Das glaub ich nicht Tim.
Könntest Du mir das erklären. Das worauf Du Dich beziehst ist mein aktueller Wissensstand, fehlt mir da etwas?
Oder ich verstehe dich irgendwie falsch, Du willst 2 unterschiedliche Spannungsteiler verbauen (in Deiner Variante auch unterschiedliche Last für den PI) und alle PPIMV ausgenommen des Crossline liefern Dir unendlich viele Spannungsteiler Also drehst Du nicht voll auf kannst Du das original Verhalten einstellen, drehst Du etwas weiter auf wird die Endstufe sicher irgendwann überfahren gleich wie in Deinem schaltbaren Fall.
Doch, doch, genauso meine ich das. Quasi ein schalter zwischen Clean und überfahrene Endstufe
. Die Erfahrung stammt von Dirk (siehe weiter oben) aus der Entwicklung der Schaltung. Da der Dirk die Schaltung entworfen hat und die entsprechende Erfahrung damit gesammelt hat vertraue ich natürlich darauf dass es stimmt vom Verhalten her. Die erhöhte Belastung ist natürlich klar.
(so das Signal überhaupt ausreicht, dank der Tonestacks)
Das ist natürlich eine sehr gute Frage... Der Marshall ist noch relativ gutmütig, sprich verliert nicht soviel wie die anderen. Laut dem Duncan Tone Stack Calculator rund -5dB. Wäre die Frage, was es im Signalweg ausmacht. Müsste man evtl. durchrechnen ob der Spannungsteiler evtl. noch angepasst werden sollte/könnte.
Oder anders gesagt auch in Deinem Fall wirst Du wirklich leise die Endstufe nie zum Zerren bringen, ausgenommen Du würdest die Betriebsspannung der Endröhre reduzieren.
Oh, also ich finde ohne Anpassungen, bloss durch den Einsatz des Crossover Master statt dem Cut, wie ich es letzte Woche getestet habe klingt es schon deutlich verzerrt bei Zimmerlautstärke, die Verzerrung bleibt (lautsprecher mal ausgenommen) ziemlich konstant mit stiegender Lautstärke. Da es aber noch relativ wenig verzerrt wären wir wieder bei der Frage des Spannungsteilers...
Als aktive Unterstützung für meinen Overdrive ist es aber Gold wert
jetzt schon.
Also eine fixen Spannungsteiler, statt eines variablen. Mit LarMar statt des Crosslines und ohne LowInput bräuchtest Du nur mehr 2 Schaltebenen und würdest Du die EF86 Beschaltung und KoppelCs bzw Brightcaps tweaken und damit das Signal sicher weniger bedämpfen als mit TS bräuchtest Du vermutlich keinen Schalter mehr. just my 2c
Aber nachdem Du den fehlenden KoppelC siehst, ist der Rest nur Geschmacksfrage darum viel Erfolg
Auf den Low Input würde noch verzichten können
. Aber das mit dem Schalter ist doch genau der Clou an der Geschichte. Damit kannst Du einfach per Fusschalter zwischen zwei komplett anderen Klängen (hier fällt mir kein besseres Wort ein, Klangreglern, im Weitesten Sinne "Kanälen") wählen und zwar bei gleicher Lautstärke. Das wichtigste daran ist, dass der AC30 Sound nicht angetastet wird.
Ich verstehe absolut Dein minimalistisches Konzept. Meine Idee geht da aber einen etwas anderen Weg. Und zwar (bis auf das kleine Tweaken) würde der Ursprungscharacter der Molly weitgehend unbeeinflusst bleiben, man könnte aber schnell mal den "Kanal" wächseln ohne die Lautstärke erhöhen zu müssen. Diese ganze Idee entstand kürzlich als ich mich mit den Grundlagen der Verstärker auseinandergesetzt habe...
Ist eine Machbarkeits und Verständnisstudie
.
Ich sehe gerade noch, dass die beiden "Kanäle" dann unterschiedliche Lautstärken haben können, da unterschiedlich geregelt... hmmh
Danke nochmals für den Hinweis mit dem Kondensator.
Kristof