Guten Mooooorgen :-)
also erst einmal Danke für die Infos, wobei ich nur einen Teil davon wirklich verstanden hab (warum hab ich nicht Elektrotechnik studiert..)
Wenn ich mir das so ansehe, bewirkt das doch, das die Endstufe quasi voll ausgefahren nicht in die Sättigung geht, weil sich die Röhren dahingehend stabilisieren?
Könnte das der Grund sein, das man das bei keinem anderen Amp in der Form findet?
Der Techniker hat gute und günstige Arbeit geleistet, sagte auch, das der Jenige, der diesen Amp so aufgebaut hat, wohl recht viel Ahnung hatte. Und meinte dann im zweiten Atemzug, das an den Kathoden wäre nicht sooo optimal.
Da war vorher auch sogar noch ein Schalter, mit dem man 2 Röhren abschalten konnte, wie genau weiß ich aber nicht mehr, nur das der Techniker meinte, das würde die Ruhestromeinstellung durcheinander werfen..
in der Phase hat er das halt mit dem Schalter tot gelegt und die Kathodenverschaltung geändert.
Bin mir nicht sicher, ob er sich davon blenden ließ, das vorn drauf das Fender Logo sitzt und deshalb alles schön clean laufen muß..
Frage: wenn ich diesen 10 Ohm Widerstand jetzt einfach gegen Masse kurzschließe/überbrücke, oder gar je einen 1 Ohm Widerstand einpflanze, anstelle der 10 Ohm Widerstände, mache ich mir doch eigentlich nichts kaputt, sondern gebe ihm einen "originaleren" Zustand?
Ich hab mir Schaltungen angesehen von Plexis und JCM800, SimmsWatt, Orange und Co. alle haben die Kathode direkt an Masse angeschlossen.
und vielleicht blöde Frage... (sorry dafür) da sind ja zwei Pins an dem Röhrensockel, wo der 10 Ohm Widerstand angelötet ist.. sind da quasi zwei Kathoden? Wenn ja, läßt sich mit den zwei Pins unterschiedlich verfahren für anderes Klang/Zerrverhalten in der Endstufe?, z.B. eine davon unterbrechen zur Masse.. (ich frage einfach ins Blaue, weil ich da keine Experimente machen möchte und auf Eure Infos hoffe)
Danke nochmal !!
Gruß
Olli