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So macht man das...

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Offline LöD

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Re: So macht man das...
« Antwort #15 am: 10.11.2014 07:37 »
Die Gefahr die ich hier sehe ist die: Es nimmt einer ein - bei uns übliches - Kaltgerätekabel steckt ein und jagt den Amp mit 230V übern Jordan. Auch wenn da 120V steht. Manch einer ist sich des Unterschieds nicht bewußt. Stecker passt ja, also rein damit!
Wenn man jetzt z.B. einen USA Fender Amp hat, mit fest verkabelter Netzleitung, dann ist da ein USA Stecker vorne dran. den kann man bei uns nicht einstecken.
An der Kaltgerätebuchse selbst ist nix verwerfliches.
Grüße
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline RoehrenJeans

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Re: So macht man das...
« Antwort #16 am: 10.11.2014 08:06 »
Moin LöD,

jep, mir ist schon klar wo du die Gefahr siehst (Btw. die sehe ich übrigens auch).
Ich habe mir nur überlegt, was das dann um Umkehrschluss bedeuten würde...
Wenn ich dich richtig verstehe, sollten demnach Geräte / Amps (insbesondere solche für den internationalen Markt) nur mit "fest installiertem" länderspezifischem Netzanschlusskabel gebaut werden um diesem Problem zu begegnen...
Bei meinen ollen 60er Jahre Amps ist das auch ausnahmslos der Fall, aber der Trend scheint mir doch eher in die andere Richtung zu laufen.
Gruß
Stoffel

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Offline LöD

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Re: So macht man das...
« Antwort #17 am: 10.11.2014 08:28 »
Das Problem ist eben der Eigenimport aus z.B. den USA, dass sowas überhaupt passieren kann.
Alle anderen Elektrogeräte werden auf 230V Netzspannung gebaut nach Europa geliefert oder laufen mit externem Netzteil, das dann auch den regionentypischen Stecker hat und spannungstechnisch angepasst oder universell ist. Da kann das alles nicht passieren.
Ich weiß nicht ob das jetzt ein vorwiegend theoretisches Problem ist oder ob es tatsächlich vorkommt?
Ich weiß z.B. von einem Austauschschüler aus den USA, der seinen Fön gegrillt hat, als diesen mit Adapterstecker bei uns eingesteckt hat. Das ist aber nur ein einziges Beispiel.
LöD
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Offline Athlord

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Re: So macht man das...
« Antwort #18 am: 10.11.2014 08:35 »
Moin,
der Einwand vom LöD ist garnicht so unberechtigt.
Gibt es doch heutzutage jede Menge Widerrange-Spannungsversorgungen in Form von z.Bsp. Handy-Steckernetzteilen.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline LöD

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Re: So macht man das...
« Antwort #19 am: 10.11.2014 08:51 »
Wenn was falsch gemacht werden kann dann passiert das auch. Das wusste schon Murphy. Und dagegen tun kann man erst was seit ein schlauer Japaner bei Toyota(?) das Poka Yoke Prinzip erfunden hat.
Damit könnte sowas verhindert werden, wenn, ähnlich der unterschiedlichen Wandsteckdosen, auch die Kaltgerätebuchsen für andere Spannungswelten anders aussehen.
Wenn erstmal die Elkos geplatzt sind und die Röhren durchgebrannt isses zu spät...
LöD
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Offline torus

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Re: So macht man das...
« Antwort #20 am: 10.11.2014 12:43 »
Die Gefahr die ich hier sehe ist die: Es nimmt einer ein - bei uns übliches - Kaltgerätekabel steckt ein und jagt den Amp mit 230V übern Jordan. Auch wenn da 120V steht. Manch einer ist sich des Unterschieds nicht bewußt. Stecker passt ja, also rein damit!

Mich würde interessieren, was dann passiert.

Theorie: die Netzfilter Kondensatoren sind wohl das erste, was drauf geht. Die sind mit Heißkleber fest. Wenn das Ventil der Kondensatoren auf der verklebten Seite ist, dann kann es gut passieren, das das ganze Netzfiltergeraffel sich mit einem lauten Knall löst. Was mag dann wohl mit den Hochspannung führen Leitungen passieren ...


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Offline darkbluemurder

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Re: So macht man das...
« Antwort #21 am: 10.11.2014 14:02 »
Was mag dann wohl mit den Hochspannung führen Leitungen passieren ...

Die fliegen wahrscheinlich in hohem Bogen durchs Chassis und verursachen dort im besten Fall einen Kurzschluss, der die Gerätesicherung ansprechen lässt.

Es geistern noch mehr Bilder von Aufbauten dieses Herstellers durchs Netz, die häufig als Prototypen oder Erstlingswerke verteidigt werden. Sowas als Experimentieramp zu nehmen, ist schon grenzwertig, aber in den Verkehr darf man sowas nicht bringen.

BTW: die neueren Amps dieses Herstellers sehen deutlich besser und sicherer aus. 

Viele Grüße
Stephan

Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Martino

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Re: So macht man das...
« Antwort #22 am: 10.11.2014 14:18 »
kommt sowas dabei heraus, wenn man den aufnahmetest im forum nicht besteht?  ::)

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Offline Piero the Guitarero

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Re: So macht man das...
« Antwort #23 am: 10.11.2014 17:48 »
Die Gefahr die ich hier sehe ist die: Es nimmt einer ein - bei uns übliches - Kaltgerätekabel steckt ein und jagt den Amp mit 230V übern Jordan. Auch wenn da 120V steht. Manch einer ist sich des Unterschieds nicht bewußt. Stecker passt ja, also rein damit!

Echt?

Aha!

Dann guck mal hier ...





Is aber nich so schlimm, hat Mike Soldano gemacht. Dann kann ja nix schiefgehen  8)
staatlich geprüfter Preamp tester! ;)

Ja - auch ich liebe dieses Forum ;)

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Offline RoehrenJeans

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Re: So macht man das...
« Antwort #24 am: 10.11.2014 18:12 »
Zitat
Dann guck mal hier ...
wenigstens einer versteht mich ...  :danke:

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Offline Piero the Guitarero

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Re: So macht man das...
« Antwort #25 am: 10.11.2014 18:33 »
der Trend scheint mir doch eher in die andere Richtung zu laufen.


Das ist kein Trend, sondern so geregelt.

Mein Mesa Zeug aus den 90ern hat ja noch die festen Anschlusskabel,
vor  10 Jahren entdeckte ich dann im Laden das die mittlerweile Kaltgerätebuchsen haben.

Ich: Ooooch, gibbet die jetzt auch mit Buchse?
Antwort: Müssen se, sonst kommen se nicht mehr in die EU rein.

Hier zwei weitere Beispiele - Mesa Mini Rectifer für 120V und eine Rectifier 2:ONE HUNDERED
wo ich nichtmal mehr eine Spanungsangabe entdecken kann.




Gruß P.
staatlich geprüfter Preamp tester! ;)

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Offline RoehrenJeans

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Re: So macht man das...
« Antwort #26 am: 11.11.2014 06:58 »
Moin P.
Zitat
Das ist kein Trend, sondern so geregelt.
wie ez ... willst du mir damit sagen, dass es eine EU Verordnung gibt, die eine C13 Buchse an Elektrogeräten vorschreibt, wenn diese nicht für den Betrieb an 230V ausgelegt sind ?
Ne ne, das kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich dachte die EU Jungs kümmern sich um den Biegeradius von Norm-Bananen  ;D
Wünsche einen schönen Tag
Gruß
Stoffel

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Offline stephan61

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Re: So macht man das...
« Antwort #27 am: 11.11.2014 08:27 »
Moin P.wie ez ... willst du mir damit sagen, dass es eine EU Verordnung gibt, die eine C13 Buchse an Elektrogeräten vorschreibt, wenn diese nicht für den Betrieb an 230V ausgelegt sind ?

Morgen Stoffel,

ich denke eher er meint, dass für den Import in die EU die C13 Buchse am Gerät vorgeschrieben ist, um das Gerät innerhalb der EU einfacher durch Austausch der Kabel an die immer noch unterschiedlichen Wandsteckdosen anschliessen zu können, ohne am Gerät herum zu basteln.
Mit 120V/230V hat das nix zu tun.

Schöne Grüße
Stephan
"It must schwing!"

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Offline geowicht

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Re: So macht man das...
« Antwort #28 am: 11.11.2014 10:21 »
Guten Morgen,
wenn man flexibel bleiben will nimmt man die Kaltgerätebuchse schaltbar z.B. Schäffner FN 1393-10-05-11 (Google hilft). So eine war bei mir in einem Gerät aus USA eingebaut.
Grüße
Gerhard

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Offline bluesfreak

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Re: So macht man das...
« Antwort #29 am: 11.11.2014 16:05 »
Zur Ehrenrettung der MESAs: Die Dinger haben Varistoren eingebaut, steckt man so ein 120V Teil an 230V knallts ganz kurz und die Sicherung ist draussen. Nicht die feine Art Fehlanschlüsse zu verhinder aber wirkungsvoll im Schutz des Gerätes...