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Unbekannte Röhre mit Metallsockel

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Gomf

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Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« am: 12.09.2014 10:37 »
Hallo, weiß jemand was das für eine Röhre sein könnte?
Lieben Gruß

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Offline Athlord

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #1 am: 12.09.2014 10:58 »
Glückwunsch,
das ist eine frühe EL34!
Hergestellt 1957 bei Philips Eindhofen, NL
SYO weist die Röhre als Sample aus,
und diese werden als verry rare eingestuft.
Der Wert der Röhre ist schwer einzuschätzen.
Dadurch das der Aufdruck fehlt und die Röhre ungetestet ist, solltest Du da vorerst nicht allzuviel erwarten.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline _peter

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #2 am: 12.09.2014 11:07 »
Ich biete 10€  ;D  >:D
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Gomf

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #3 am: 12.09.2014 11:36 »
Hab noch welche gefunden...

[gelöscht durch Administrator]

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Gomf

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #4 am: 12.09.2014 11:38 »
Weiß leider nicht wie ich sie alle prüfen soll...
Hab noch 4 x EL34 von EGRO gefunden... zwei sahen gebraucht aus, die habe ich einfach in den Marshall gepackt, weil ich ja da die Bias pro Röhre einstellen kann. Einen Unterschied habe ich nicht rausgehört... darum habe ich sie einfach drin gelassen.

[gelöscht durch Administrator]

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Offline Athlord

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #5 am: 12.09.2014 12:14 »
Hallo,
EGRO ist ein Handelsname von einem Händler - das könnten RFT-Röhren sein.
Den Sockel mit hohem Rand hat RFT in den 80er eingeführt, leider ließ die Qualität zu dieser Zeit auch nach...

Die 6CA7 Matsushita sind nicht schlecht, in HiFi-Kreisen wegen der Haltbarkeit und dem neutralen Klangverhalten beliebt.
Tonal gibt es für Gitarrenverstärker interessantere Röhren.

Es ist übrigens sehr mutig, die Röhren einfach in einen AMP zu stöpseln.
Wenn eine davon mal einen Querschluss hat, dann zerreisst es Dir im schlimmsten Fall den Ausgangsübertrager!
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Gomf

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #6 am: 12.09.2014 12:27 »
Ich brauch wohl so ein Röhrenprüfer... aber sind so teuer... glaub nicht das sich der Aufwand lohnt :/

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Offline cca88

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #7 am: 12.09.2014 20:39 »
Weiß leider nicht wie ich sie alle prüfen soll...
Hab noch 4 x EL34 von EGRO gefunden... zwei sahen gebraucht aus, die habe ich einfach in den Marshall gepackt, weil ich ja da die Bias pro Röhre einstellen kann. Einen Unterschied habe ich nicht rausgehört... darum habe ich sie einfach drin gelassen.

Die rechte "Egro" im Bild würde ich mit Vorsicht geniessen....

Ist das eine Verfärbung seitlich am Glas? Dann könnte die schonmal - aus welchem Grund auch immer - durchgegangen sein

Grüße

Jochen

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Offline Athlord

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #8 am: 15.09.2014 09:17 »
Jepp,
so dunkel wie die Bleche der von rechten Röhre aussehen, hatte die schon mal "Rotbäckchen".....
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Gomf

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #9 am: 15.09.2014 15:04 »
Hallo,
ja hatten beide... wie ich noch herausfinden konnte, sind dass noch zwei Röhren mit denen mein Vater mal versucht hatte einen alten Verstärker zu reparieren... damals waren sie noch neu. Beide haben rote Backen bekommen und dann hat mein Vater den versuch eingestellt. Dachte eigentlich, dass die Röhren den Weg in die Tonne gefunden hatten. Habe jetzt die beiden Röhren schon weit über 10 Stunden in Betrieb gehabt. Ich musste die Bias nur ganz am Anfang einmal korrigieren. Ich weiß nicht ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, die Röhren haben ihren "Bias Wert" von 36mA wo die TAD gerade mal ca 20mA hatten (also optisch an der Position vom Bias-Poti abgelesen). Ich könnte jetzt aber nicht sagen, ob die TAD (sind ja auch noch neu gewesen) oder die EGRO im Verstärker verbaut sind aber der Amp hat n richtig schönen Punch. Da ich diese Röhren eh nicht mit ruhigem Gewissen jemand anderem überlassen könnte, wollte ich sie jetzt gern im Marshall "aufbrauchen". Das diese Röhren bereits Kampfspuren haben, weiß ich, aber müsste ich nicht immer Angst haben, dass ein Röhrenverstärker kaputt geht, weil eine Röhre ausfällt oder eine Fehlfunktion hat? Da sie bis jetzt auch ordentlich ihren Dienst tun, finde ich sie zum wegwerfen einfach zu schade... :/

Lieben Gruß

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Offline cca88

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #10 am: 15.09.2014 21:09 »
Hallo,
ja hatten beide... wie ich noch herausfinden konnte, sind dass noch zwei Röhren mit denen mein Vater mal versucht hatte einen alten Verstärker zu reparieren... damals waren sie noch neu. Beide haben rote Backen bekommen und dann hat mein Vater den versuch eingestellt. Dachte eigentlich, dass die Röhren den Weg in die Tonne gefunden hatten. Habe jetzt die beiden Röhren schon weit über 10 Stunden in Betrieb gehabt. Ich musste die Bias nur ganz am Anfang einmal korrigieren. Ich weiß nicht ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, die Röhren haben ihren "Bias Wert" von 36mA wo die xxx gerade mal ca 20mA hatten (also optisch an der Position vom Bias-Poti abgelesen). Ich könnte jetzt aber nicht sagen, ob die xxx (sind ja auch noch neu gewesen) oder die EGRO im Verstärker verbaut sind aber der Amp hat n richtig schönen Punch. Da ich diese Röhren eh nicht mit ruhigem Gewissen jemand anderem überlassen könnte, wollte ich sie jetzt gern im Marshall "aufbrauchen". Das diese Röhren bereits Kampfspuren haben, weiß ich, aber müsste ich nicht immer Angst haben, dass ein Röhrenverstärker kaputt geht, weil eine Röhre ausfällt oder eine Fehlfunktion hat? Da sie bis jetzt auch ordentlich ihren Dienst tun, finde ich sie zum wegwerfen einfach zu schade... :/

Lieben Gruß

Hi Gomf,

nachdem Du ja Infos hast, woher die Kampfspuren kommen, sieht die Sache in meinen Augen schon ganz anders aus.

Überlastet waren sie sicherlich. Inwieweit die inneren "Schäden" über die Kosmetik rausgehen....

Keine Ahnung. Ich würde sie in kontrollierter Umgebung - sprich in einem gut abgesichertern Amp, um den es nicht schade ist prügeln... Vielleicht können sie noch einiges leisten.

Garantie bekommst Du von mir logischerweise nicht.....  :devil:
Es ist jetzt aber Alles relativer

Grüße

Jochen

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Gomf

  • Gast
Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #11 am: 16.09.2014 13:51 »
Hallo :) ... es ist ein JVM205H ... ich bin mir gar nicht sicher ob er abgesichert ist^^ ... Habe gelesen, das bei dem JVM410H die FS3 und FS4 dafür verantwortlich sind, die ich aber nicht im JVM205H finden könnte?
Schematic JVM205H

Lieben Gruß
« Letzte Änderung: 16.09.2014 13:58 von Gomf »

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Gomf

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Re: Unbekannte Röhre mit Metallsockel
« Antwort #12 am: 16.09.2014 15:02 »
Wenn ich das richtig verstanden habe, waren das die Heizungssicherungen,
die wohl zu gerne beim JVM410H durchgebrannt sind und später aus der Schaltung genommen wurden.
Bei meinem Board sind diese gar nicht mehr vorhanden.
Das schöne bei dem JVM ist halt, dass ich pro Seite die Bias justieren kann,
um die EL34 auf "generelle Funktion" zu testen.