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Mein erstes (selber geplantes) Projekt...

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Offline basementmedia

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Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« am: 30.09.2014 09:05 »
Hallo zusammen,

nachdem ich nun mal zwei Stufen (mit einer 6J1 und einer EF95 Röhre + 15 Volt) gebaut und etwas mit verschiedenen Widerstands- und Kapazitätswerten herumgespielt habe, habe ich mir folgendes "Projekt" vorgenommen und wollte mal eure Meinung dazu haben, bzw. noch ein paar Fragen klären:

Ich will eine Vorstufe mit 2-3 12AX7 und dem im Shop erhältlichen  TT VPump - Spannungskonverter bauen.
Die "Besonderheit" soll dabei sein, dass ich viele, normalerweise fixe Elemente einstellbar machen will, also z.B. die Anoden-Widerstände als Potentiometer (evtl. begrenzt, z.B. mindestens 47 kOhm), an den Kathoden-Widerständen jeweils einen Schalter mit verschiedenen Kondensatoren.

Grund der ganzen Aktion ist, dass ich mir eine Möglichkeit schaffen will, bei laufendem Eingangssignal direkt die Auswirkungen von Änderungen an verschiedenen Werten "hören" zu können und einen Lerneffekt zu bekommen (denn die ganze Theorie hilft mir manchmal wenig, ich muss was hööööören!).
So kann ich mir dann auch meinen Ideal-Sound hindrehen, anstatt ständig den Lötkolben zu schwingen und Bauteile ein und auszulöten. Wenn ich dann eine Einstellung gefunden habe, kann ich die Potis/SChalter ja dann durch entsprechende fixe Bauteile austauschen.

Hier ein paar Fragen:

- Gibt es irgendwelche Bauteile, bei denen ihr sagt: Die dürfen auf keinen Fall einen bestimmten Wert unter/überschreiten oder sollten gar nicht regelbar sein? Beim Anoden-Widerstand z.B. hab ich mir gedacht, dass ich z.B. einen 47K in Serie mit einem 250k linear-Poti verwende, um den Anodenstrom zu begrenzen... Aber gibts sonst noch was, das bei falscher Einstellung zu einer Beschädigung der Röhren führen könnte?

- Welche Potis würdet ihr mir empfehlen, die z.B. beim Einsatz als Anoden-R (bei dem ja auch relativ hohe Spannungen anliegen) nicht abrauchen? Bei den Alphas im Shop hab ich gelesen 250 V DC Audio / 500 V DC linear --> Heißt das, falls ein Wechselspannungssignal eingespeist wird (wie das bei mir ja dann am Gitter der Fall ist) dürfen nicht mehr als 250 Volt am Poti anliegen?

- Um die Kondensatoren einstellbar zu machen dachte ich an Drehschalter, an denen jeweils verschiedene C's dranhängen. Es gibt aber doch auch Drehkondensatoren, oder? Hab aber im Shop keinen gefunden...

Was denkt ihr...über das ganze Projekt...

Falls das mit den hohen Spannungen zu kritisch ist (wegen den Potis) könnte ich das ganze zur Not auch mal mit meinen beiden "Batterie-fähigen" Röhren (6J1, EF95) umsetzen...


Grüßle

Basement

Edit: Hab den Titel des Threads geändert, da etwas irreführend. Es ist natürlich nicht mein "erstes" Projekt (hab mir schon zwei Amps und ein paar Studio-Kompressoren gebaut), aber eben das erstes Projekt, bei dem ich eben nicht nur nachbaue nach dem Prinzip Malen-nach-Zahlen sondern versuche zu "begreifen" wie alles funktioniert um irgendwann mal meinen eigenen Amp gestalten zu können.
« Letzte Änderung: 30.09.2014 09:19 von basementmedia »
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Offline Athlord

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #1 am: 30.09.2014 09:24 »
Hi,
mit Potentiometern und Schaltern in der Frontplatte werden die Zuleitungen nicht ohne Einfluss bleiben.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline basementmedia

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #2 am: 30.09.2014 09:49 »
Hi,

kannst du das noch konkretisieren (bin ja noch relativ am Anfang meiner Röhrenamp-Karriere).
Welchen "Einfluss" meinst du? Wegen dem Masse-Potential? Das könnte ich ja durch durch eine entsprechende Isolierung umgehen.
Oder ist das ein sicherheitstechnisches No-Go?

Viele Grüße

Basement
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Offline LöD

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #3 am: 30.09.2014 12:05 »
Ich versuch mich mal mit meinem ebenfalls löchrigen Basiswissen:
Bzgl. Leitungsführungen und Positionen von Bauteilen sind Röhrenschaltungen z.T. recht kritisch. Dehalb packt man z.B. die Schirmgitterwiderstände direkt an die Röhrenfassungen. Deshalb verlegt man Leitungen gerne mal rechwinklig zu anderen oder verdrillt oder mit geschirmten Kabeln. Um eben in diesen hochohmigen Umgebungen Einstreuungen und Störgeräusche zu verhindern oder zumindest zu minimieren.
Wenn Du jetzt durch die Verwendung von Potis und entsprechender Verkabelung diese "Dinge" änderst dann kann das einen Einfluss auf den Klang haben. Leitungen haben Kapazitäten die z.B Frequenzgänge verbiegen können. Einstreuungen werden größer durch den Kabelsalat usw.
Es kann sein, daß dein Amp nach dem "Rückbau" von durch drehen und hören ermittelten Bauteilwerten auf Festwerte und kürzere Kabel ganz anders klingt. Das wäre dann eben der Einfluß von Kabelkapazitäten und Leitungsführung.
Das wird natürlich nicht einen "Fendersound" zum "Marshallsound" verbiegen aber im kleinen wird das hörbar sein.
Ob´s dich stört?
Hör´s Dir an  :devil:
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline basementmedia

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #4 am: 30.09.2014 12:43 »
Hi,

ja, im Prinzip leuchtet das schon ein und schränkt die Eignung des Projektes zur Findung eines Idealsounds etwas ein.
Aber hauptsächlich gehts mir darum, den grundsätzlichen Einfluss der einzelnen Elemente (wie eben den Anoden-R, Kathoden-Bypass-C, usw.) auf den Klang zu erforschen und ich denke das ist dann noch möglich.

Außerdem gibts ja noch die Möglichkeit, trotzdem zu versuchen, die wichtigsten Regeln der Verdrahtung einzuhalten indem ich z.B. das Poti für den Gridstopper direkt neben die Röhrenfassung platziere.

Das ganze soll ja nur ne Art Versuchs- und Demonstrationsaufbau sein, die Optik ist mir völlig wurscht.

Aber hat noch jemand weitere wichtige Infos?
Gibts Bauteile, die ihr nicht regelbar machen würdet?
Wie verhält es sich mit der hohen Spannung und den Potis (welche würdet ihr empfehlen)?

Viele Grüße

Basement
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Offline Hardcorebastler

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #5 am: 30.09.2014 17:49 »
Hi,
zum Poti in der Anodenleitung :
dann rechne mal die Verlustleistung aus die das Poti aushalten muß  :o

Grüße Jörg

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Offline basementmedia

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #6 am: 30.09.2014 18:50 »
Hi,

gibt's da keine (bezahlbaren) Potis, die dafür geeignet wären, also die von der watt-zahl her für solche Anwendungen ausgelegt sind?
Ansonsten hätte ich ja noch die Möglichkeit eines Schalters, mit dem ich verschiedene (watt-mäßig entsprechend dimensionierte) wiederstände anlöte. Dann hätte ich zumindestens teilweise das, was ich ursprünglich angestrebt hatte...

Und gleich noch eine Frage hinterher: Wenn ich das ganze Projekt mit den Röhren 6J1 und EF95 umsetze? Die können ja bereits mit 9 volt aber z.B. 100 Volt betrieben werden. Ist die Vorstufe rein klanglich dann noch aussagekräftig? Denn eine höhere Spannung wirkt sich doch hauptsächlich mal auf die Verstärkung aus, aber spielt doch klanglich gar keine so große Rolle, oder?
Wie gesagt gehts mir hauptsächlich darum, mal bei laufendem Betrieb (Also Gitarreneingangssignal) grundlegende Werte ändern zu können um Ergebnisse wir GridCurrent, Cut-Off, Auswirkungen von höheren Anodenwiderständen, verschiedene Kathoden-Bypass-C's und und und direkt hören und mir so meine ideale klangliche Vorstufe (zumindest grob) zusammen"drehen" zu können, ohne ständid Bauteile ein und auszulöten (weil ein Dreh an einem Poti oder Schalter eben schneller geht).

Grüßle

Basement

« Letzte Änderung: 30.09.2014 18:59 von basementmedia »
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Offline kugelblitz

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #7 am: 30.09.2014 19:37 »
Hallo,

Du kannst auch einfach die Schaltung mit den gedanklich grössten Widerständen bzw den kleinsten Kondensatoren aufbauen und einfach die ensprechenden Bauteile parallel, unter Berücksichtigung der vorhandenen Spannungen, anklemmen. Damit ist auch schnell viel Spielraum  möglich. Oder Schalter vorsehen um x parallele Varianten durchzuprobieren und danach wenn Du die Richtung kennst umlöten... testen...

Gruß,
Sepp

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Offline basementmedia

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #8 am: 30.09.2014 19:55 »
Ja, ich denke ich machs dann einfach alles "schaltbar" anstatt "drehbar".
Aber nochmal zu meinem letzten Thread:

Macht es einen Unterschied, das ganze mit geringer Spannung und den beiden entsprechend Batterie-geeigneten Röhren anstatt mit hoher Spannung durchzuführen? Klar, die 12AX7 klingen anders als die 6J1 / EF 95 aaaaber: Trotzdem haben die Bauteile der Schaltung doch die gleiche Auswirkung und man hat trotzdem ein Praxisnahes Beispiel, was passiert, wenn man Werte ändert.

Oder hat die Spannungshöhe auch klangliche Auswirkungen?
Und gibts wirklich keine Potis, die mit der hohen Anodenspannung zurecht kommen?

Viele Grüße

Basement
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Offline kugelblitz

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #9 am: 30.09.2014 20:04 »
Das Verhalten wird sicher ähnlich sein, soll heissen, zB grösserer KoppelC, tiefere Grenzfrequenz, mehr bass... aber ohne die von Dir genannten Röhren zu kennen, die absoluten Werte sind ziemlich sicher nicht auf 12ax7 zu übertragen.

Gruß,
Sepp

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Offline basementmedia

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Kann mir das jemand erklären...?
« Antwort #10 am: 30.09.2014 21:01 »
OK, nun bin ich etwas verwirrt:

Ich hab (um mal auf die schnelle zu sehen, welcher Strom durch einen Anodenwiderstand ca. fließt) mit LTSpice eine einzelne Stufe nachgebaut. dann hab ich die Lastlinie in das Anoden-Charakteristik-Diagramm eingezeichnet, als Arbeitspunkt Vg -1.5 Volt gewählt und den entsprechend benötigten Kathodenwiderstand berechnet.

Daraufhin Strom und Gitterspannung gemessen --> Alles wunderbar: 600mA, Gitter bei nahezu genau -1.5 Volt.

Dann hab ich ein 1V AC Sinus Signal drangehängt --> Spannung bewegt sich an Anode von ca. 135 Volt bis ca. 185 Volt --> Stimmt mit dem Diagramm überein, kann ich also nachvollziehen. Aber warum fließt nun ein Strom, der zwischen 600uA und 825uA bzw. 600uA und 384uA schwankt? Warum ist der Strom nun so gering und wo im Diagramm kann ich das nachschauen? Oder wie genau berechnet sich hier der Strom?

Und wie kann ich die Verlustleistung am 100k Widerstand (der ja auch mein Poti sein könnte) ausrechnen:
Normalerweise ja die Spannung, die daran abfällt mal den Strom der fließt.
In diesem Fall fließt aber ja weder ein konstanter Strom noch fällt eine konstante Spannung ab.
Nimmt man den Spitzenstrom, also in dem Fall 825uA mal die Spitzenspannung (in meinem Fall ca. 85 Volt) und hat dann die Leistung über die man die Spannungsfestigkeit des Widerstands (oder Potis) ausrechnen kann?

Also 0,000825 A * 85 V = 0,070125 Watt?? das wäre ja extrem niedrig?

D.h. so wie ich das mit meinem beschränkten Sachverstand verstehe, muss man die Leistung im Ruhezustand ausrechnen (denn da muss der Poti ja auch "durchhalten"), also die Spannung, die am Anoden-R abfällt mal den Strom der fließt, d.h.:

0,6 A * 60 V = 36W --> Das ist ja jetzt extrem hoch.

Kann mir einer Licht ins Dunkle bringen?

Danke und viele Grüße

Basement



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Offline SvR

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Re: Kann mir das jemand erklären...?
« Antwort #11 am: 30.09.2014 21:27 »
Salü,
Alles wunderbar: 600mA, Gitter bei nahezu genau -1.5 Volt.
Also wenn durch eine ECC83 600mA Anodenstrom fließen ist nix mehr wunderbar...
Häng mal en Bild von deiner Kennlinienmalerei und en Screenshot von deiner Simulation an (vielleicht noch die gesamte Simulation als .zip).
mfg Sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline basementmedia

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #12 am: 30.09.2014 21:48 »
Mist, es waren natürlich 0,6mA.
D.h. 0,0006 * 60V = 0,036 Watt im Ruhezustand

Somit würde hier ja quasi ein 1/4 Watt Widerstand IM RUHEZUSTAND ausreichen.

Das Bild mit dem gemessenen Strom, der beim Eingangssignal fließt, hab ich angehängt.

Wie kann ich nun die Leistung ausrechnen, die bei einem Eingangssignal von 1V (P-P) am Widerstand anliegt um die tatsächlich benötigte Spannungsfestigkeit zu ermitteln.

Lag ich da mit meiner Berechnung (0,000825 A * 85 V=0,070125 Watt) richtig?
Denn dann wären wir ja immer noch bei einem 1/4 Watt Widerstand.
Bei Eingangssignal von 3 V (viel mehr wird eine Gitarre doch nicht liefern) haben wir 130 Volt Peak am Anoden-Widerstand und einen Strom von 1,3mA --> 0,0013A * 130 V = 0,169 W --> Immer noch 1/4 Watt.

Gibts denn keine Poti, die 1/4 Watt oder 1/2 Watt "vertragen"?

Oder hab ich falsch gerechnet?
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Offline Olaf

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #13 am: 1.10.2014 09:30 »
Hi Basementmedia,

ich sehe kein zu großes Problem darin ein Poti zu verwenden. Du solltest aber in Reihe zu einem 250kOhm linear Poti
einen mindestens 68kOhm großen Widerstand löten. Dann raucht Dir die Stufe nicht ab, wenn Du das Poti in die falsche
Richtung drehst. Damit kannst du sicher die gängigen Anodenwiderstände einstellen (100kOhm bis 220kOhm). Die
Verlustleistung der gängigen Potis liegt zwischen 1/4 und 1/2 Watt.
Ich bin allerdings auch sehr skeptisch inwieweit diese Ergebnisse auf einen reallen Verstärker übertragbar sind.
Kauf dir von Dirk den Ringkern Netztrafo 50VA und das Kit TT PSU Mini, dann hast Du schon für wenig Geld die
komplette Stromversorgung welche zumindestens für einen kleinen 18Watt Verstärker ausreicht.

Viele Grüße

Olaf Escher

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Offline basementmedia

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Re: Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
« Antwort #14 am: 1.10.2014 11:16 »
Das mit dem Widerstand in Reihe zum Poti hatte ich schon bedacht, ich hätte jetzt aber einen 47k genommen.
Aber vielleicht ist ein 68er besser.

Was hälst du davon (anstelle der Mini-PSU):
TT VPump - Spannungskonverter
Liefert max. ca. 100mA Strom,d as dürfte doch für meinen Versuchsaufbau von zwei 12AX7 reichen, oder?

Noch ne andere Frage: Ich will mir das Geld für einen Ausgangsübertrager sparen und stattdessen einfach einen Line-Out zwischen Anode und Masse der zweiten Stufe (mit einem Koppel-C davor).
Also einfach ne Klinkenbuchse dran.

Das sollte doch ok sein, oder? Denn dann kann ich das Gerätchen direkt an mein Studio-Mischpult oder inden Preamp-In meines Soldano SLO100 hängen (klar, der färbt dann zusätzlich nochmal, aber mir gehts ja nur darum, die KlangÄNDERUNGEN zu hören, wenn ich an verschiedenen Stellen rumschraub).

Grüßle

Basement
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