Mahlzeit allerseits,
nachdem ich mir mal ausnahmsweise über Youtube diverse 2266VM angehört habe und feststellen konnte, dass zumindest die Amps in den Videos nicht brummen, bin ich heute kurzentschlossen mit meinem Amp zum Enzo Morgana nach Illingen gefahren.
@ Marc, falls Du mitliest,
es ist nichts Persönliches, denn wir kennen uns ja bislang noch gar nicht. Es ist einfach nur, dass ich lieber 30 km über Land und Natur fahre, als einen u.U. kürzeren Weg nach Plochingen - denn da müsste ich nämlich quer durch Stuttgart hindurch und das ist mir immer ein Graus.
Enzo Morgana hat sich sofort meines Amps angenommen und dank meiner bislang gemachten Untersuchungen konnte ich ihm zielführende Angaben liefern. Soll kein Eigenlob sein, bitte mich nicht missverstehen. Aber es macht durchaus Sinn, wenn man einem Dritten hier zeitaufwändige Untersuchungen ersparen kann, die er u.U. noch machen müsste und wenn man somit gleich in der Lage ist, genau zu erläutern, um was es geht. Freilich will und darf ich niemandem eigene Gedanken aufzwingen, womöglich ist ja mein Gedankengang falsch. Aber das weiss Enzo hinreichend selbst.
Er hat sehr schnell etwas gefunden, was ich mit meinem alten Scope nicht sehen kann, aber was ich bereits auch schon vermutete:
In der Restwelligkeit der HV ist tatsächlich ein Schwingen versteckt. Man konnte es auf seinem modernen Scope bestens sehen. Ich habe grad kein Bild zur Hand, muss mal eins malen und einscannen. Man muss sich das vorstellen, dass auf jeder rechten Flanke des Sägezahns wie eine Art auseinandergezogene Frequenzmarke geschrieben wird - das sieht sehr ähnlich aus, als würde man die Kurve wobbeln! Und exakt so, wie es brummt, sieht man auch diese überlagerte Schwingung, denn nur dann werden Frequenzmarken geschrieben, deren Schwebung u.U. auch hörbar ist...
Ursache lt. Enzo: aktive Bauelemente. Und hier kommen momentan nur die Dioden im Netzteil infrage, die irgendwelchen Mist "schaltend" einstreuen könnten...
Sofern es nicht am Netztrafo selbst liegt...
Bis denne und Gruß
Michael