Hallo zusammen,
ich hatte auch immer das Problem mit meiner Paula. Treble Bleed brachte es auch nicht so ganz, das hörte sich beim leiser drehen immer etwas unnatürlich an. Habe als Neckpickup nen SD 59.N.M aus den 80ern, als Bridge Pickup aus dieser Zeit den Duncan Custom. Der Amp ist ein eher fetter eingestellter 18 Watter, Speaker ist ein WGS Retro 12".
Als Erstes habe ich über dem Gain Poti im Amp einen 500pf SilverMica angebracht. Wurde etwas besser, aber noch nicht das Optimum. Dann wollte ich’s wissen, habe die ganze Elektrik aus der Klampfe entfernt. Beim T orderte ich vier Gibson-Historc-Potis, und 0.022µF Paper in Oil Caps, bei nem anderen bekannten Laden „Braided Wire” Kabel.
Das dann alles streng nach 50ies Wiering verdrahtet und verlötet. Seitdem bin ich in dieser Richtung Happy. Das habe ich mit meiner Firebird (Gibson Minihumbucker) genau so gemacht und es passt einfach.
Ich kopiere mal einen Teil einer Mail an nen Bekannten hier rein. Spare mir somit das Tippen.
Folgendes passiert: Volume 10 – Volles Brett ACDC – was der Amp halt hergibt, Volume 9 – guter Rockcrunch, Volume 8 – crunchy Licks, aber auch clean, je nach Anschlag und alles sehr sensitive. Vol 7 – es klart auf. Vol 6 – Clean ohne Höhenverlust, Vol 5 bis 0 – es wird clean leiser, kaum Höhenverlust.
Und jetzt kommt der Oberclou: Bisher alles mit Tonepoti auf 10. Nun kann ich damit von 10 bis 5 die Lautstärke etwas runter regeln, der Sound bleibt fast gleich, wird also nicht Basslastiger. Von 5–3 steigen sogar die Höhen leicht an und ab 3 – 0 wird's „Money for nothing” oder jazzy.
Irgendwie atmet jetzt die Klampfe jetzt auch richtig. Bin immer noch begeistert.
Gruß, Klaus