Hallo
Wenn den mal einer übersetzen würde ...................
Gruß Franz
Das gesamte Buch? Oder nur den Teil … ? Wenn ich es recht im Kopf habe, so beschreibt Blencowe dort, dass der 56k Katodenwiderstand am CF im AC30 das Signal deutlich mehr staucht, als dies mit einem 100k der Fall ist, was dazu führt - Höreindruck - das der Sound "runder" klingt.
Tatsächlich finde ich aber die Einflüsse einer AC-Kopplung, die ich schon probiert habe, deutlich prägnanter, wie auch einen frequenzabhängigen Rk am CF.
Da jede Variante einen eigenen Einfluss auf den Sound ausübt, ist es Geschmackssache - genauso, wie ich z.B. bei fast allen Schaltungen bei rund 200 Volt DC an der Katode des CF liege und dies als "ok" ansehe, meine aber festzustellen, dass eine noch höhere Spannung für einen "kaputten" Sound sorgt.
Der Spannungsteiler, so denke ich mir, sorgt bei entsprechender Dimensionierung für weniger oder gar kein Clipping, sodass der CF lediglich als Impedanzwandler fungiert (sieht man mal von der Verstärkung, die mit 0,9 angenommen wird, ab).
Der "Vorteil" wäre doch gegenüber einem Tonestack am Anodenfolger, dass ich die Stufe nicht so stark belaste und damit der Gesamtwiderstand des TS keinen so prägnanten Einfluss auf den Frequenzverlauf hat (also kleiner Widerstand, Absenkung der Bässe z.B.).
Im nächsten Aufbau werde ich das mal berücksichtigen - wenn ich den Spannungsteiler von der Masse entkoppele (Schalter), so dürfte er keinen Einfluss mehr ausüben (im wesentlichen), sodass eine Schaltfunktion zum Vergleich einfach zu realisieren sein dürfte.
Bei Laney fällt mir z.B. auch ein, dass die dem CF oft das TS folgen lassen und dann noch eine Aufholstufe dahinter.
Gruß, Stone