Hallo Dirk, hallo zusammen,
ich konnte aus den Quartett der gematchten EL84 ein Paar finden, dass untereinander eine Biasabweichung von nur 1 mA hat. Das habe ich jetzt eingesetzt.
Das verbleibende Paar hat eine Abweichung von 2,5 mA untereinander – damit kann man auch noch gut leben.
Mir ist aber ein Zusammenhang zwischen dem TT-Matching-Parameter „G“ (der auf den Packungen steht) und den Biasabweichungen aufgefallen. Unter gleichen Bedingungen (gleiche Gittervorspannung, gleicher Sockel, gleiche Netzspannung, gleiche Ua, gleiche Temperatur) habe ich reproduzierbar folgende Werte gemessen:
G / Bias (mA)
1,2 / 30,7 +/- 0,2
1,4 / 29,7 „
1,9 / 28,3 „
2,9 / 25,8 „
Alle anderen auf den Packungen aufgedruckten Röhrenparameter waren jeweils gleich – IP usw..
Die Haupt-Matching-Parameter sind ja offenbar Anodenstrom (IP) und Steigung (Gm).
Aber welche physikalische Bedeutung hat denn G oder ist der Zusammenhang mit dem Bias ein Zufall ?
Und dann steht auf den Röhrenpackungen noch ein „S“ , und ein „H2C“. Welche Bedeutungen haben die denn eigentlich ?
Freundliche Grüße
Frank