Endlich habe ich mein Tester fertig!
Hier ein paar Bilder vom Ergbenis.
Das Gehäuse ist aus dickem Kunststoff und die Platte aus 4mm Alu. Eigentlich habe ich viel zu viel Zeit mit dem Layout der Platte verbracht. Da habe ich mir vielleicht zu viele Referenzen angeguckt. Letztendlich habe ich mich für das Konzept vom uTracer Erfinder Ronald Dekker entschlossen. Das Gerät ist ja "nur" ein Röhrentester und man muss sich auf die Funktion konzentrieren. Es gibt sehr viele Anschlusskonzepte, die aber meist viel zu kompliziert sind und dadurch die Möglichkeit eines Missgeschick erhöhen.
Oben sind also 5 "gewöhnliche" Sockel (UX4 / UX6 / 7 miniatur / Oktal / Noval), die mit den Minibananensteckern manuell zum Tester verbunden werden können. Die untere Doppelreihe von Steckern ist für die Ausgänge vom Tester selbst.
Ganz unten sind jeweils ein Oktal und ein Noval Sockel für die gewöhnlichen Röhrentypen fest verdrahtet (weshalb meine Frage oben im Thread). Einspeisung erfolgt mit einem externen Laptop Netzteil (20V) und Verbindung zum PC mit einem RS232-USB Adapter.
Und funktionniert es?
Und wie!!! Das Ding ist für mich einfach genial. Ich habe gestern einige Röhre ausprobiert und es funktionniert hervorragend. Ich habe als Beispiel ein Ergebnis von 2 Röhren angehängt.
Das Sahnehäubchen gibt's mit der Möglichkeit durch die Messerbegnisse SPICE Modellen zu extraieren. Ich hab's noch nicht ausprobiert aber es war eigentlich eine der Gründe, weshalb ich mir das Gerät bauen wollte.
Ich werde mal darüber noch berichten.
Nun muss ich mir weitere Röhre bestellen
Auf konstruktive Kritik bin ich immer froh
Gruß,
Laurent