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Feedback Jupiter 12LC

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Offline Dirk

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Feedback Jupiter 12LC
« am: 24.07.2015 08:43 »
Hallo,
hier ein sehr guter Review (ungekürzt) von einem Kunden über den Jupiter 12LC:

"Hallo,

der speaker ist da und schon eingebaut.
ABSOLUTER VOLLTREFFER!!!!!

Du hattest mir vor einiger Zeit den Electric Lightning für den Fender SS22 empfohlen.
Das war schon ein großer Schritt zur Klang-Verbesserung.

Aber der Jupiter 12LC, das ist ne absolute Wucht für diesen amp.
Der Jupiter lief jetzt gerade ca. 1h und hat mich mehr als beeindruckt. Er braucht noch etwas Zeit, aber:

Das klingt sofort wie wenn neue Saiten aufgezogen wurden.
Die Basssaiten klingen wie bei einem Piano, die Höhen absolut präsent, keine Schärfe im Klangbild.

Besteck:  alte 60iger Jahre-Fender Strat, Fender SS22, Okko Diablo, TC -Delay

Clean:
Aus der Schachtel noch minimal harsch in den Höhen, aber nach ca. 15-20min war das weg.
Die Bässe tief,  warm, kraftvoll, akzentuiert, kein Matsch
Die Mitten wunderbar aufgeräumt und nicht vorlaut.
Die Höhen sehr präsent, nichts klingt spitz nach, nichts metallisches, kein klingeln in den Ohren.
Laut, mit Druck auf jeder Saite, fein auflösend wird jeder Akkord wiedergegeben
Fender per excellance!!!
Vor allem die Zwischenpositionen

Das Klangbild ist dreidimensional und steht voll und rund im Raum. Da ist kein Beam-Blocker oder Deeflex nötig.
Wunderbare Ortbarkeit einzelner Noten.

Overdrive:

Der Diablo ist perfekt wiedergegeben.
Tighte, stramme Bässe mit viel Body in den Tiefmitten, ohne jeglichen Mulm, sehr auf den Punkt.
Keine aufdringliche nölige Mittennase
Krispe durchsetzungsstarke Höhen ohne das Trommelfell zu reizen.
Leicht marshallig aus dem Fendercombo
So stell ich mir das vor."

Gruß, Dirk
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sjhusting

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Re: Feedback Jupiter 12LC
« Antwort #1 am: 24.07.2015 10:41 »
Das gilt auch fuer die kleinere SC; bin wirklich begeistert von die Jupiter

steven

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Offline LöD

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Re: Feedback Jupiter 12LC
« Antwort #2 am: 24.07.2015 12:19 »
Und das wo derzeit alle nur noch von Pluto sprechen...
SCNR
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Holzdruide

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Re: Feedback Jupiter 12LC
« Antwort #3 am: 24.07.2015 12:36 »
Hallo

Kann vielleicht jemand etwas darüber sagen ob es abgesehen von der Belastbarkeit nennenswerte Unterschiede zwischen Jupiter und Teutates ähhh zwischen den SC und den LC gibt?

Gruß Franz

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Offline Deerbridge

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Re: Feedback Jupiter 12LC
« Antwort #4 am: 4.08.2015 15:19 »
Hallo

Kann vielleicht jemand etwas darüber sagen ob es abgesehen von der Belastbarkeit nennenswerte Unterschiede zwischen Jupiter und Teutates ähhh zwischen den SC und den LC gibt?

Gruß Franz

Hallo Franz,

ich hab' den SC im Bandmaster Combo und zwei im Twin Reverb, den LC im Princeton... sind sich SEHR ähnlich.

Der SC ist m.E. etwas "fester im Fleisch", der SC kommt etwas luftiger rüber, vieviel davon aber von dem Amps selbst kommt weiss ich nicht genau.

Ich sag' mal ähnliche Unterschiede wie Jensen C12Q und C12N... nur eben insgesamt dem Himmel etwas näher...  ;D

Gruss, Martin

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Offline Holzdruide

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Re: Feedback Jupiter 12LC
« Antwort #5 am: 5.08.2015 16:04 »
Hallo

Besten Dank Martin, dann wird es mal ein SC für den Anfang  :guitar:

Gruß Franz

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Offline Doc Dooley

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Re: Feedback Jupiter 12LC
« Antwort #6 am: 28.05.2020 14:33 »
Hallo Franz,

ich hab' den SC im Bandmaster Combo und zwei im Twin Reverb, den LC im Princeton... sind sich SEHR ähnlich.

Der SC ist m.E. etwas "fester im Fleisch", der SC kommt etwas luftiger rüber, vieviel davon aber von dem Amps selbst kommt weiss ich nicht genau.

Ich sag' mal ähnliche Unterschiede wie Jensen C12Q und C12N... nur eben insgesamt dem Himmel etwas näher...  ;D

Gruss, Martin

Hi folks, mir stellt sich gerade die Frage 12SC oder 12LC, und da bin ich auf ein YT Video gestoßen, in dem der 10SC und der 10LC verglichen werden, und die klingen schon ziemlich unterschiedlich, der SC ist deutlich höhenreicher als der LC, der klingt dort fast bedeckt.

Siehe https://www.youtube.com/watch?v=4T-NLdchXks

Kann natürlich auch an Mikro-Position und unterschiedlichem Cab liegen, aber der Unterschied ist schon sehr beträchtlich. Ist das beim 12LC vs 12SC auch so drastisch?

Brauch's für meine TT Emma, die eh eher wenig Höhen hat, also geht es Richtung SC; dennoch, wäre fein, Erfahrungsberichte zu haben von jemandem, der beide im gleichen Amp probiert hat.

Cheers, Helmut a.k.a. Doc Dooley
« Letzte Änderung: 28.05.2020 14:35 von Doc Dooley »

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Offline Doc Dooley

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Jupiter 12LC vs. Jupiter 12SC
« Antwort #7 am: 29.11.2020 19:29 »
Da ich - siehe letztes post - im Netz nirgends einen brauchbaren Vergleich von Jupiter 12LC und Jupiter 12SC gefunden habe, habe ich heute einen ins Netz gestellt. Hier:

https://youtu.be/0tTm1aLcF18

Aufgenommen mit TT Emma und einem Tube Amp Doctor Tweed Princeton (5F2), drei verschiedene Gitarren (Strat, Tele, Paula), von clean bis heavy fuzz. Insgesamt 7 verschiedene clips, mit Looper aufgenommen und dann bei exakt identischen Einstellungen über die beiden Amps und Speaker geschickt. Alle Potis auf 10, bis auf die Lautstärke - aufgenommen habe ich recht leise.

Es zeigen sich durchaus Unterschiede. Schnell gesagt: der 12SC harmoniert besser mit der Emma, der 12LC besser mit dem 5F2. Im 5F2 ist der 12SC recht spitz, was man natürlich mit Runterregeln des Tone Poti ausgleichen kann. Der 12SC ist besser in der Lage, bei clean-Sound das berühmte "Fender-Glitzern" hervorzubringen, aber mit Overdrive wird er rasch harsch, besonders mit dem --- (wie gesagt, kann man wohl durch Runterdrehen der Höhen in den Griff kriegen).

Der 12LC bringt - wenig erstaunlich - viel mehr Bass. Er kann schon auch Glitzern, wobei die Höhen immer eine Spur "härter" rüberkommen als beim 12SC. Das mag daran liegen, dass der 12LC, den ich verwendet habe, relativ neu ist (erst ca. 10 Spielstunden), der 12SC hängt seit einiger Zeit an meiner Emma. Der Unterschied ist durchaus ähnlich wie jener zwischen WGS G12Q und der WGS G12C auf Youtube (Videos von Vaughn Skow) anhört, also vielleicht wird das bleiben, auch wenn der 12LC älter wird. Mal sehen.

Jedenfalls kann ich mit der Kombi Emma+12SC auch high-gain sounds (für meine Verhältnisse, mit Metal hab ich nichts am Hut) sehr gut hinkriegen; die Kombi TAD 5F2+12LC wandert jetzt mal in den Proberaum meiner Band Herbstzucker (siehe https://www.docdooley.at und www.herbstzucker.at), da brauche ich eine breite Palette von Sounds, hauptsächlich low- und mid-gain in verschiedenen Spielarten, aber auch Fuzz; maximaler Zerrgrad ist Okko Diablo auf Anschlag. Bisher hatte ich einen Emi Texas Heat im 5F2, auch ein schöner speaker, aber in Kombi mit dem 5F2 doch zu mittig.

Wie auch immer, ich hoffe, das findet wer nützlich. Cheers, Helmut



« Letzte Änderung: 29.11.2020 19:39 von Doc Dooley »

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Offline Doc Dooley

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Und weil's so schön ist, hab ich noch ein zweites Video gemacht:

Tube Town Emma mit Jupiter 12SC vs. Tube Town Spitfire mit WGS Spitfire vs. Tube Amp Doctor Tweed Princeton 5F2 mit Jupiter 12LC

Zu finden hier: https://youtu.be/pgPyMwL0Z6M