so, jetzt war ein bißchen Funkstille, diese Woche geht´s aber endlich weiter... Der Fehler im Gerät war doch tatsächlich ein Defekt in der dummen Eingangsbuchse

Da kann ich ja gar nichts für und suche mir einen ab im Rest der Schaltung !!!
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Kurz zur Stromversorgung:
Die alten ACA-Netzteile liefer eine Versorgungsspannung U(v)=12V, Effekt braucht also einen Vorwiderstand um auf seine Betriebsspannung U(b)=9V zu kommen
a) Durch die Verpolungsdiode haben wir laut Datenblatt bei einem Strombedarf des Effekt
I(eff)= 13mA (0,013A) einen Spannungsabfall von bereits 0,7V
b) R1 ist hier Vorwiderstand R(v) mit 390Ω festgelegt. Ich habe mal versucht eine Berechnung anzustellen. Ich hoffe das war richtig:
A) Spannungsabfall am Widerstand (der Vollständigkeit halber)
U(r)= U(v) - U(b)
U(r)= 12V-9V
U(r)= 3V
R(v)=U(r)/I(eff)
R(v)=3V/0.013A
R(v)= 230ΩWenn das der richtige Weg ist, wäre R1=390Ω ziemlich gross. Ich habe mal Rückwärts gerechnet um zu sehen was das für einen Spannungsabfall erzeugt, also
U(r)=R(v) x I(eff)
U(r)=390Ω x 0,013A
U(r)=4,94V
Fazit: Wenn Ich richtig gerechnet habe, verliert man zusammen mit der Diode 5,64V, also bei U(v)=12V bleiben 6,36V . Was ist da denn los?
Frage an die Intelligenz (abgesehen davon ob ich was falsch gemacht habe) wäre jetzt:
Wenn ich nun für 9V-Betrieb R1 auslöte und D1 als Verpolungsschutz behalte, muss ich dann den Arbeitspunkt für den Chip 5 an VR3 nachstellen?