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Hiwatt Baustelle

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Offline hiwattguenni

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Hiwatt Baustelle
« am: 31.07.2013 21:35 »
Hallo

was denken die Experten? Kann man diese Baustelle noch retten?

VG
Günni

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Offline _peter

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #1 am: 31.07.2013 21:41 »
Hallo,

ich würde sagen, bei diesem Amp ist es deine Pflicht, ihn zu retten!
Ansonsten kann man vom Bild her nicht viel sagen. Soll heißen - wenn
du alle Bauteile auf stock zurückbaust und vielleicht neue Elkos spendierst,
warum soll er dann nicht wieder laufen?

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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Offline Hans

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #2 am: 31.07.2013 21:42 »
Hallo

Sieht doch garnicht so übel aus. Keine Brandspuren keine geplazten Bauteile.

Wo liegt das Problem?

Salu Hans

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Offline jacob

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #3 am: 31.07.2013 22:46 »
Hi Günni,

das Monster sieht doch fast aus wie neu und wurde anscheinend auch nur relativ moderat "modifiziert"  :topjob:

BTW: die absolut hervorragende Hiwatt- Seite von Mark Huss kennst Du?

Also: unbedingt retten und ordentlich wieder in den Originalzustand versetzen (neue Elkos sind so oder so Pflicht)  :angel:

Sind denn die Trafos noch original & intakt?

Und mach' ruhig noch ein paar Bilder mehr von dem Boliden!  8)  :laugh:

EDIT: hier gibt's noch was zu lesen:

http://www.harryjoycerocks.com/HarryJoyce.htm

http://harry-joyce.com/

Gruß

Jacob

« Letzte Änderung: 31.07.2013 22:58 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline hiwattguenni

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #4 am: 1.08.2013 13:48 »
Hallo

bekomme den amp in den nächsten Tagen. Werde dann ein paar Bilder machen. Es tut mir nur sehr weh wenn ich sehe wie jemand so respektlos in nem hiwatt den Lötkolben rum wirbelt. Klar werde ich den wieder aufbauen und hoffentlich muss ich mich bei Mr. Joyce nicht dafür entschuldigen.
Der amp hat die originalen Trafos drin, die Vorstufe wurde massiv umgebastelt und die Endstufe wurde auf EL34 umgebaut. Denke die Experten haben auch erkannt was für ein hiwatt das mal war?
Sonniger Gruß
Günni

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Offline kugelblitz

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #5 am: 1.08.2013 13:54 »
Bin zwar kein Experte, aber nachdem du sagst er ist auf EL34 umgebaut worden wuerde ich auf ein 400W Teil tippen?

Gruss,
Sepp

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Offline hiwattguenni

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #6 am: 1.08.2013 14:40 »
Hallo
der Name Kugelblitz deutet ja schon auf einen Experten hin. Richtig es ist ein 400'er.
Günni

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Offline _peter

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #7 am: 1.08.2013 15:03 »
Hallo,

Was musste denn verändert werden, um auf EL34 umzubauen - doch höchstens
der Bias-Einstellbereich, oder?

Und da wir beim Hiwatt 400 sind (habe auch mal einen nachgebaut) und gerade so viele
Hiwatt-Experten anwesend sind  ;)  :angel: , stelle ich auch gleich noch eine Frage:

Wozu - das habe ich nie verstanden - dieser 470k parallel zu Koppel-Cs am Eingang
der Treiber? Den kann man doch weglassen, oder? (Man muss höchstens den Spannungsteiler
für den Bias dann neu berechnen.)

http://hiwatt.org/Schematics/DR_400wOutput.gif

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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Offline bluesfreak

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #8 am: 1.08.2013 17:37 »
Servus,

das sieht mir sehr nach nem Tiefpass aus der so alles ab 7kHz nach oben hin abschneidet...

Gruß
blues

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Offline Martino

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #9 am: 1.08.2013 18:18 »
das sieht mir sehr nach nem Tiefpass aus der so alles ab 7kHz nach oben hin abschneidet...

der satz hat mir einen knoten ins hirn gemacht  ;)

sagtmal, wo bekommt man so schöne baustellen her? ich halte ständig die augen nach baustellen auf und falls ich mal einen toten amp finde, sind die preisvorstellungen jenseits von gut und böse.

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Offline _peter

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #10 am: 1.08.2013 18:20 »
Hallo,

ich komme auf 7Hz - jetzt mal nur den 470k und die 47n betrachtet. Also bei 7Hz ist der
Widerstand des C etwa 470k, darüber wird er kleiner. Und mit dem 100k Gitterableitwiderstand
bildet das Ganze dann einen Hochpass, der jedoch sehr weit unten ansetzt. Also ich denke
nicht, dass das als klangbildende Maßnahme gedacht war.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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Offline hiwattguenni

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #11 am: 1.08.2013 18:33 »
Hallo Martino
such jetzt schon seit über 15 Jahren einen bezahlbaren 400'er. Hab mir aus Verzweiflung 2004 nen neuen von MG gekauft, der hat mich aber bis heute nicht so überzeugt wie ein alter hiwatt. Bei MG hiwatt's muss man erstmal alles nachlöten, diverse lose Kleinteile rauspoppeln, die 6KT88 durch 6 gleiche von einem Hersteller ersetzen und die billig JJ in der Vorstufe durch etwas vernünftiges austauschen. Meine Lieblings Hiwatt ist ein 200'er mit EL34, aber alles ist ja Geschmackssache.  zum Glück!
Bei der Suche nach hiwatt's sollte man öfters sich auch mal auf der Insel umsehen
Günni

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Offline bea

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #12 am: 1.08.2013 21:41 »
sagtmal, wo bekommt man so schöne baustellen her? ich halte ständig die augen nach baustellen auf und falls ich mal einen toten amp finde, sind die preisvorstellungen jenseits von gut und böse.

Was doch immer gehen müsste, wäre der Umbau eines Hybrid-Dynacord, nicht wahr?
Liebe Grüße

Beate

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Offline Martino

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #13 am: 1.08.2013 23:28 »
offen gesagt, suche ich primär alte laneys und mv orangen. einem hiwatt würd ich mich - gelegenheit vorausgesetzt - auch gern annehmen. vermutlich gibt es genug jäger, die die augen offen halten und die teile mit kommerzellem hintergedanken restaurieren

@bea: das mit dem hybriden versteh ich jetzt nicht

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Offline bea

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Re: Hiwatt Baustelle
« Antwort #14 am: 2.08.2013 00:27 »
@bea: das mit dem hybriden versteh ich jetzt nicht

Dynacord hatte in den späten 60ern eine "modulare" Serie aufgelegt. Nach 1967 waren das Hybridverstäker mit Röhrenendstufen und Halbleiter-Vorstufen, vor allem Bassking T,  Eminent 2 (T), Imperator, Hifi-Favorit, Gigant und die anderen dicken Brocken wie mein G-2000. M.E. kann man die Geräte klanglich erheblich aufwerten, wenn man eine ordentliche Vorstufe vor die Endstufen setzt. (Natürlich schränkt das den Sammlerwert mehr als erheblich ein, deshalb ist es ratsam, die alten Platinen aufzuheben). Bei den Endstufen handelt es sich überwiegend um Konstruktionen mit 750-800 V Anodenspannung. Nach allem, was man hört, sind die Trafos, vor allem aber die Übertrager reichlich dimensioniert und durchaus hochwertig.
Liebe Grüße

Beate