[MrBurns]

Hallo allerseits,
mich beschäftigt seit ein paar Tagen eine Frage auf die ich selber keine Antwort finde. Man nimmt ja in der Regel für die Verbindung der Sekundärseite Ausgangstrafo => Buchse einen relativ großen Leitungsquerschnitt da hier wieder größere Ströme fließen (können). Aber wenn ich jetzt z.B. mal meine Lummerländer, Molly und Emma ansehe sind auf den Trafos ja extrem dünne Kupferdrähte, die doch die gleichen Ströme aushalten müssen. Macht es da überhaupt Sinn oder kann ich da nicht auch "dünne" Litzen (bei den Bausätzen sind ja immer einige dickere und einige dünnere Litzen dabei) für die Verbindung verwenden? Ebenso ist es doch dann auch sinnfrei 1,5mm² Lautsprecherkabel zu verwenden oder was übersehe ich?
Schöne Grüße
         Micha

[MrBurns]

Hallo nochmal,
nachdem ich bei einer etwas umfangreicheren Internetrecherche gesehen habe was diese für mich einfache Frage für Reaktionen und Glaubensdiskussionen lostreten kann bitte ich darum diesen Threat zu löschen. Ich habe meine persönliche Meinung dazu gebildet und möchte hier nicht wieder einen Glaubenskrieg auslösen 
Vielen Dank, schöne Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
         Micha

[cca88]

Hallo nochmal,
nachdem ich bei einer etwas umfangreicheren Internetrecherche gesehen habe was diese für mich einfache Frage für Reaktionen und Glaubensdiskussionen lostreten kann bitte ich darum diesen Threat zu löschen. Ich habe meine persönliche Meinung dazu gebildet und möchte hier nicht wieder einen Glaubenskrieg auslösen 
Vielen Dank, schöne Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
         Micha

Hallo Micha,

der Krieg ist ja scheinbar hier nicht ausgebrochen...

Zündel mer mal: ich bin bisher mit den Resten von alten 2 adrigen Euronetzkabeln super gefahren... Max 0,75²

Aber ich habe gottseidank auch keine goldenen Ohren. Bei einer Molly müßte eigentlich so ziemlich alles passen

Grüße

Jochen

[silverface]

Hallo,

zuerst das sachliche Argument: Wir wollen möglichst keine Leistung in der Lautsprecherleitung verbraten. Das wird auf ein paar Zentimetern und bei dem geringen Strom der genannten Endstufen kein Problem darstellen. Hier genügt bessere Litze, die mechanische Festigkeit des Kabels ist schon fast wichtiger als der Querschnitt. Bei längeren Boxenkabeln und größeren Leistungen wird die Leitfähigkeit des Kabels dann immer bedeutender.

Und nun was zum Schmunzeln: Da ich beruflich auf einwandfreie Lautsprecherwiedergabe angewiesen bin, kann ich den Kontakt zu "Rittern der exakt geformten Ohrmuschel mit dem unverkennbaren Blick der ersten Wellenfront" nicht vermeiden. Wenn die dann mit der Glaubensdiskussion über konvertierten Silberdraht oder esoterisch selektierte "copper free oxygen cables"   anfangen, zitiere ich meistens den Blindtest, bei dem etliche Experten den Unterschied zwischen den diversen High Tech Leitungen nicht heraushörten. Den Test gewann letztlich der Draht eines aufgebogenen Kleiderbügels in einer Isolierung aus Gartenschlauch.

Gruß, Gernot