Hallo Franz & Sven,
Hier geht es erst darum zu wissen, wer an so einem gemeinsamen Projekt interessiert wäre.
Wenn ja, möchten wir erst die Bedürfnisse von den möglichen "Teilnehmern" wissen, damit man am Ende die Spezifikationen vom Gerät festhalten kann. Da einer der größten Kostentreiber die Trafos sind, sollten wir uns also darauf einigen, wo die Grenzen (Anodenspannung und Strom) liegen.
Jeder hat seine Bedürfnisse und letzendlich, die Mehrheit wird diese Grenzen festlegen. Aber dadurch, dass wir möglicherweise eine größere Gruppe werden können, könnten die Grenzen erweitert werden ohne, dass die Investitionskosten dramatisch steigen.
Wenn wir so weiter machen, wird das bestimmt nix...
Ich würde also vorschlagen, dass wir uns also an die Bedürfnisse (welche Röhre, welche Tests...) halten. Polemik ist hier am falschen Platz
Meinerseits möchte ich die "gängige" Röhren testen (Kurzschlüsse, Emission, Kurve manuell abfahren) können (ECC8x, EL84, EL34, KT88, 6550, 6L6, 300B...). Matschen von Endstufenröhren sollte auch drin sein. Das Gerät sollte ohne anderen Geräte nutzbar sein (eigenständige Versorgungen und Meßanzeigen). Schnittstellen für externen Meßgeräten kostet nicht viel und erlaubt ein Überprüfen, bzw. Kalibrieren der Werte.
Was die Fasssungen Geschichte angeht, denke ich dass jeder sein Zeuge machen kann. Steckverbindungen kann teuer werden. Es ist bestimmt einfacher, wenn man die Pins mit z.B. Bananenstecker schaltet. Dafür kann man sich Schablonen für jeder Röhrentyp machen. Ich meine also feste Sockeln einbauen. Die Anzahl und Typen sind dann für jeden beliebig. Gute Drehschalter sind teuer, insbesondere wenn die Spannungen und Ströme nach oben gehen...
Ein einfaches Konzept wird am Ende gewinnen. Und jeder der sich ein Röhrentester wünscht, kann es sowieso bedienen.
Gruß,
Laurent