Hallo Leute,
hier mal ein Bild vom mittlerweile auf vereinfacht umgestrickten "fliegenden Testaufbau". Obwohl das ja nur eine Ansteuermimik für spannungshungrige und zugleich niederohmig anzusteuernde Endröhren ( KT88 & Co) ist, reicht die Leistung zwischen den "heißen" D3a Ausgängen aus, um einen fehlangepassten "1,6KOhm" Ausgangsübertrager zu bedienen und im Lautsprecher einen klaren, sehr detailierten angenehmen Sound zu erzeugen (mehr wie Zimmerlautstärke).
Wenn die Ausgänge, wie gedacht, mit = /> 50K Ohm abgeschlossen werden, wie es z.B. bei Gegentaktendstufen mit 2x2xKT88 der Fall ist, dann liefert der Aufbau absolut saubere 2x100Veff. (2x280Vpp) - egal ob eine Last >50KOhm angeschlossen ist oder nicht. Der Sinus fängt bei 129Veff. oben und unten an softer zu werden (sichbares clippen bei 134Veff an 50Kohm). Bei 100Veff sind beim deckungsgleichen Übernanderlegen des Eingangs und Ausgangssignals im Oszi noch absolut keine Unregelmäßigkeiten sichtbar.
Heute Abend wenn ich Zeit und Ruhe habe, baue ich dazu mit dem Übertrager im Bild eine "spitt-load" 4xKT88 Endstufe auf und höre es mir an.
Röhrenaufwand: 2xE88CC, 1x6FQ7, 2xD3a hinzukommen in der Endstufe 4xKT88, so dass sich mit insgesamt 9 Röhren eine e-Bass taugliche hifi-Endstufe ergibt. Ich will diesen komplett mit Rohren aufgebauten 4xKT88-Verstärker bei Gelegenheit natürlich mit meinem 4xKT88 150W "Brummer" (bei dem ist die Bufferminik mit Halbleitern) vergleichen.
Gruß Frank