Moin,
Ingo hat leider absolut recht.
Merkwürdigerweise sind viele der irrigen Annahme, dass Werkstätten / Techniker ihren Stundensatz dem Verkaufspreis des Gerätes anpassen müssten
Es ist zwar ein alter Hut, aber generell sind
preisgünstig konstruierte Platinenamps (Thermik, Leiterplattenstärke, Leiterbahnstärke, Leiterbahnen nicht durchkontaktiert, Potis auf Platine, Flachbandkabel- Steckverbindungen etc.) halt nun mal sehr reparaturanfällig.
Erst recht, wenn es sich um einen Gitarrenröhrenamp oder gar -combo handelt!
Dafür kosten sie halt auch, wie z.B. der Alchemist, wirklich nicht viel.
Das so zuerst "gesparte" Geld geht dann eben oft für die häufigen Reparaturen drauf
So hervorragend der Amp auch klingt: Bogner m.E. seinem sehr guten Ruf mit diesem Line6-China-Gerät bestimmt keinen Gefallen getan.
Wenn die 2 Jahre gesetzliche Gewährleistungsfrist noch nicht abgelaufen sind, solltest Du m.E. das Teil gnadenlos immer wieder an T zurückschicken und auf keinen Fall irgend jemanden darin herumbasteln lassen!
Gruß
Jacob