Hallo,
melde mich zurück zum Dienst …
Eigentlich wollte ich ja der Geschichte mit der immer noch nicht funktionierenden Reverbtreiberstufe auf den Grund gehen, aber irgendwie ist da zur Zeit (nicht nur im Amp) der Wurm drin.
Ich dachte mir, "Sicherheit geht vor", also habe ich mir für mein neues Hobby erstmal einen alten Trenn-/Stelltrafo gekauft. Dummerweise flog mir da letztes Wochenende aber alle Nase lang beim Einschalten die Sicherung um die Ohren und sowas kann ich gar nicht ab.
Also den Amp erstmal wieder in die Ecke gestellt, den Stelltrafo zerlegt und eine Einschaltstrombegrenzung reingebastelt - Thema erledigt.
So, heute nun wieder frisch ans Werk. Amp auf die Werkbank und meinen "Signalgenerator" (bestehend aus einem alten PC, einem 3€ USB Sound-Adapter und einem kleinen freeware Progrämmchen) an den Amp angeschlossen und etwas herumgemessen.
Ich wollte gerade dem Reverbtreiber messtechnisch auf die Pelle rücken und jetzt ist mir auch noch mein uraltes Oszi verreckt
Muss ich mir wohl ein neues kaufen. Was haltet ihr von so einem HITACHI V-660 60MHz Teil (aktuell für 125€ in der Bucht) ?
Ansonsten noch eine Frage zu dem Reverbtreiber:
Wie bereits gesagt weiß ich nicht so recht was da ursprünglich für eine Röhre vorgesehen war.
Die eine Triode ist folgendermaßen beschaltet. Die Anode (Pin 6) geht zur Sekundärwicklung des Hallübertragers welche über einen Serienwiderstand von 10k an 470V hängt (diese kommen von der Drossel des Netzteils).
Am Gate (Pin 7) konnte ich noch (kurz) einen Sinus sehen … ich meine irgendwas um die 30V Spitze - Spitze.
Die Kathode geht über einen 560 Ohm Lastwiderstand auf Masse.
Das klingt doch irgendwie nach "Strom", - soll ich da mal eine ECC81 versuchen ?
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Gruß
Toni