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Kondensatoren

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Offline dukesupersurf

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Kondensatoren
« am: 6.08.2005 00:08 »
wenn Leute erzählen,ein Kondensator klingt anders,
haben die dann auch die 20% Toleranzstreuungen
berücksichtigt?
Und irgendwelche Feinheiten hab ich noch nie rausgehört.Kann man das lernen,kriegt das Publikum das überhaupt mit,braucht man dafür die teuersten Amps?
Mir ist nur aufgefallen,das Kondensatoren(z.B. Kerkos)
so mikrofonisch sein können,daß man dran kratzt und
hört es dann im Speaker.
Bei alten,"brownsound"Fenderamps,muß da eigentlich der Treiberstufeneingangskondensator unbedingt ein Keramischer sein,damit es dreckig klingt
tschüß,Thomas
p.s. mir gehen die (meiner Meinung nach fragwürdigen) Hypes,die in den letzten Jahren durch
Git&Bass-Artikel immer wieder ausgelöst werden dermaßen auf den Senkel...

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Offline Dirk

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Re: Kondensatoren
« Antwort #1 am: 6.08.2005 12:23 »
Hallo,

in der Tat sind Unterschiede vorhanden, aber die Frage ist natürlich immer wie gut das eigene Gehörh ist und in wieweit das Signal im Amp dann glattgebügelt wird. Wenn Du die Gitarre über einen POD oder sonstetwas in der Art betreibst wirst Du vermutlich garkeinen Unterschied feststellen.
Hype ist das Eine und Fachzeitschriften müssen auch irgendwie ihre Seiten voll bekommen - der Kopf ist das Andere, was eine wichtige Rolle spielt... aber grundsätlich gilt: erlaubt ist, was gefällt.

Gruß, Dirk
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Offline ACY

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Re: Kondensatoren
« Antwort #2 am: 6.08.2005 13:02 »
Hi!
Es muß, bzw kann ja jeder selbst für sich entscheiden, wie er auf solche Anregungen aus Zeitschriften (oder auch aus Foren etc) reagiert. Wenn´s  interessant sein könnte, dann einfach selbst ausprobieren falls möglich, und niemals das ganze überbewerten. Nach einem eigenen Test kann man dann ja entscheiden, ob was zu ändern wäre oder nicht! Und dabei immer schön mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben! Schau dir doch nur mal den Tube Screamer "Hype" an! Mir haben die Teile noch nie gefallen (das ist reine Geschmacksache!!!!!!!!!!!!) weil sie mir zu stark verfälschen! Dennoch gibt es eine große und treue TS-Gemeinde, die den Sound sehr gerne mögen, und die auch Unterschiede zwischen den einzelnen Chips sofort hören, weil sie sich sehr gut auskennen. Mir pers. hatte übrigens ein eigentlich verpöhnter Chip besser gefallen als dieser "eine ganz spezielle" Chip! Mir wäre somit auch ein alter TS nicht besonders viel wert! Anders bei einem absoluten TS - Fan!
    Ich weiß nicht, ob es G&B sind, die einen Hype auslösen, oder diejenigen die G&B dann lesen und einen Hype daraus machen!
    "Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei"?  ;D ;D ;D ;D
Grüsse, "ACY"
Alles nicht so wichtig! Ooooder doch? Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!

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Offline sperling

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Re: Kondensatoren
« Antwort #3 am: 6.08.2005 13:12 »
Hi Leute,

der einfachste Weg (gerade bei einer Strat) ist doch ein Drehstufenschalter, der mit den ganzen unterschiedlichen Kondensatortypen bestückt ist. Komplett wegschalten kann man den probehalber z.B. mit einem Push-Pull-Poti.
Von CTS existiert auch ein 250K-Poti (wird auch von Fender als Original-Zubehör angeboten), der sich bei Vollanschlag einfach "wegschaltet".
So kann man sofort feststellen, ob es wirklich die Flöhe waren, die man hat husten hören  ;D

@Acy: wie wärs mit einer "Vergleichsbox" dafür in Deinem Unternehmen, wie Du sie auch für Deine Gitarrenkabel hast?

Gruß
sperling

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Offline ACY

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Re: Kondensatoren
« Antwort #4 am: 6.08.2005 13:28 »
Hi!
Ist ein sehr schwieriges Thema, da so mancher sehr feine Unterschied von "untrainierten Ohren" schwer wahrgenommen werden kann. Wenn du das jeden Tag machst, fällt es viel leichter, auch sehr kleine Unterschiede festzustellen, speziell wenn ich selbst die Guitar spiele über das gewohnt Equipment. Für einen meiner Kunden, der dann über fremdes Equipment spielt ist es viel schwieriger, solche filigranen Details zu hören und zu spüren. Mit den Gitarrenkabeln klappt das recht gut, weil hier die Unterschiede (zB 70 zu 130pf - immer sehr großes Erstaunen!!!!!) viel größer sind, als zb bei versch. Kondensator-Typen. Alle Kunden, denen ich bisher PIO-Caps oder Mallorys eingebaut habe, bestätigen aber, daß sie mit ihrem Tonpoti jetzt was anfangen können, und es richtig Spaß macht, mit einem etwas zurückgedrehten Tonpoti zu spielen, was vorher nicht der Fall war!
   Hmmmm.................! Mal sehen, vielleicht baue ich nachher doch mal ein kleines Kästlein zurecht............................... - Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!!!
Greets, "ACY"
Alles nicht so wichtig! Ooooder doch? Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!

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Offline dukesupersurf

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Re: Kondensatoren
« Antwort #5 am: 6.08.2005 21:58 »
hm,..
jetzt habt ihr mich aber doch mal neugierig gemacht.
Ich werde versch.Kondensatoren mit möglichst genau gleicher Kapazität an einen Drehschalter löten...
G&B hasse ich trotzdem:
Flohmärkte machen keinen Spass mehr,weil jeder,der ein altes Teil hat,auf einmal astronomische Kultpreise
verlangt.Früher konnte man alles aus Spass billig kaufen und bei Nichtgefallen genauso schnell wieder zum gleichen Preis loswerden.
Mir tun echt die ganzen äußerst fähigen Kleinserienbastler leid,die bessere Geräte wie den TS808 bauen,und wegen der abergläubigen Kunden nur einen Bruchteil des Geldes sehen.
Meine Reperaturkunden,die noch nicht mal selber ne Batterie wechseln können,und Geräte haben,wo der letzte Schrott drin ist,halten mir auf einmal stundenlange Vorträge,"ob die Austauschwiderstände(Schirmgitter) auch von Ampeg sind" usw.
Man kann so einfach und so billig die tollsten Geräte/Modifikationen bauen,aber nicht bei dieser ständigen "Original- oder Verbastelt"-Hysterie.
Dabei hätten sich die Rockstars,die ständig abgekupfert werden(wohl keine eigenen Ideen?!) alles nur denkbare basteln lassen,und die Sachen gibts jetzt manchmal als "Signature" für unglaubliche
Aufpreise.
Wenn ich bei ---- ein Crybaby mit nachgerüsteten Truebypass und Q-control inkl.Garantie anbiete,krieg ich weniger wie die Luschen,die ihren kratzenden Schrott los werden wollen.Nur weil die Kunden total verunsichert sind,irgendetwas könnte nicht mehr original sein.Ist doch zum Kotzen...
und jetzt nochmal den Bogen zurück zu Kondensatoren und Gitarrenelektronik:
Die Standartgitarrrenschaltungen liefern nur 5%!!!!!!
der Sounds,die theoretisch möglich sind und auch Sinn
machen.Müßt ihr mir glauben,bei 3,bzw 2 doppel spulen gibt es 100erte Möglichkeiten für LCxR/Phase-Kombinationen .So kann man z.B. eine Varitone-schaltung auch ohne Hilfsdrosselhinkriegen.An meinem Gitarrenbedienfeld kann man stundenlang rumspielen und immer was neues entdecken,usw.
Und was ist der Witz an der Sache?Statt über dieses
weite Land zu schreiten,zerbrechen sich jetzt alle den
Kopf über feinste Unterschiede von Kondensatortypen
in diesen fantasielosen Standardschaltungen,die wahrscheinlich nur für 1% der Musiker(super Gehör+super Ausrüstung) von Belang sind.
« Letzte Änderung: 6.08.2005 22:48 von dukesupersurf »

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Offline ACY

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Re: Kondensatoren
« Antwort #6 am: 7.08.2005 11:55 »
Hi!
Warum G&B hassen? Leben und leben lassen! Du mußt sie ja nicht durch den Kauf unterstützen!
    Auch ich habe vor längerer Zeit schon Gitarrenschaltungen mit allen erdenklichen Möglichkeiten ausgetüftelt, und auch umgesetzt! Mit dem Ergebnis, daß ich doch meistens bei den üblichen Geschichten hängengeblieben bin, und dem Ziel diese eben zu optimieren! Denn auch die tollste Schaltung nützt gar nichts, wenn die beteiligten Pickups, oder gar die Basis also die Gitarre selbst nichts taugen! Es kommt auch ganz darauf an, wie der jeweilige Gitarrist arbeiten möchte. Und da gibt es ganz viele unterschiedliche Auffassungen! Pur mit wenig Gain - heftig Gain - dezente Effekte - heftige Effekte stark eingesetzt - Sounds die ganz weit weg vom üblichen sind - Midiguitars - etc.........................! Es ist jedem selbst überlassen, wie er mit denunendlichen Möglichkeiten umgeht, die uns da geboten werden. Ich finde es Klasse, wenn es einem Gitarristen gelingt aus einer einzigen Guitar viele verschiedenen sehr gut klingende Sounds herauszuholen, und diese auch sinnvoll einzusetzen! Respekt, wenn das sehr gut gelingt! Ich persönlich bin da mehr auf meine Finger fixiert, und möchte einen möchlichst direkten Ton erreichen, mit dem ich dann durch Spieltechnik, Potis und Pick arbeiten kann. Und für ganz versch. Sound nutze ich lieber verschiedene Guitars! Beispiel: Eine PRS (mit 2 HB) wird nie wie eine Strat klingen können, das wäre nur ein sehr schlechter Kompromiss! Also lasse ich das, und wechsele dann auf eine Strat, wenn ich Stratsounds möchte. Ebenso mit Tele, SG´s, Paula, etc..........!
    Nochmals, ich bin der Meinung, daß es jedem selbst zusteht, zu entscheiden was er machen möchte. Und andere dafür zu kritisieren, daß sie einen anderen Weg gehen halte ich für nicht passend. Es macht dir enormen Spaß, die Schaltungsmöglichkeiten deiner Guitar auszuloten, und das ist doch auch ok so! Und es gibt zuhauf HP´s mit unzähligen Schaltungsanregungen, und jeder der es möchte kann sich da inspirieren lassen! So hatte ich es ja auch gemacht, aber wie gesagt, es war nicht meine Richtung.
   Und vielleicht gehöre ich ja tatsächlich zu den 1% der von dir angesprochenen Musiker, obwohl ich meine daß es weitaus mehr Musiker gibt, auf die das von dir angesprochene zutrifft.
   Mir geht es "nicht" darum, andere von "meinem" Geschmack zu überzeugen, sondern vielmehr darum, Toleranz in alle Richtungen auszuüben!
   Ich denke nicht, daß jetzt "alle" sich den Kopf wegen Kondensatoren zerbrechen, das legt sich wieder, wenn aber einer aufgrund dieser Diskussion es mal ausprobiert hat, und eventuell seine Guitar dadurch eine Verbesserung erfahren hat, dann ist das doch klasse! Oder?
Nice, day, Greets: "ACY"
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Offline bluesbreaker

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Re: Kondensatoren
« Antwort #7 am: 31.08.2005 00:20 »
Hallo erstmal. Ich habe mir schon vo ner ganzen Weile nen gnzen Schwung verschiedener Kondensatoren gekauft und sie in verschiedenen Gitarren ausprobiert. Leider waren die von Dirk favorisierten Malroy oder so ähnlich nicht dabei. Bumble Bee Replicas fand ich in einer Gibson Les Paul Standard mit Burstbuckern nicht besonders. Habe danach echte Ölpapierkondensatoren ausprobiert. Die waren besser. Aber Orange Drops mit 0,022µF/600V Typ 716 hörten sich meiner Meinung nach am besten an. Wobei ich sagen muß, dass exakt die gleichen Kondensatoren auch sehr gut in einer vintagemäßigen Strat (A.Y. masterwound PUs) arbeiten. Aber in einer Vintage Tele mit  ebenso guten PUs (aus nem CS Custom Tele 1 of 12) war allerdings der Unterschied am größten und hat mich sehr (angenehm) überrascht. Ich werde aber in meiner Les Paul die von Dirk vorgeschlagenen Kondensatoren mal ausprobieren. Das tolle an LPs ist, dass man die Dinger halt in 10 Min. austauschen kann.

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Offline Killigrew

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Re: Kondensatoren
« Antwort #8 am: 31.08.2005 11:04 »
Hi, danke für den Bericht.

Ich hab jetzt mal kurzerhand nen Kondensator in meiner Ibanez gegen nen Wima MKP-10 mit 22n ausgetauscht, der Unterschied ist doch schon zu höhren, dann zwar auch eingebildet sein aber egal ;) Vor hat die Gitarre nähmlich immer etwas bebratzelt, weiß nicht wie man beschreiben soll, aber das ist jetzt glaub ich weg ;)
Blöd ist nur, das mit das Fett im Poti beim löten wohl weggelaufen ist, der treht sich jetzt viel leichter.

cu :)

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Offline ACY

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Re: Kondensatoren
« Antwort #9 am: 31.08.2005 11:27 »
Hi!
Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!! Das kenne ich auch, das mit dem Fett-weg! Passiert gerne bei den kleinen Alpha-Potis! Die gehen erst wunderschön cremig butterzart, dann gelötet und es geht viel zu leicht dann! Weiß da vielleicht jemand eine Lösung, wie man "leichtgängige" Potis, etwas "zäher" machen kann? Aber ohne Hammer und schweres Gerät! Griiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!
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Offline MotorRalf

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Re: Kondensatoren
« Antwort #10 am: 31.08.2005 11:59 »
Hallo,

bin ja Ibanez und G&B Fan...  ::)
@Killigrew was hast du denn für eine Ibanez? Hab eine Japan S-Series mit Seymore Duncans drin. Ich hab mir vor einiger Zeit extra ein billiges und sehr leichtgängiges Shadow Poti zugelegt und in der Ibanez verbaut, weil ich unbedingt so schnelle fade ins und fade outs Effekte wie Malmsteen machen wollte. Habs aber nie hinbekommen. Inzwischen geht es mir aufn Sack, weil ich irgendwie immer unbewusst das Poti zudrehe und dann plötzlich ohne Signal auf der Bühne stehe :D

Man könnte doch eine Art extra Massepunkt in der Klampfe setzen und darauf verzichten alle Massekabel auf das Poti zu brutzeln. Dann wäre das Fett ja net so schnell weg.

Bei einer anderen Klampfe hab ich mir den Seymore Duncan Dimebag Darell Pickup eingebaut. Nach nächtelangem rumexerimentieren bin ich zu dem Ergebniss gekommen, dass die beiden Potis + Kondensator den Sound des PUs viel zu krass verfälschen (bedämpfen, selbst das aufgedrehte Vol Poti alleine). Also hab ich den PU über einen Knitterswitch direkt zur Buchse geführt. Ich bin mit dem Sound total zufrieden, leider kann ich die Klampfe auch nur noch für einen Sound benutzen.
Wenn ich an der Ibanez nicht auch mal das Volume Poti benutzen würde und mir die Klampfe nicht zu schade wäre um ein Loch für einen Knitter reinzubohren, würde ich es dort sicher genauso machen. Diese werkseitige Elektronik in der Klampfe ist für mich immer so was wie ein bitterer Kompromiss. 
Ich gebe ACY völlig recht. Ich bin ja das beste Beispiel. Für jeden ist genau das IO was für ihn selbst am besten klingt. Schlimm wirds nur wenn einer mit völlig wirren Vorstellungen zum Techniker geht und dann entäuscht ist, weil er seine "unrealisierbaren" Visionen nicht umgesetzt bekommt.
Am schlimmsten sind aber Musikhaus Mitarbeiter, die um des lieben Geldes willen ihren Kunden den größten Scheiss aufschwatzen, jeden der eine eigene Meinung und eine persönliche Soundvorstellung hat behandeln als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber es selbst noch nicht einmal hinbekommen eine Gitarre bundrein zu verkaufen. Wer aus FFM kommt weiss wovon ich rede.

Ralf

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Offline sperling

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Re: Kondensatoren
« Antwort #11 am: 31.08.2005 12:16 »
Hi Ralf,

warum nimmst Du anstatt des Knitter-switchs nicht einfach ein 1Meg push-pull-Poti?

Du meinst wahrscheinlich die Oktavreinheit bei der Gitarre, die mit den Saitenreitern an der Brücke eingestellt wird.
Die Bundreinheit ist was anderes, da sollte man wirklich nur einen guten Gitarrenbauer dranlassen  ;D

Gruß
sperling

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Offline MotorRalf

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Re: Kondensatoren
« Antwort #12 am: 31.08.2005 12:29 »
Hoi Sperling..

siehst du was passiert wenn man sich in die vertrauenvollen Hände eines versierten Musikgeschäftes begibt. Man bekommt sogar die falschen Fachausdrücke gesacht!!! unglaublich...
Ich meine natürlich die Oktavreinheit. In der G&B war ja auch ein sehr guter Workshop zu dem Thema. Ich finde die Workshops von G&B haben in letzter Zeit total an Qualität gewonnen, auch die Geschichte mit den Kondensatoren war auf jeden Fall interessant, wie seht ihr das?

1 M pp: Ich hatte nicht die Masse an Potis zur Verfügung.  Aber Push Pull ist echt ne saugeile Idee. Gleich mal einkaufen gehen. Wenn ich das Metalbrett fahre, sind die Potis aussen vor. Muss ich doch mal regeln kann ich pulln oder pushen .. optimal... danke (warum bin ich eigentlich nicht selbst darauf gekommen???) Früher gabs doch auch mal diese Potis mit Anschlagsschalter. Wäre doch auch was..

Ralf

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Offline ACY

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Re: Kondensatoren
« Antwort #13 am: 31.08.2005 12:32 »
Hi Ralf!
"...................Am schlimmsten sind aber Musikhaus Mitarbeiter, die um des lieben Geldes willen ihren Kunden den größten Scheiss aufschwatzen,............................" - hmmm............, ich hätte da noch haufenweise ausgetauschte Gibson Potis, 300klin, absolut Vintage zum Stückpreis für 15,- EUR!   ;D   Oder ausgetauschte Marshall - Buchsen, abenfalls absolut Vintage, zum Suuuperpreis, oder original alte ausgetauschte Röhren,......................oder............................................  Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinsssss!!!!
    Wenn du mal in der Nähe von Aschaffenburg bist, schau doch mal auf einen Kaffee vorbei!
Grüsse, "ACY"
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Offline MotorRalf

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Re: Kondensatoren
« Antwort #14 am: 31.08.2005 12:57 »
In Aschaffenburg war ich mal beim Musik-Service.. die fand ich eigentlich ganz ok. Die Drum Abteilung ist glaube ich ganz fähig...
Aber bei dem Musikgeschäfft in FFM (will ja hier niemanden öffentlich in die Pfanne hauen) ist es mir original passiert, dass ich mir ein Mischpult mit 2 Ein und 2 sym. Ausgängen kaufen wollte. Der Typ legt seine Hand auf einen 16 Kanäler und meint mit einem Grinsen "Das würde ich dir empfehlen" (250€ oder so). Einen Meter weiter war die komplette Behringer UB Serie aufgebaut (49€ mit 2 Mono und 2 Stereo Ins, symetrischen Ausgängen + Phantomspeisung, Insertweg, Monitor out, EQ, Gain wie blöd usw...).
Megakrass *find*
Ralf