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Gerald Weber Tube Guitar Amplifier Essentials deutsch auf guitarmaniacs.de

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Offline Holzdruide

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Vielleicht sollte jemand mal das Valvewizard-Buch übersetzen für die armen Seelen, die nicht so gut Englisch können  ;D .

 :topjob:   :topjob:   :topjob:

Gruß Franz

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Offline current

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Vielleicht sollte jemand mal das Valvewizard-Buch übersetzen für die armen Seelen, die nicht so gut Englisch können  ;D .
Oder gleich beide... :)

SCNR,

-Thorsten

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Offline guitarthunder

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:topjob:   :topjob:   :topjob:

Gruß Franz
Super  Idee
Ich quäle mich da mit dem Wörterbuch durch.
Ist halt schon über 30 Jahre her mit der Schule.
Gruß Michael

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Offline Martin M

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Moinmoin zusammen,

jetzt gebe ich doch meinen Senf auch noch dazu...

Erstens halte ich das Übersetzen von Büchern für absolut lobenswert! :topjob:
Ich fürchte nur, dass es lohnendere Ausgangsgrundlagen gäbe. Der Valvewizzard ist völlig korrekt, bleibt dabei im "Normalen", Mullard sind ebenso korrekt, geben aber darüberhinaus für die damalige englische Ingenieursarbeit typische, auch ungewöhnliche Anregungen.
Wer was Deutsches über Röhrenverstärker lernen will: Im Antiquariat Fachbücher aus den 50ern suchen. Die Theorie (u.a.: was ist A-, AB-, B-, C- und sogar D-Betrieb :angel:) war da eh klar und auch praktisch ist seither - außer, dass die Bauteilqualität seither massiv verbessert (!) und Netzteiltechnik optimiert wurde - nichts passiert.

Zweitens sollte wer beides kann, immer das Original mindestens "anlesen", auch wenn es schwerfällt. Nicht alle Übersetzer halten sich an die reine Übersetzung, was wie hier schon beschrieben Vor- und Nachteile haben kann, jedoch immer etwas ändert.

Drittens sollte man bei amerikanischen Ingenieuren wissen, dass sie nicht nur weniger auf Sicherheit achten, sondern im Zweifel Brute Force Ansätze bevorzugen: "Mehr / größer / stärker ist besser, wozu effektiver?" Ich weiß, ich bewege mich hier stokelnd auf dem Glatteis des Vorurteils, im Groben und Ganzen ist es aber meiner Erfahrung nach so.

Viertens muss man beim AC30 nicht irgendwem glauben oder vertrauen, sondern - das ist das Gute an Ingenieursarbeit - kann wissen, dass er kei A-Verstärker, sondern ein AB-Verstärker - von mir aus: mit höher als notwendig eingestelltem Ruhestrom - ist. Man sieht es:
- aus dem Schaltplan (den Werten der Bauteile und der Höhe der Versorgung in Kombination mit den Kennlinien der verwendeten Endröhren)
- aus der maximalen Verlustleistung der verwendeten Endröhren (die bei dieser Versorgungsspannung einen A-Betrieb ganz sicher nicht überstehen würden)
- Man kann es sogar messen, indem man die Zunahme der Stromaufnahme mit steigender Aussteuerung feststellt (bei A-Betrieb bliebe die über der Aussteuerung konstant)
Irgendwann hat irgendwer das "AC30-Klasse-A-Gerücht" aus Unwissen oder Marketinggründen in die Welt gesetzt, und nur Unwissende und Guruabhängige plappern es nach.

Fünftens sollte man jedem gegenüber skeptisch sein, der erstens "XYZ" verkauft und zweitens "XYZ" beurteilt bzw. behauptet, neutral über "XYZ" zu schreiben. Man fragt ja auch nicht Opel, ob sie besser als Ford sind...

Martin

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Offline brg

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Zitat
Aber immerhin propagiert er zum Entladen des Amps nicht die Schraubendrehermethode     

Nein, dafür hat er eine andere Methode  :devil: Der Typ im Video scheint Gerald Weber persönnlich zu sein.  ;D

http://www.youtube.com/watch?v=1lozkT1zrIU

locker bleiben

Herbert   

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Offline drstrange

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Hi all
Danke fuer Euer Feedback.
Ein paar "kurze" Gedanken meinerseits. Denkt dran, ich bin der Uebersetzer.
 
1.)
Class A
Ich bin nicht der, der definiert was "Class A" ist oder nicht. Ist es nun der Punkt in der Mitte des linearen Teils der Kennlinie oder ist es ein Bereich in der Mitte der Kennlinie? Wie weit darf (muss) P1db weg sein?? Ist es der Fakt, dass alle Roehren in der Endstufe zu keinem Zeitpunkt des Betriebes  stromlos sind? Wie man sieht, definiert Aiken (Blencowe) vs. Weber (Fischer) hier den Zustand unterschiedlich. (ich hab die 4 Teile vom Barkhausen hier aber ich schau da jetzt nicht rein.)

Ich als Techniker habe schon mehrere Amps hier gehabt, die 4xEL84 in der Endstufe hatten und verschieden eingestellt waren.
Der Ruby Riot von Framus verhaet sich wie mein AC30 von Vox siehe Galerie:

http://www.guitarmaniacs.de/cgi-bin/gallery.pl?action=gallery&id=2145&E-Gitarren-Amps_Framus_Combo-R%F6hre
 
in der ich mich damals schon kurz ueber diese "Class A" Kontroverse auslasse. ich habe dort einen Ruhestrom von ca 50mA (+/- 2mA) an jeder einzelnen Roehre und der aendert sich auch nicht relevant, wenn da ein Eingangssignal am Amp anliegt oder nicht. Leider habe ich von meinem AC30 (1992er reissue mit blue Bulldogs) noch keine Galerie gefertigt, deshalb muss hier mal der Ruby Riot genuegen) Die Endstufe hinsichtlich Spannungen und Verdrahtung sehen gleich aus. Wenn ich was uebersehen habe, bitte berichtigen.

Der Marshall DSL401 mit den ich nun schon mehrmals das Vergnuegen hatte, verhielt sich da anders:

http://www.guitarmaniacs.de/cgi-bin/gallery.pl?action=gallery&id=2131&E-Gitarren-Amps_Marshall_Combo-R%F6hre

Hier wird der Ruhestrom zwischen 25 und 35 mA eingestellt und wenn man ein Eingangssignal an den Amp anlegt, dann aendern sich diese Werte signifikant.

Mein Fazit:
Der eine Amp wird in "einer" Betriebsart betrieben, der andere in einer "anderen". (Ich geh mal davon aus, dass es in diesen beiden konkreten konservativen Schaltungvorschlaegen nur die beiden Betriebsarten A und AB und alles dazwischen gibt.) Ob nun der DSL401 einen reinen AB Betrieb hat, der Ruby Riot hingegen ein reiner Class A Amp ist mag definieren wer will. Ich sagen sie arbeiten an verschiedenen Arbeitspunkten der Kennlinie. Ob das jetzt rein A oder rein AB ist, oder irgendwas dazwischen will ich nicht festlegen. Meine bescheidene Ansicht (und vielleicht ist die auch falsch, dann bitte ich um Korrektur) war bisher: Ist der Anodenstrom im Idlezustand maximal lt. Spec und aendert sich bei einem  Eingangssignal nicht, sind wir bei Class A. Ist der Anodenstrom weniger als der Maxwert der Spec und aendert sich bei einem Eingangsignal dann sind wir eher bei Class AB.

2.)
Der heisse Showman (Dual Showman)
Also ich hab einen Showman hier AB763 also rein blackface. Und der wird heiss. spielt aber schon seit 1966. Ob der jetzt design flaws hat oder nicht, dafuer kann Gerald Weber nichts. Da muss man sich an Leo oder Freddie wenden. Weber beschreibt das Verhalten des Amps richtig. Fakt: Er wird heiss. Weiterhin sagt Weber: Is nicht so schlimm, das haelt der aus, Man sollte ihn oefter mal ausschalten  dann haelt er noch laenger. Es gibt Amps, da stehen einem die Haare zu Berge, was reliability angeht, gerade habe ich so einen Fall hier oben vorgestellt.

Der DSL401 duerfte mMn so wie er ausgeliefert wurde nie ausgeliefert werden. Es ist klar, dass der nach ein paar? hundert? Betriebsstunden kaputt gehen muss. (nicht nur die Roehren und Elkos sondern das PCB wegen der Hitze))  Und trotzdem liefern die Firmen sowas aus. Aber da kann Weber nichts dafuer. Seine Amps sind da hoffentlich besser. (hatte noch keinen hier) Ob hier geplante Obsolenz was damit zu tun hat? Oder ist es nur Unvermoegen eine Schaltung sicher zu dimensionieren? Da muss man Marshall fragen. Und die Servicetechniker sollen ja auch was zu tun haben :-)

3.)
Standby und Transistornetzteil
Also der Standby switch soll ja verhindern, dass die B+ Anodenspannung an einer kalte Roehre (Hier besonders die Endstufenroehre) anliegt. Ob das sinnvoll ist oder nicht, soll jeder fuer sich selbst entscheiden. Wer meint, dass seinen Roehren das abkoennen, der schaltet gleich beide Schalter um. Ich jedenfalls warte gern 30 Sekunden.  Hat man ein Roehrennetzteil so wie der Ruby Riot mit ner GZ34 drin, dann braucht die ja auch eine Weile, bis die volle Anodenspannung bereitgestellt wird. In der Zeit sind die anderen Roehren auch schon waermer als kalt. :-) Hingegen stellt ein Halbleiternetzteil die volle B+ sofort bereit.
Nun kann jeder sagen, mein altes Grundig Roehrenradio hat auch keinen standby switch. Stimmt, das hat auch andere Spannungen als so ein NF Kraftverstaerker. Gerade die Orange Amps werden gern mit Standby switches nachgeruestet weil sie Diodennetzteile haben und deshalb die hohe B+ sofort an den Roehren anliegt. Wen das nicht stoert,bitte. Ich benutze gern den Standby switch zumal heute auch die Elkos besser sind als frueher. Apropos Elkos: Auch hier aeussert sich Gerald an spaeterer Stelle noch lobend ueber die deutschen Fabrikate wie F&T.   


4.) Der Stromschlag im Video
Also fuer mich sieht das wie ein fake aus. nach meiner Erfahrung als Elektromechaniker  hoert (fuehlt) nur der die 100Hz/50Hz der selbst davon durchflossen wird. So kenn ich das bei mir selber :-) . Die anderen sehen nur ein Zucken. Das Brummen hoert sich verdaechtig nach einem Fender Preci an. Aber da werde ich ihn nochmal dazu befragen. Und glaubt mir wenn es falsch war hab ich den Arsch in der Hose das zuzugeben :-)

Also Jungs
Bitte weiter feedback und Kritik. Ich werde das natuerlich sachlich und emotionslos versuchen aufzuarbeiten. Aber das Thema ist kontrovers und der eine sieht das so und der andere so. Und das Gerald unverbluemt USA Patriotismus einfliessen laesst? Na und, manchmal wuensche ich mir das hier in Deutschland auch ein bischen mehr davon. Grade in Hinsicht auf die Chinesen. Aber das ist ein anderes Thema  ;D

Gruss
drstrange


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Offline drstrange

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Hallo

ein Werkzeug sollte möglichst isoliert sein ? muss nicht ?

hmm


Gruß Franz


Hi Franz

"Sollte moeglichst" ist amerikanisch, "muss" ist deutsch.


Gruss
drstrange

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Offline Nils H.

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Moin,

Class A und B sind genau definiert, da gibt es nichts zu interpretieren. Böswillig könnte man formulieren, dass Blencowe und Aiken halt den richtigen technischen Background haben, und Weber und Fisher eben "Gurus" sind  :devil: .

Class A heißt genau das, was Aiken und Blencowe wiedergeben: Die Röhre wird niemals stromlos und verstärkt die volle Periode (360 Grad) des Eingangssignals. Class A-Endstufen gibt's in SE oder PP.

Dann gibt es Class B. Bei dieser Betriebsart fleißt kein Ruhestrom, die Verstärkerstufe verstärkt nur eine Halbwelle. Logischerweise geht das nur in PP.

Class AB ist irgendwo dazwischen - mehr als 180° und weniger als 360°.

Gruß, Nils

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Offline cca88

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Hi Franz

"Sollte moeglichst" ist amerikanisch, "muss" ist deutsch.


Gruss
drstrange

nachdem ins Deutsche übersetzt wird, muß es dann wohl  "muß" heißen?


Egal was - aber man hat einfach Verantwortung - und die endet nicht beim Disclaimer.

Wenn das "stromschlagvideo" das ist, was ich meine *) Dann langt der liebe Herr Weber an einem Tweedähnlichen Amp an die Eingangsbuchse, damit es schön brummt und erschrickt "standesgemäß". Es ist Fake

Sorry - aber die Reputation von Gerald ist schon lang über den Jordan. So ehrenhaft es ist ein Buch zu übersetzen, aber ausgerechnet dieses hätte ich nicht genommen...

Grüße

Jochen

*) ich bin jetzt zu faul zum suche/nachschauen

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Offline Nils H.

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Wenn das "stromschlagvideo" das ist, was ich meine

Ist es.

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Offline Nils H.

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Bei dieser Betriebsart fleißt kein Ruhestrom

muss heißen "nahezu kein Ruhestrom".

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Offline Martin M

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Moinmoin Nils,

war anfangs schon richtig: Klasse B -> Ruhestrom = 0.

Die verschiedenen Arten der Arbeitspunkteinstellungen analoger Verstärkerelemente (Klassen von A bis C) sind tatsächlich nicht durch den Ruhestrom definiert, sondern dadurch, in welchem Anteil einer vollständigen sinusförmigen Aussteuerung das einzelne Bauteil leitet.

Klasse A:
- Definition: Das einzelne Bauteil wird während beider Halbwellen über den gesamten Aussteuerungsbereich niemals stromlos, leitet also während beider Halbwellen immer.
- engere Definition: Arbeitspunkt liegt in der Mitte des linearen Aussteuerungsbereiches.
Die engere Definition ist - außer bei Verzerrern, die jede Halbwelle getrennt verzerren können - für Audioschaltungen sinnvoll und findet sich daher in vielen Veröffentlichungen, obwohl sie nicht exakt ist. Jede SE- und Vorstufenröhre in Audioschaltungen läuft in Klasse A nach dieser engeren Definition, die oft - leider sogar bei der von mir geschätzten Firma EBS - zitierten "Class A Vorverstärker" sind reines Marketinggetöse.
Nur aus der engeren Definition folgt für die stetigen und auf minimale Verzerrung im linearen Bereich gezüchteten Röhren für Audiozwecke: Der Arbeitspunkt liegt exakt bei Ia = 1/2 Iamax (Ruhestrom = halber maximal in der jeweiligen Schaltung auftretender Anodenstrom).
Die eigentliche Definition erfordert für Audiozwecke nur, dass der Ruhestrom so eingestellt wird, dass einerseits Stromspitzen dieses Iamax nicht überschreiten, andererseits Stromtäler niemals Ia = 0 unterschreiten.

Klasse B:
- Definition: Das einzelne Bauteil leitet exakt bei einer Halbwelle, bei einer Halbwelle also immer, bei der anderen nie.
Aus dieser Definition folgt für die stetigen und die Nullachse des Anodenstrom schneidenden Kennlinien von Röhren für Audiozwecke messerscharf: Der Arbeitspunkt liegt exakt bei Ia = 0A (kein Ruhestrom).

Klasse AB:
- Definition: Das einzelne Bauteil leitet bei mehr als einer Halbwelle, bei einer Halbwelle also ganz und nur bei einem Teil der anderen
Aus dieser Definition folgt für Audiozwecke: Im Arbeitspunkt fließt ein Ruhestrom, der immer größer als 0, aber immer auch kleiner als Iamax/2 ist.

Klasse C:
- Definition: Das einzelne Bauteil leitet nur während eines Teiles einer Halbwelle, bei der anderen Halbwelle gar nicht.
Das entspricht Im Arbeitspunkt einem negativen Ruhestrom, gegen den die Aussteuerung der zu übertragenden Halbwelle erst mal ansteigen muss.
Diese Arbeitspunkteinstellung erzeugt natürlich inakzeptabel große Übernahmeverzerrungen und ist für Audiozwecke vollkommen ungeeignet. Weil das Bauteil auch während der aktiven Halbwelle "geschont" wird, hat sie einen tollen Wirkungsgrad und wird überall dort benutzt, wo ein Bandfilter hinter dem Verstärker die durch die Verzerrungen erzeugten Harmonischen ausfiltert. Klassische Anwendung sind daher schmalbandige Verstärker z.B. in Sendern.

HTH

Martin

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Moin drstrange,

erstmal: prima, dass Du Dir diese Arbeit machst und sie hier der Gemeinde zur Verfügung stellst, ein dickes Kompliment dafür  :bier: :topjob:

Aber: leider muss ich Nils & Jochen hier wieder mal voll zustimmen  ;)

Gerald We*er ist in meinen Augen ein sehr geschäftstüchtiger, überheblicher Spruchbeutel, der sich (vom "Niveau" her gesehen) in etwa auf einer Augenhöhe mit Dan Torr*es bewegt  :P
BTW: ich besitze die Bücher von den beiden  :facepalm: 
Die beiden genannten sind m. E. nicht einmal ansatzweise vergleichbar mit Blencowe oder gar Aiken...

Deshalb finde auch ich es ebenfalls wirklich sehr schade, dass Du Dir zur Übersetzung nicht die Blencowe- Bücher oder die Aiken- Blätter vorgenommen hast.
Und die hätten Dir m.E. bestimmt ebenfalls eine Genehmigung zu Foren- Veröffentlichungen erteilt... :topjob:

Der "Übersetzungsaufwand" wäre für Dich doch der gleiche gewesen.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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war anfangs schon richtig: Klasse B -> Ruhestrom = 0.

Sicher? Dachte ich auch erst, Wikipedia sagt dazu (hervorhebung von mir:

Das verstärkende Element ist im Ruhezustand fast gesperrt

"fast gesperrt" heißt nach meinem Verständnis minimaler (im Sinne von: ungleich null  ;) ) Ruhestrom. Kommt aber letztlich aufs gleiche raus.

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Und die hätten Dir m.E. bestimmt ebenfalls eine Genehmigung zu Foren- Veröffentlichungen erteilt...

Ich kenne das Buch von Weber im Original nicht... aber ist das ein reines Textbuch? Zumindest das Wizardbuch ist ja voll mit Grafiken, ohne die der Text u.U. keinen Sinn macht. Ob er die alle dem Übersetzer (frei) zur Verfügung stellen würde...? Ich habe da Zweifel.