Hi,
ein Knacksen kam schon, aber eben kein Muckser vom Eingangssignal.
Nur dass sich bei mri wieder ein Lerneffekt einstellt:
Du hast geschrieben, Verhältniss 1000:8 --> Die 1000 verstehe ich, damit meinst du die Spannung, die am Ra abfällt.
Aber die 8 kann ich noch nicht nachvollziehen.
Grundsätzlich lese ich die Ausgangsspannung an der Anode doch aus dem Datenblatt dieser raus, nachdem ich die Arbeitsgerade entsprechend dem gewählten Anodenwiderstand eingezeichnet und meinen Arbeitspunkt festgelegt habe.
Wie kommst du da auf die 8?
Wie groß müsste der Elko denn Kapazitätsmäßig sein (welche Formel müsste ich da anwenden), damit ich was höre? Filtert mir der denn nicht nur die Gleichspannungsanteile und die Bässe raus? Aber lauter dürfte es dadurch doch auch ned werden, oder?
Auch bei deinem Netztrafo steig ich noch nicht genau durch, warum 220V:15V?
Die 15 Volt sind ja meine Versorgungsspannung, d.h. an der Anode wird wohl auch kein allzugroßer Wert rauskommen.. d.h. das kann ich nachvollziehen. Aber warum 220V? Welchen Lautsprecher bräuchte ich da?
Bei dem Franziskasten ist ein ganz kleiner Lautsprecher dabei, der doch auch ohne einen Trafo funktionieren sollte.
Ich muss mir mal die anderen Versuche in dem Kasten anschauen, denn in dem Baukasten ist ja auch kein Ausgangsübertrager dabei, also irgendwie sollte das bei der niedrigen Spannung ja auch ohne funktionieren, oder?
Eine Möglichkeit wäre doch auch, dass ich zwischen Anode und Masse (nach dem Kondensator in Serie) einen weiteren Klinkenstecker anlöte und diesen dann in einen externen Verstärker einspeise, den ich weitestgehend neutral klangregele.
Dann könnte ich ja auch etwas an den Bauteilen der Schaltung Schrauben und zumindest grob die Veränderungen am Klang erkennen, oder?
Grüßn
Basement