[Gomf]

Hat jemand von euch schon Erfahrung gesammelt,
wenn er eine Box deren Bohrungen / Schrauben für Eminence Speaker ausgelegt sind,
für Celestion Speaker verwenden möchte?
Hab jetzt nur gesehen, dass die Eminence 8 x kleine Schrauben haben und die Celestion 4 x größere.
Die Schrauben der Eminence passen mit Kopf durch die Bohrungen Celestion.
Würde es reichen und passen wenn ich einfach Unterlegscheiben für die kleinen Schrauben verwende
und den Speaker nur mit 4 kleinen Schrauben, wenn die Bohrungen überhaupt passen, fixieren?
Oder müsste ich hierfür extra neue Löcher in die Box bohren?
Ich will natürlich so wenig wie möglich an der Box oder an den Speakern verändern...
aber auch einen sicheren und festen sitzt der Speaker haben.
Lieben Gruß

[Dirk]

Hallo,

4 Bohrungen reichen bei 12" Gitarren-LS aus.

Gruß, Dirk

[Gomf]

Hatte mir gedanken gemacht, weil die Schrauben für die Eminence deutlich kleiner sind aber ich denke auch...

[_peter]

Hallo,

kann man eigentlich zwischen den beiden Kreisdurchmessern, auf denen die
Befestigungsschrauben liegen (Eminence 294.3mm, Celestion/WGS 297mm),
einen Kompromiss nehmen (etwa 295,5mm), so dass beide Lautsprecher
mit M5er Schrauben befestigt werden können?

Gruß, Peter

[Fl@shR!Der]

Ich muss mich hier mal schnell dranhängen mit folgendem Problem:

Letzte Woche bei Dirk einen Eminence V12 bestellt; dieser sollte zu (vorerst) Testzwecken in die 2x12er Rex montiert werden, welche ab Werk mit Celestions bestückt war.

Problem:  V12 passt nicht 

Lösungsmöglichkeiten:

a) V12 aufbohren 
b) 4 neue Einschlagmuttern um 45° versetzt in die Rex montieren  <=> scheiß Arbeit!


Jemand schon mal selbiges Problem gehabt und vielleicht ne bessere Lösung parat?


Schöne Grüße
Reinhard

[Dirk]

Was passt nicht ?

Gruß Dirk

[sjhusting]

Jemand schon mal selbiges Problem gehabt und vielleicht ne bessere Lösung parat?

Rotate the speaker 45 degrees?

Steven

[Fl@shR!Der]

Morgen miteinander,

also wenn ich den Speaker wie gewohnt rückseitig auf die Schallwand lege, dann sind die Bohrungen im Chassis nicht kompatibel zu den Einschlagmuttern in der Schallwand.
Heißt konkret:
Sobald ich eine Schraube einsetzt, fehlt es auf der Diagonale um 2-3mm, um diese Schraube gerade eindrehen zu können.

Wenn das mit den unterschiedlichen Maßen von Celestion und Eminence-Chassis stimmt, dann sind die Einschlagmuttern vielleicht so eingesetzt worden, dass sie das C-Chassis optimal aufnehmen können, aber das E-Chassis um 2-3mm zu klein ist.

Ich dachte immer, dass die Lautsprecher im Gitarrensektor mehr oder weniger genormt sind - bis ich dieses Thema hier gefunden habe.

Hm... ich probiere mal schnell die Position für den 2. Lautsprecher, möglicherweise ist es dort anders.


Schöne Grüße
Reinhard

[Fl@shR!Der]

Also ich habs jetzt an beiden Schalllöchern versucht:

Loch eins funktioniert grad so mit 3 Schrauben, Loch zwei funktioniert nur mit zwei Schrauben. Bei letzterem müsste auf dem Bild zu erkennen sein, dass es um min. 1mm nicht ausgeht, um die Schraube(n) senkrecht eindrehen zu können...
Beim Loch mit dem roten Pfeil sinds gute 2mm.

Ich hab die Löcher im Chassis übrigens von der überstehenden Sicke befreit, so dass sich die Schrauben auch schön durchstecken lassen.

Wie gesagt, die einfachste mir in den Sinn kommende Möglichkeit wäre, die Löcher am Lautsprecher um 0,5 oder 1mm aufzubohren.

 

Schöne Grüße
Reinhard


Edit: Achja und Rotation des Lautsprechers um 45° hat nichts gebracht.

[Dirk]

Hallo,

von wann ist die Box und sind in den Bohrungen Rampa-Muffen oder Einschlagmuttern vorhanden ?
Achte mal darauf, ob sich die Schrauben senkrecht, im 90 Grad Winkel zur Schallwand in die Gewinde ein drehen lassen oder ob diese schräg stehen. Wenn die Schrauben schräg stehen sollten, dann durch Druck korrigieren bis die Gewinde gerade in den Bohrungen sitzen.

Gruß, Dirk

[Fl@shR!Der]

Hallo Dirk,

ich hab die Rechnung grad nicht zur Hand. Die Box müsste von 2007 sein.
In meinen anderen Boxen sind immer die Einschlagmuttern verbaut, welche es auch hier im Shop gibt. Die in der TT-REX besitzen aber einen Innensechskantkopf, welcher VOR dem eigentlichen Gewinde platziert ist. Ich denke es handelt sich daher um besagte Rampa-Muffen.

Wenn ich die Schrauben ohne Lautsprecher reindrehe, sind sie absolut im Lot. Mit etwas Kraft zur Lautsprechermitte biegen ist vermutlich keine so gute Idee, weil die Rampamuffe sonst wohl ausreißt. Sie sitzen auf jeden Fall korrekt in den Bohrungen.

Und wie gesagt, die Celestions passen perfekt.

Mir kommt noch in den Sinn, dass man die Rampa-Muffen rausdrehen könnte und mit Einschlagmuttern ersetzen. Letztere müssten ein kleines Stückchen dünner sein, so dass man alle 4 Stück vielleich 0.5mm zur Lautsprechermitte hin versetzt einarbeiten kann. Das müsste reichen....


Schöne Grüße
Reinhard

[Dirk]

Mir kommt noch in den Sinn, dass man die Rampa-Muffen rausdrehen könnte und mit Einschlagmuttern ersetzen. Letztere müssten ein kleines Stückchen dünner sein, so dass man alle 4 Stück vielleich 0.5mm zur Lautsprechermitte hin versetzt einarbeiten kann. Das müsste reichen....

Wenn damit das Problem gelöst werden kann, dann ist es ein Versuch wert. Die Muffen lassen sich mittels Inbus probemlos entfernen. Die T-Nuts müssen dann zwischen bespanung und Schallwand in das Loch geschoben werden und am besten mittels grosser U-Scheibe und Mutter in die Schallwand gezogen werden (ich hoffe Du verstehst was ich meine).

Gruß, Dirk

[Fl@shR!Der]

Die T-Nuts müssen dann zwischen bespanung und Schallwand in das Loch geschoben werden und am besten mittels grosser U-Scheibe und Mutter Schraube in die Schallwand gezogen werden (ich hoffe Du verstehst was ich meine).

Gruß, Dirk

Hall Dirk,

jup verstehe, was du meinst. Hab ich erst letztens gemacht, da mir in ner anderen Box eine vergnießgnadelte Schraube die Mutter beschädigt hat. Nachdem ich es bemerkt hatte, war es schon zu spät und die Schraube lies sich nicht mehr rausdrehen, weil sich die Einschlagmutter beim Linksdrehen gelöst hatte. Da war guter Rat teuer. Habs dann doch geschaft die Schraube zu entfernen.
Die Füßchen der Einschlagmutter wurden daraufhin neu ausgerichtet, anschließend das ganze von der Bespannstoffseite her mit der Zange leicht ins Holz gedrückt und (mit einer Schraube + 2 Beilagscheiben auf der Rückwand gekontert) mit der Schraube bis zum Anschlag ins Holz gezogen. Diese Technik funktioniert bestens, sofern das Holz nicht zu hart ist weil man mit zu viel Gewalt das Gewinde der Mutter oder der Schraube abdreht.   



Also quasi "Einziehmutter" anstatt "Einschlagmutter"!


Ich schreib das grad so ausführlich, weil vielleicht der eine oder andere selbiges Problem mit den Muttern auch schon mal hatte und mit dieser Methode lässt es sich vermeiden, die Schallwand auszubauen.


Schöne Grüße
Reinhard


PS: Juhu, mein 400. Beitrag 

[Dirk]

Ja Du hast recht. Es muß natürlich Schraube gewissen.

Gruß Dirk