Bei meiner Fehlersuche im Mywatt taucht immer wieder das Thema Einschaltstromstoß auf. Wenn ich im Netz stöbere, sehe ich, dass das bei Trafos vom Kaliber des Ringkerns, wie er im Mywatt verwendet wird, generell ein Thema zu sein scheint. Ich möchte dieses Thema gerne von der Frage trennen, ob und wenn ja was mit meinem Verstärker los sein könnte.
Diese Seite hält Informationen bereit:
http://www.tauscher-transformatoren.de/html/einschaltstrom.htmlInteressanterweise scheint Tauscher-Transformatoren mit Emeko verbandelt zu sein; Tauscher vertreibt die Begrenzungsschaltung, die offenbar bei Emeko entwickelt worden zu sein scheint.
Andere Lösungen sind mir auch untergekommen. Ganz konkret die simple Lösung, die in den alten Dynacord-Geräten verwendet wird: ein Vorwiderstand von 10 bzw. 5,6 Ohm (Eminent bzw. G-2000 und deren Verwandte) primärseitig in Reihe mit dem Netztrafo. Dieser Vorwiderstand wird gebrückt, wenn der Verstärker vom Standby- in den Betriebsmodus geschaltet wird.
Andere Geräte, darunter auch die technisch ja aufwendigen Hiwatts, haben keine Schaltungen zur Begrenzung des Einschaltstromstoßes.
Gehört sowas nicht ab der, sagen wir mal 50-W-Klasse in jeden Röhrenverstärker?