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Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert

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Offline Olaf

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #15 am: 27.04.2014 20:47 »
Hallo Leute,
Aufbau der Front- bzw. Rückplatte. Das Ziel meines Aufbaus war ein klar gegliederter Aufbau der drei Kanäle mit Bedienung über Taster. Dabei gilt Overdrive = rot, Crunch = gelb und Clean = grün. Leider habe ich keine gelben Taster in dieser Baugröße gefunden, so daß ich auf weiß ausweichen mußte.  Dann gibt es noch ein Taster für Bright gilt für alle drei Kanäle, einen für die FX-Loop und einen für Reverb. Der Rest ist hoffentlich selbsterklärend. Die drei Kanalwaltaster sind gegenseitig verriegelt. Es kann also immer nur ein Kanal ausgewählt werden. Die anderen drei sind individuell.
Die Rückplatte zeigt als Besonderheit zu der Midibuchse drei Stereofußschalterbuchsen. Die erste ist für die Auswahl der Kanäle 1 und 2. Die Zweite für Kanal 3 und Bright. Und die Dritte für Reverb und die FX-Loop. Der kleine schwarze Taster ist für die Midi Programmierung. Am Sinnvollsten für mich ist, da das Ganze ja über Midi gesteuert werden kann, der Stereofußschalter für die FX-Loop und den Reverb. Midi ermöglicht nur die Konfiguration des Verstärkers als Ganzes. Auf unserem Midi Controller gibt es zwar 128 Kanäle. Jeder Kanal steht dabei für eine individuelle Einstellung. Z.B Kanal 1 = Clean mit Hall oder Kanal 2 = Crunch mit Hall. Dies bedeutet ich sende z. B. Kanal 17 und wähle dann dazu mit den Fronttasten Clean, Reverb und FX-Loop, drücke dann auf die rückwärtige Programmtaste, dann liegt in Zukunft auf Kanal 17 immer die Einstellung Clean, Reverb und FX-Loop. Man kann, meines Wissens nach, nicht schnell mal nur den Hall zu oder wegschalten. Dies ist mit dem erwähnten Stereofußschalter möglich.
Viele Grüße

Olaf E

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Offline Olaf

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #16 am: 9.05.2014 15:10 »
Hallo Leute,
Gesamtschaltung. Der Verstärker ist tatsächlich fertig, und es funktioniert auch alles so, wie ich mir die Geschichte vorgestellt habe. Nicht ganz zufrieden bin ich mit dem Brummen. Dies muß ich noch im Einzelnen analysieren. Doch zunächst einmal die realisierte Gesamtschaltung. Ich habe mich bemüht die Bauteilbezeichnungen von Joachim weiter zu verwenden. Anbei die Änderungen gegenüber der Schaltung von Joachim:
R6; R7; R24; R41;R42; R45; R48 und R53 fehlen.
C8; C23; C24; P9; P10; V7 und V9 fehlen
R17; R20 2,2Mohm ersetzt durch 680k
Neu sind R20a 330k und R18a 2,2Mohm
C36 habe ich auf 100µF erhöht, da ich aus der B2 deutlich mehr Strom ziehe.
Bei der restlichen Schaltung gibt es gegenüber meinen bisherigen Veröffentlichungen nur sehr wenig
Änderungen. R120 habe ich auf 2,2kOhm reduziert. Vorsicht ich habe die Stückliste überarbeitet. Meine Aussagen beziehen sich auf die jetzt veröffentlichten Schaltpläne. Eine weitere kleine Änderung betrifft den Ausgang der Pufferstufe R111 und R112. Hier geht der runtergeteilte Ausgang auf den Reverb und der nicht runtergeteilte auf die Endstufe. Damit wird laut Simulation der Reverb beim Overdrive nicht mehr übersteuert.
Laut Simulation gibt es bei Betrieb mit der FX-Loop und dem Reverb Signalauslöschungen. Durch Invertierung im Ausgang des Reverbübertragers kann man diese verhindern. Dann hätte man aber wieder Auslöschungen ohne die FX-Loop. Im praktischen Betrieb hat sich dies aber nicht bestätigt. Gilt wohl nur für eine dezidierte Frequenz.
Anbei meine Gesamtschaltung mit den einzelnen Schalterstellungen für Clean, Crunch, Overdrive, Reverb und FX-Loop. Auf die Bright-Stellung bin ich nicht mehr eingegangen.
Viele Grüße

Olaf E

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Offline Olaf

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #17 am: 9.05.2014 15:40 »
Hallo Leute,
Gesamtansicht und Details. Anbei noch einige Bilder zu meinem Verstärker. Bei der Verdrahtung des Tone-Stacks sind die roten Leitungen Overdrive, gelb ist Crunch und grün ist die Farbe für die Clean Verdrahtung. Ansonsten seht ihr noch die Relais für die Bright-Schaltung und die Verdrahtung für die Fußschalter.
Viele Grüße
Olaf E

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Offline Athlord

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #18 am: 9.05.2014 16:17 »
Hallo,
die ungewöhnliche Aufteilung der Röhren als auch der damit verbundene Kabelverhau, werden für das Brummen verantwortlich sein.
Hab ihr Euch über die Masseführung vorab Gedanken gemacht, oder einfach nach Gutdünken verdrahtet?
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Stone

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #19 am: 10.05.2014 00:13 »
Hi

Du führst BIAS und Feedbackleitung in einem Baum parallel zueinander; da ich in einem Fall eine etwas unsaubere Spannung am BIAS habe, könnte dies bei Dir auch der Fall sein (ich benutze ebenfalls das Power PCB vom SLO) und in den Feedbackzweig einstreuen.

Ferner kann ich nur raten, die Masseführung so vorzunehmen, wie z.B. von Joachim in seinem Baubericht angegeben - das scheint das Allheilmittel für die meisten Störungen.

Gruß, Stone

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Offline Olaf

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #20 am: 10.05.2014 17:41 »
Hallo Jürgen,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich beschäftige mich seit einem halben Jahr mit dem Verstärker. Es gibt keine Leitung
welche ich mir nicht überlegt hätte. Das Massekonzept folgt streng dem Aufbau von Joachim. Es ist komplett sternförmig.
Es gibt also keine Brummschleifen. Was meinst Du mit dem ungewöhnlichen Aufbau der Röhren? Overdrive und Crunch sind
absolute identisch zum Slo. Für den Clean habe ich zwei eigene Röhren verwendet. Die FX-Loop hat eine eigene ECC81 und auch
der Reverb hat eine eigene ECC81. Diese beiden Röhren habe ich auf die Rückseite verlegt um näher an den FX-Loop Buchsen und
am Reverb-Übertrager zu sein. Das Einzige was ich selber im Nachhinein als schlecht empfinde ist, das die zweite Hälfte der Clean Röhre
als Pufferverstärker verwendet wird. Da muß ich dir recht geben.

Viele Grüße

Olaf E

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Offline Olaf

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #21 am: 10.05.2014 17:46 »
Hallo Stone,

auch Dir vielen Dank für deine Rückmeldung. Wie gesagt ich habe das Massekonzept von Joachim übernommen. Werde deinen Tip
mit den Bias- und der Feedbackleitung ausprobieren.

Viele Grüße

Olaf E



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Offline Olaf

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #22 am: 10.05.2014 18:08 »
Hallo Leute
Gitarren zum Verstärker. Zum Einsatz mit dem Verstärker kommen drei verschiedene Gitarren: 1. Fender American Standard Strat. Der Bridge Tonabnehmer haben wir durch einen DiMarzio DP184 Chopper ersetzt. 2. Duesenberg Starplayer TV mit einem Duesenberg DP90 Domino Single Coil TA und einem Grand Vintage Humbucker.  3. Ein Eigenbau. Wobei Eigenbau fast ein bischen übertrieben ist. Im Wesentlichen wurden die Bauteile gekauft und zusammengeschraubt. Body, Neck, Tremolo und die Mechanik haben wir bei Ro*****er gekauft. Die Tonabnehmer sind von Seymour Duncan SCR 1N am Hals, SVR-1N in der Mitte und SHR-1B an der Bridge. Dazu kommt dann noch der Double Wafer 5-Way Schalter und die drei Push/Pull Potis. Nun fehlt nur noch das vercromte Schlagbrett und die Potiknöpfe. Die Federgehäuseabdeckung habe ich selbst aus einem Alublech gefeilt.
Wo ich mich dann austoben konnte, war die Gitarrenelektronik. Ich denke, ich habe das maximale umgesetzt, was auf der Bühne noch bedienbar ist. Mit dem 5 Wege-Schalter und den 4 Ebenen ist es möglich folgende Konfiguration zu fahren:
   1. Neck
   2. Neck und Middle gesplittet
   3. Middle
   4. Middle und Bridge gesplittet
   5.Bridge
Gesplittet bedeutet dabei, daß von den beiden Tonabnehmern ( alle drei sind als Humbucker betreibbar), wiederum die Nord und die Südhalfte zusammen geschaltet werden, so daß wieder eine Humbucker Konfiguration entsteht ( Noise Unterdrückung).
Zusätzlich ist es aber zu jeder Zeit möglich, durch Drücken des entsprechenden Poties, die Humbucker als Single Coil zu betreiben. Hier habe ich als Rückmeldung von meinem Sohn, daß sich die Poties zu leicht verdrehen beim Schalten. Gibt es hier Hinweise wie man die Poties schwergängiger machen kann? . Anbei die Schaltung. Habe fast eine Woche herumgehirnt, bis ich die Funktion hatte. Alles in allem eine wunderschöne Gitarre ( wie ich finde) bei der nur sehr gute Komponente verbaut wurden.
 Viele Grüße
Olaf E

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Stone

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #23 am: 10.05.2014 18:28 »
Hallo Olaf

Hallo Stone,

auch Dir vielen Dank für deine Rückmeldung. Wie gesagt ich habe das Massekonzept von Joachim übernommen. Werde deinen Tip
mit den Bias- und der Feedbackleitung ausprobieren.

Viele Grüße

Olaf E

Gern geschehen - dafür sind wir ja hier ;)

Ich möchte aber widersprechen, insofern aus meiner Sicht das Massekonzept von Joachim kein Stern ist, sondern eher ein Stern aus mehreren Bussen.

Was mir bei Brummangelegenheiten echt geholfen hat, ist z.B. PE und Masse strickt voneinander zu trennen, sodass das Chassis etc. eher als Schirm dient, weil alle Signalmassen über PCB, Turretboard etc. zum Massepunkt laufen, der sich dann an 'nem Kondensator befindet (idR).

Bei einigen Bauten habe ich einen "Bus" benutzt, an welchen ich dann z.B. korrespondierende Massepunkte direkt aneinander gelegt habe (also zwei Masseleitungen in Form eines V an einen Punkt auf dem Bus).

Die Aufteilung der Röhren bzw. Positionierung, die Jürgen anspricht, ist eben die hinten platzierte FX- und Reverbröhre jeweils.

Hauptproblem ist eigentlich, dass wir "alle" immer noch dem klassischen Aufbau folgen: alle Vorstufenröhren vorn oder hinten oder beides; einige Hersteller setzen aber die Vorstufenröhren "kreuz und quer", um dem Signalverlauf zu entsprechen.

Gruß, Stone

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Offline Olaf

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #24 am: 12.05.2014 11:22 »
Hallo Stone,

Meines Wissens nach, muß der PE aufs Gehäuse gelegt werden. Üblicherweise legt man auch die Systemmasse aufs das Gehäuse. Ich habe dies so gemacht wie
Joachim dies beschrieben hat. An welcher Stelle würdest du hier auftrennen?

Viele Grüße

Olaf E

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Offline kugelblitz

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #25 am: 12.05.2014 12:06 »
Hallo Olaf,

Stone meint IMO eher, dass das Gehause nicht als Leiter benutzt werden soll. PE ans Gehause, den Zirkus ueber mehrere Sterne gesammelt an einer Stelle ebenfalls ans Gehause und nicht Potigehause oder verteilet Punkte am Gehause als Masse nutzen. Mach ich immer so und hatte bis jetzt keine Probleme damit.

Gruss,
Sepp

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Stone

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #26 am: 12.05.2014 15:20 »
Hi

Ich habe z.B. bei meinem "Fried Special" die Masseführung von Joachim übernommen und PE - natürlich - ans Chassis und den "letzten" Stern der Masse dann etwa 1 cm neben PE. Bei Marshalls kannst Du die Sternmasse auch an einen Minuspol eines Kondensators legen und dann ans Chassis.

Der "Fried" brummt nicht.

Massen - aus dem Gedächtnis referenziert - sind

a) Slave Out, Speaker Out Buchsen, Impedanzschalter, Endröhren, als ein Bus an Zentralmasse
b) Poti als ein Bus an Inputbuchse
c) Input an PCB und PCB Masse als Bus an Zentralmasse
d) Mittelanzapfungen des Trafos (soweit vorhanden und notwendig) an Zentralmasse

Ich achte immer recht peinlich genau auf eine gute Verbindung zwischen allen Bauteilen aus Metall und Chassis, sodass sich gemessen von z.B. Potigehäuse zu PE (PE Anschluss!) kein messbarer Widerstand ergibt.

Wenn Du z.B. ein "ground lift", wie es Andy in seinem HiGain und Anvil Preamp nutzt, einsetzt, so ist es aus meiner Sicht wichtig, z.B. den Schirm von Leitungen nicht auf "Signalmasse", sondern auf Gehäusemasse zu legen, was ich generell so mache ... irgendwie unsinnig, wenn man z.B. Einstreuungen mit dem Schirm auffangen will und sich dann auf der Zentralmasse erstmal wieder einspeist ...

Da der "Fried" mein erster Amp mit Gleichspannungsheizung für die Vorstufe ist, kann ich aus den vorhergehenden Projekten nur raten, die Leitungen sorgsam zu verdrillen und auch "durch" die Fassungen der Vorstufenröhren zu führen, anstelle außen einen Bogen zu legen, um zur nächsten Stufe zu gelangen.

Massesymmetrierung habe ich übrigens noch nicht ein einziges Mal über Widerstände genutzt und auch nur ganz geringfügig ein Heizungsbrummen hier und da mal verzeichnet.

Gruß, Stone

EDIT: auf der Suche nach dem Minimalbrummen in meiner "Buggah"-Endstufe bin ich übrigens darauf gestoßen, dass schon Übergangswiderständen von einigen wenigen Ohm (also einstellig!) störend sein können

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Stone

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #27 am: 12.05.2014 15:23 »
Hallo Olaf,

Stone meint IMO eher, dass das Gehause nicht als Leiter benutzt werden soll. PE ans Gehause, den Zirkus ueber mehrere Sterne gesammelt an einer Stelle ebenfalls ans Gehause und nicht Potigehause oder verteilet Punkte am Gehause als Masse nutzen. Mach ich immer so und hatte bis jetzt keine Probleme damit.

Gruss,
Sepp

+1

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Offline Olaf

  • YaBB God
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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #28 am: 13.05.2014 16:15 »
Hallo Leute,

anbei mein bisheriges Ground-Konzept. Wenn ich mir die Geschichte richtig überlege, wäre es wohl besser den Ground für den Reverb
und die FX-Loop vom Turret Board und nicht vom Slo-Board zu benutzen. Bisher ist die Masse nur an einer einzigen Stelle mit dem
Gehäuse verbunden, bei der PE Schraube.

Viele Grüße

Olaf E

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Stone

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Re: Jo-Slo 50 mit Reverb Midifiziert
« Antwort #29 am: 13.05.2014 17:57 »
Hi

Mag sein, dass es das schon ist ... nebenbei, ich meine PE und Masseanschluss müssen getrennt ausgeführt werden; aber da lasse ich lieber mal die ISO-Kundigen sprechen.

Im Prinzip (so sehe ich die Geschichte) haben wir einen riesigen Bus, der die Poti, die Inputbuchse und die Katoden der einzelnen Röhren der Vorstufe miteinander vereint.

Mit der Verbindung der Masse der Loop und des Reverb ziehst Du Dir deren Masse aber an die Inputbuchse, also an eine Stelle am Bus, die "weiter vorn" im Signalverlauf liegt, als die Loop und der Reverb.

Ich würde es mal auf den Massepunkt des PI legen - ich habe Deinen Schaltplan nicht im Kopf bzw. fand den auch recht gewöhnungsbedürftig von der Zeichnung ;-) - und dann eben in entsprechender Reihenfolge, wie auch die Anordnung im Signalweg ist oder eben parallel.

Desweiteren "zweigst" Du von Deinem Loop/Reverb-Bus zu dem jeweiligen Teil ab, dass sollte dann auch in Serie erfolgen oder eben eine Verbindung zwischen Loop und Reverb, welche dann ziemlich mittig abgegriffen auf den Bus gelegt wird.

Der Masseanschluss vom Turretboard ist für mich jetzt nicht klar ersichtlich - wenn der zum Ground des PCB geht und die Katoden von V11 und V12 ebenfalls auf dem TB liegen, hast Du eigentlich schon Deine Masseschleife, wenn die Buchsen von Send / Return am Input aufliegen ;-)

Sonst fällt mir erstmal nichts ein.

Gruß, Stone