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Grundsätzlich: Engl Preamps

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Offline Christoph

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Grundsätzlich: Engl Preamps
« am: 15.11.2013 14:23 »
Hallo zusammen,

nach Betrachtung einiger Schaltpläne von Engls, die so im Netz kursieren,
drängt sich mir eine Frage auf:
Wie kriegt man mit Koppel-Cs 47n aufwärts und meist vollständig "gebypasster" Kathode solch einen präzisen Sägesound hin?

Wie immer für jeglichen Hinweis dankbar...
Gruß

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Offline Duesentrieb

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #1 am: 15.11.2013 14:39 »
Vermutlich stimmen die Werte nicht . . .

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Offline Christoph

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #2 am: 15.11.2013 17:40 »
Na da hätte sich aber jemand richtig Mühe gemacht,
die sehen nämlich alle top aus und haben als Bezeichner "Engl Gerätebau GmbH". Komisch!

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Offline Duesentrieb

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #3 am: 15.11.2013 17:45 »
Ist aber nicht neu, dass die im Netz verfügbaren Schems von Engl nicht stimmen . . .

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Stone

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #4 am: 15.11.2013 18:43 »
Hi

Die Engl-Pläne sollen eher "Richtwerte" enthalten; wahrscheinlich wie bei Marshall, die von Serie zu Serie mal hier und da ein wenig geändert haben.

Die Frage ist allerdings auch, ob es sich nicht um ein bewusst gestreutes Gerücht handelt, denn mit den 47 nF kann man schon einen schönen Sägesound ohne Matsch bekommen.

Gruß, Stone

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Offline kugelblitz

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #5 am: 15.11.2013 19:22 »
Naja ganz fehlerfrei dürfte zumindest der des fireballs nicht sein ;)

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Offline Lebkuchen

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #6 am: 15.11.2013 19:57 »
Ich konnte einmal das Blackmore Signature Teil mit dem Schem vergleichen. Es stimmte tatsächlich fast nichts.
Vermutlich soll das niemand nachbauen…  ;D

Grüße
Truth is plural

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Offline cca88

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #7 am: 15.11.2013 20:43 »
Naja ganz fehlerfrei dürfte zumindest der des fireballs nicht sein ;)

Tu Du bitte mal den Sound eines kurzgeschlossenen Kondensator nicht unterschätzen tun

 ;D

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Offline sev

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #8 am: 16.11.2013 18:14 »
...spätestens mit ordentlichem Cryo-tuning gibt das Tone-mäßig den letzten Schliff.  :devil:
"If there's more than one way to do a job, and one of those ways will result in disaster, then somebody will do it that way."
--Edward Murphy

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Offline LöD

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #9 am: 16.11.2013 19:51 »
... find ich jetzt nicht schlimm, wer will denn schon nen Engl nachbauen?  :devil:
Löd
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Fody

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Re: Grundsätzlich: Engl Preamps
« Antwort #10 am: 24.12.2013 16:33 »
Hallo,

das Thema ist jetzt zwar nicht mehr aktuell, aber doch irgendwie ein Klassiker. Deshalb wollte ich auch noch kurz meinen Senf dazugeben.
Ich habe anhand meines Powerballs mal selbst den Schaltplan rausgezeichnet und kann somit bestätigen, dass die Pläne der "Engl Aparatebau GmbH" nicht stimmen, bzw nicht vollständig sind. Teilweise sind Verbindungen falsch gezogen, weggelöscht, oder es fehlen für den Sound wichtige Bauteile.
Ich habe vor einiger Zeit einen Plan vom Powerball-Lead-Kanal von "Mzaar" aus dem Netz gefischt, welchen ich als richtig bestätigen kann. Ich häng ihn mal unten an.
Wie man sieht, wird nach der ersten Stufe mit 47n ausgekoppelt. Hier geht normalerweise auch die Abzweigung für den Cleankanal ab. Soweit stimmts im "Orginal"-Plan auch noch. Für den Lead-Kanal wird aber noch ein viel kleinerer Kondensator nachgeschaltet. Hier werden radikal die Bässe beschnitten. Diese werden nach der ganzen Zerrerei wieder angehoben. Dadurch bleibt der Sound auch bei diesen Gainlevels schön tight. Typisch ist auch die 3. Stufe mit den seltsamen Werten für Kathoden- und Anodenwiderstand, sowie der 1nF.

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!