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Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack

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Offline kugelblitz

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Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« am: 30.04.2014 10:24 »
Hallo an Alle,

hat jemand Erfahrung mit der Abschirumg von Instrumenten mit EMV 35 Kupferleitlack? Ich bin mir nicht sicher wie gut er auf Holz hält. Nachdem er eigentlich unmöglich vollständig zu entfernen ist, wollte ich nach Euren Erfahrungen fragen bevor ich mich darauf einlasse. Gedacht wäre das ganz für ein Stratkopie...

Danke im Voraus,
Sepp

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Offline Athlord

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #1 am: 30.04.2014 10:40 »
Hallo an Alle,

hat jemand Erfahrung mit der Abschirumg von Instrumenten mit EMV 35 Kupferleitlack? Ich bin mir nicht sicher wie gut er auf Holz hält. Nachdem er eigentlich unmöglich vollständig zu entfernen ist, wollte ich nach Euren Erfahrungen fragen bevor ich mich darauf einlasse. Gedacht wäre das ganz für ein Stratkopie...

Danke im Voraus,
Sepp

Moin,
ob nun Kupferlack, Kupferfolie oder Graphitelack, hauptsache ist doch, das es Abschirmt.
Ich würde Graphitelack nehmen, der wiegt weniger...   :devil:
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline kugelblitz

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #2 am: 30.04.2014 10:58 »
Hallo Jürgen,

Ich würde Graphitelack nehmen, der wiegt weniger...   :devil:

:facepalm: ;) mir ginge es mehr darum ob der Lack auch beständig auf Holz hält. Sehe gerade das Netz ist aber voll mit Empfehlungen für den Lack. Werde es wohl einfach ausprobieren.

Gruß,
Sepp

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Offline Groove1

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #3 am: 30.04.2014 11:27 »
Hi Sepp,


habe vor gefühlt 30 Jahren eine Les Paul – Potifach und Togglefach – mit Graphitlack abgeschirmt. Direkt aufgetragen aufs blanke Holz (etwas aufgerauht so viel ich mich erinnern kann). Hält und funktioniert immer noch astrein.


Gruß, Klaus
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline Athlord

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #4 am: 30.04.2014 11:57 »
Werde es wohl einfach ausprobieren.

Genau das!
Und dann bitte berichten.

Gruß
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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fiestared

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #5 am: 30.04.2014 13:10 »
hi,

bei meiner Tokai LS250 und meiner 84'er Schecter (Strat) ist Graphit-Lack drin. Sieht aus wie schwarz pulverbeschichtet.
Funktioniert in beiden Fällen absolut super.
Bei meiner Fender Strat ist z.B. nix drin, die surrt dann unter Gewissen Umständen auch wie Sau.  :-\

Also, da bei den Beiden - nicht gerade Billigheimer Gitarren - Graphit-Lack verwendet wurde, und das funktioniert, würde ich persönlich auf den zurückgreifen.
So nach dem Motto, - es wird schon Gründe geben, warum die  Graphit-Lack verwendet haben...

Grüße
Axel

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Offline DerDomze

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #6 am: 30.04.2014 13:26 »
ich hab diesen "MagnetTafel-Lack" vom Baumax (?GeniusPro?) mal probiert. Der hält eigentlich recht gut auf dem Holz - An der E-Fachabdeckung löst er sich aber mittlerweile...

(ich nehm an das sint EisenSpäne in einer Lackbasis). bei bedarf schau ich heut abend mal  ob was auf der dose diesbezüglich draufsteht...

Habs mit dem Multimeter durchgepiepst - Leitend.

Obs "genausogut" schirmt wie diese speziellen "AbschirmLacke" keine Ahnung.

... meinem Bässebauenden Kumpel verwendet auf jeden Fall lieber die selbstklebende Kupferfolie (Weil "lötfähig").
« Letzte Änderung: 30.04.2014 13:29 von DerDomze »
current Projects:
- "JarOfDirt" SüpersonicBausatz (vor Endverdrahtung)
- JMP 2203 6550 + Depth
- TScreamer, Phase90, Riot, OCD, GreenRinger, SmallClone

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Offline kugelblitz

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #7 am: 30.04.2014 14:15 »
Genau das will ich eigentlich vermeiden, es sollte schon eine recht endgueltige Loesung sein.

Nur der vollstaendigkeit halber, ich werde CRC EMV 35 [1] verwenden, Erfahrungsbericht gibt es in 1 bis 2 Wochen...

Gruss,
Sepp

[1] http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/800000-824999/813893-in-01-de-EMV_35.pdf

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fiestared

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #8 am: 30.04.2014 14:31 »
Bin gespannt
Gruß Axel

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Offline kugelblitz

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #9 am: 30.04.2014 15:21 »
BTW xxxx im Link ist der name des grossen blauen Cs...

Gruss,
Sepp

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Offline Hardcorebastler

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #10 am: 30.04.2014 15:35 »
Das Spray gibts auch günstiger, schau mal bei Reichxxt

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Offline DerDomze

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #11 am: 30.04.2014 15:36 »
Ok - ich dachte dir gings hauptsächlich ums Holz (die E-Fach Abdeckung wo sichs löst ist aus Plastik). - Die werd ich wenn ich Zeit übrig hab durch Blech erstzen.
current Projects:
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Offline kugelblitz

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #12 am: 30.04.2014 15:46 »
Das Spray gibts auch günstiger, schau mal bei Reichxxt

Danke aber, zu spaet hab so eine Dose schon laenger im Keller liegen...

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Offline kugelblitz

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #13 am: 11.05.2014 13:46 »
Kurze Rückmeldung: Hab einen Rockinger Stratbausatz mit dem CRC EMV 35 behandelt, 2 Massepunkte (1 x Saiten und Korpusschirm (EMV 35) an Buchse und 1 x Pickguard über Volpoti an Masse) funktioniert einwandfrei. Wenn meine P90 SG wieder zu reinigen ist, werde ich wohl sie auch noch schirmen.

Gruß,
Sepp

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Offline orange1969

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Re: Abschirmung von Instrumenten per Kupferlack
« Antwort #14 am: 12.06.2014 10:58 »
Moin,
ob nun Kupferlack, Kupferfolie oder Graphitelack, hauptsache ist doch, das es Abschirmt.
Ich würde Graphitelack nehmen, der wiegt weniger...   :devil:
Gruss
Jürgen
Morgen,

tschuldigung, daß ich so spät antworte aber Graphitlack zum Aufpinseln von einem bekannten amerikanischen Anbieter für Gitarrenreparaturbedarf hat mich nicht überzeugt - aus folgendem Grund:
Jackson KV3 Korpus; in den Tonabnehmerfräsungen den Lack fast bis auf's Holz abgeschliffen (aber nur fast, der Filler oder Grundierung war noch dran);
dann 2 Schichten Graphitlack aufgetragen;
dann den Widerstand gemessen und für zu hoch befunden - also noch eine dritte Schicht .... und dann war das Malheur passiert; der Lack ist an einigen Stellen gesprungen und ließ sich abnehmen wie die Mine aus einem längsgespaltenen Bleistift  :facepalm:.
Für mich seitdem zu riskant. Und die große Schweinerei war als ich den Lack komplett entfernen wollte war nix mit abschleifen - das hat das Ganze an den Stellen an denen er gehaftet hat verschmiert - also abwechselnd Skalpell, Schleifpapier und doppelseitiges Klebeband und bairische Flüche.
Kann sein, daß mein letzter Schliff zu fein war ... aber speziell für mich - nie wieder.

Stichwort Kupferlack:
Mit EMV35 von Kontakt Chemie habe ich keine Erfahrung.
Mit Cramolin habe ich mal probehalber auf Zeitungspapier eine satte Schicht gesprüht - war nicht ganz abriebfest. Rein optisch war aber die Cramolin-Schicht irgenwie glänzender und nicht so rötlich-matt wie es in den Prospekten für's EMV35 dargestellt ist.

Silberleitlack zum Pinseln:
Ich bin mir nicht ganz sicher ob's auromal war - aber ich war froh eine Flasche (räusper - ein Fläschchen) Verdünner auch dazu gekauft zu haben. Habe das Elektrofach einer LesPaul-Kopie und einer Hoyer Flying V damit ausgepinselt - hat bisher am besten funktioniert.

Nickelleitlackspray - #841 von MG-Chemicals habe ich noch nicht ausprobiert. Im Internet hat aber einer seinen Basskorpus damit behandelt. Erfahrungswerte sind däußerst dünn gesäht.

selbstklebende Kupferfolie:
sehr anstrengend aber man kann sogar drauf löten - ich hab's bisher 2-mal gemacht

Aber um nochmal auf den EMV35 von Kontakt zurückzukommen: Beim Drüberrubeln mit dem Daumen - bleibt da der Daumen sauber ?

orange1969
« Letzte Änderung: 12.06.2014 11:01 von orange1969 »