Hi Jörg,
ich habs nochmal gelesen und steig immer noch ned durch was du meinst.
Du schreibst bei 2)
"die Kathode wird über einen R an Masse gelegt" --> hab ich gemacht, mit einem 4k7 Poti, an dem dreh ich solange, bis ich 1V Spannungsabfall hab
", über den R fließt ein Strom und erzeugt eine Spannung, hier die 1V,
nun liegt die Kathode auf (+) 1 Volt," --> tut sie, nach korrekter Einstellung des Potis
"das Gitter wird über einen (hochohmigen) R mit Masse verbunden, liegt dann auf Null," --> Hab ich gemacht, zwischen Gitter und Masse 1 MOhm.
"somit liegt die Kathode 1V höher als das Gitter, oder anders ausgedrückt, von der Röhre aus gesehen, das Gitter ist 1V negativer als die Kathode ." --> hab ich genau so auch verstanden...AAABER:
Ich hab gerade nochmal einen Test gemacht: Ich messe an der Kathode gegen Masse die 1V
Wenn ich nun zwischen Gitter und Kathode Messe, hab ich -1.12 Volt. Das wäre ja noch ok (obwohl ich eigentlich auch GENAU -1.0 Volt erwartet hätte). Aber warum zum
nochmal ändert sich dieser Wert nicht, wenn ich den Kathodenwiderstand ändere, d.h. bei laufendem Betrieb den Kathodenwiderstand über den Poti erhöhe oder verringere?? Es bleiben IMMER die -1.12 Volt stehen...
Die sollten sich doch bei Verstellen des Kathoden-R's mit ändern.
Was ich noch nicht kapiere:
Wenn ich den Input meines MP3 Players durch die Stufe jage und den Anodenwiderstand erhöhe, wirds am Ausgang leiser.
Es sollte doch aber meines Wissens nach lauter werden.
Der Poti ist richtig angeschlossen, d.h. wenn er ganz auf Linksanschlag gedreht ist liegen als Anoden-Widerstand nur die 47 kOhm, die ich direkt an die Anode gelötet habe an, und wenn ich dann rechts rum drehe kommen eben zu den 47 kOhm noch die Ohm's des Poti dazu...
Sollte also passen.
Fragen über Fragen.
Im Anhang ist ein (Handy)-Foto auf der man sieht, dass wie ich Gitter und Kathode verdrahtet habe.
Das grüne Kabel, das von Kathoden-R ins Steckboard geht, führt von dort aus an einen Drehschalter, an dem verschiedene Kathoden-Bypass C's gewählt werden können.