicht darauf schließen kann. Wenn die Birne durch ist, dann mit Sicherheit wegen einer Überlastung, was aber mit grosser Wahrscheinlichkeit nichts mit dem Aufbau des PoS zu tun hat, sprich es lässt sich daraus kein Rückschluss auf einen Fehler im Aufbau schließen. Da der PoS selbst soweit aber zufriedenstellend funktioniert würde ich mir keine weiteren Sorgen machen.

Einzig ist bei dieser Leistung mit eine deutlich wahrnehmbaren Erwärmung zu rechnen, je nachdem wie viel Leistung über den PoS verbrannt wird.

Bitte beachte auch, dass ein komplett aufgedrehter Röhrenverstärker nicht unbedingt besser klingen muss als ein halb aufgefahrener Verstärker - ganz im Gegenteil. Es scheint aber die Meinung vor zu herrschen, dass der Verstärker komplett ausgefahren werde muss um "gut" zu klingen um dann mittels Attenuator die Lautstärke auf ein brauchbares Level zu reduzieren. Insbesondere bei modernen Verstärkern, bei denen der "Sound" in der Vorstufe erzeugt wird ist die unnötig und stellt zudem eine deutlich gestiegene Belastung aller Bauteile da. Bei Röhren zum Beispiel wird sich dies dann auf die Lebensdauer auswirken.

Gruß, Dirk

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Offline QOTSA_Lover

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Re: TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« Antwort #5 am: 30.06.2013 20:04 »
Ok, danke für die Antwort Dirk.

Dennoch habe ich dazu kurz eine Verständnisfrage... Der Cornford hat 50 Watt. Die PoS verträgt offiziell bis 100 Watt. In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass sie "überdimensioniert" ausgestattet ist und auch Pegelspitzen (bei denen mehr wie die max. angegebenen 100Watt entstehen) wegstecken kann...

Warum brennt dann bei 50 Watt kurz aufgerissen schon das Birnchen durch? Oder hat das Birnchen so gesehen mit dem Rest der PoS nichts zu tun?

Wegen der Sache mit den moderenen Amps: Das ist mir durchaus bewusst. Ich würde den Cornford auch nicht unter Vollast verwenden. Ab ca. 1/4 des Masters merkt man, dass der Amp aus den Puschen kommt. Dann ist's aber schon zu laut zum Proben. Ich habe ihn einfach kurz unter Volllast probiert, da ich dachte, dass die PoS das locker wecksteckt bei 50Watt...

Kann ich dann überhaupt einen z.B. 100 Watt Plexi über die PoS laufen lassen? Der erzeugt ja schon bei 1/2 aufgedrehten Master Druck und Lautstärke wie kaum ein anderer Amp...

Bin jetzt tatsächlich etwas verwirrt... :-)


Gruß
Tom

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Offline Holzdruide

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Re: TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« Antwort #6 am: 30.06.2013 20:25 »
Hallo

Du könntest ein 24 Volt LKW Birnchen nehmen, gibt's in 5 und 10 Watt in dieser Bauform, zumindest hält es das doppelte aus.

Gruß Franz

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Offline Dirk

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Re: TT PoS 100 - Falsche Verdrahtung?
« Antwort #7 am: 30.06.2013 21:55 »
Warum brennt dann bei 50 Watt kurz aufgerissen schon das Birnchen durch? Oder hat das Birnchen so gesehen mit dem Rest der PoS nichts zu tun?

Richtig, hat es nicht. Ich dachte, dass dies in der vorherigen Antwort klar und deutlich war ?

Die Leuchte ist "nur" ein Indikator für die Eingangsleistung und hat mit der eigentlichen Funktion, also Verstärker-Leistung in Wärme wandeln, nichts zu tun.
Warum die Birne durch ist, kann ich Dir jetzt nicht beantworten, daher auch die Bitte um eMail Kontakt.

Und "Ja", auch ein 100 Watt Plexi kann an dem PoS betrieben werden, allerdings wird auch in diesem Fall die vom Verstärker kommende Leistung in Wärme gewandelt und in die Umgebung abgegeben. Es ist keine aktive Kühlung für die Bauteile des PoS selbst notwendig da diese mit der Leistung zurecht kommen, aber dennoch fällt die Wärme an welche in ihre Höhe davon Abhängig ist wie viel Leistung vom Verstärker kommt und wie viel Leistung davon NICHT an der Box ankommen soll, also "verbrannt" werden muss.

Gruß, Dirk

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