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Grand Duke Deluxe Mk.III

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Offline Showitevent

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #15 am: 24.09.2015 07:48 »
Hallo Nils!

Interessante kleine Finessen gefunden, die ich auf jeden Fall mal ausprobieren werde.
Zum Beispiel, den Gainregler des Leads hinter der 2ten Stufe. Bin ich bislang so noch nicht drauf gekommen.

Wie verhält sich das mit wenig Gain bei Heavy Humbuckern? mhh.. Interessante Frage...

Ebenso die recht hoch dimensionierten Gridblocker an V3 und 5. Ich habe selbst schon damit rumgespielt ;) sie bringen aufgrund des Höhenverlustes tatsächlich etwas "botique" in den Kanal. Bei geschickter Dimensionierung und je nach Phasenlage des Kanals brings auch extrem schönes Obertonspektrum. Schön zu sehen, dass das auch noch andere so tun und damit experimentieren...
Was war der Sinn dahinter? Ich hatte gegen Gitterströme gekämpft in einem Highgainer über 5 Systeme.


lg Joe

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #16 am: 24.09.2015 08:56 »
Moin,

Warum denn nicht ein kleiner Power Scaling integrieren, zumindest in Form von Spannungsregelung am Schirmgitter?
Dann kannst du auf kleinen Buehnen auch aufreissen ohne Powersoak zu nutzen.

hmmm. An Power Scaling habe ich bisher noch nicht gedacht; ich hab auch weder theoretische noch praktische Erfahrungen damit. Mein erster Reflex: Uäääh, dann muss ich das Netzteil umstrukturieren. Im ersten Amp ist das NT komplett linear und außerdem relativ weich; unter Volllast bricht B1 um 30 Volt ein, was natürlich auch der Preamp merkt. In seinem "normalen" Arbeitpunkt (welcher unterhalb der Volllast liegt) hat der Amp (auch) dadurch ein für mich sehr angenehmes Attackverhalten bzw. eine sehr angenehme Kompression - das will ich eigentlich nicht ändern.

Ich könnte B3 natürlich an B1 abgreifen; es fehlt dann am PI aber eine Filterstufe, muss ich mal durchsimulieren, wie es da dann in Sachen Ripple aussieht.

Guter Hinweis jedenfalls, muss ich mir getrennt noch mal Gedanken zu machen!  :topjob:



Interessante kleine Finessen gefunden, die ich auf jeden Fall mal ausprobieren werde.
Zum Beispiel, den Gainregler des Leads hinter der 2ten Stufe. Bin ich bislang so noch nicht drauf gekommen.

Ich hab mir das nicht ausgedacht, der Leadkanal hat ja ein Vorbild. Vom Grundsatz her ist es halt ein JCM 2203 mit vorgeschalteter Booststufe, daher logischerweise Gain hinter der 2. Stufe.

Wie verhält sich das mit wenig Gain bei Heavy Humbuckern? mhh.. Interessante Frage...

Kann ich nicht beantworten, da ich keine Heavy-Humbucker habe. Ich nutze den Amp eher mit Vintagepegel-Pickups und viel Gain als Kompensation, und bin auch überhaupt nicht im Genre der Heavy-Sounds unterwegs. Studiosamples des Amps kanst Du hier hören, Livesamples hier.


Ebenso die recht hoch dimensionierten Gridblocker an V3 und 5. Ich habe selbst schon damit rumgespielt ;) sie bringen aufgrund des Höhenverlustes tatsächlich etwas "botique" in den Kanal. Bei geschickter Dimensionierung und je nach Phasenlage des Kanals brings auch extrem schönes Obertonspektrum. Schön zu sehen, dass das auch noch andere so tun und damit experimentieren...
Was war der Sinn dahinter? Ich hatte gegen Gitterströme gekämpft in einem Highgainer über 5 Systeme.

Oh, ich sehe gerade, der Preamp-Plan ist eine veraltete Version! Anbei die aktuelle Endversion.

In der Endversion des Amps sind die Gridblocker nicht mehr drin. Ich weiß nicht mehr genau, warum sie mal drin waren und warum sie rausgeflogen sind; ich vermute mal, es hatte nix mit Gitterstrom zu tun, sondern es ging um den Tiefpass zusammen mit der Miller-Kapazität. Am Ende war mir der Ton vermutlich zu dunkel-Kremig, weswegen ich sie vermutlich rausgeworfen habe.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 24.09.2015 08:59 von Nils H. »

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #17 am: 24.09.2015 18:02 »
Ich hab mir ein paar weitere Gedanken gemacht.

Ich habe beschlossen, die Kanalumschaltung über einen Mikrocontroller zu steuern; der Verdrahtungsaufwand für die Relais und das Muting sinkt, und die Statusanzeige wird auch einfacher. Entweder ich nutze dafür Dirks Midiboard und programmiere nur den AVR selber, oder ich baue es komplet selbst - mal sehen. Letztlich ist es nur ein AVR, ein ULN und etwas Hühnerfutter.

Wenn der µC eh im Amp ist, kann ich dem Amp auch gleich MIDI spendieren. Brauche ich eigentlich nicht, ist aber kein Aufwand - die Software dafür habe ich bereits aus meinem letzten Projekt, die muss nur leicht angepasst werden.

um Platz zu sparen werde ich das Muting wohl auf VTLs oder AQYs umstellen, und die Taka-Relais durch kleinere 1xUM ersetzen.

Der erste Amp hat keine Möglichkeit, die Kanäle ohne Fußschalter zu schalten; das geht nur über den FS oder die Remote-Buchsen. Wenn ich genug Platz auf der Frontplatte und gut aussehende Taster für Frontmontage finde, werde ich drei Taster für die Kanäle und einen für die Master mit unterbringen.

Die Schalterei über die Remotebuchsen könnte ich jetzt im Prinzip auch auf Taster umstellen; dann muss ich aber die Schaltkontakte meines Rigs auf Momentary umstellen, und ich wäre nicht mehr kompatibel zum ersten Amp. Muss ich mir noch überlegen, was ich mache.

Gruß, Nils

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Offline Athlord

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #18 am: 25.09.2015 06:23 »
Moin Nils,
willkommen in der Liga der Midiswitcher!
Ich bin davon absoluter Fan und habe das bei meinen AMP schon mit Dirks - aber meistens mit dem Diezel-Midiboard von Olaf gemacht.
Muten per AQY ist sehr bequem, der Preis mit ca. 2,-€ liegt im Rahmen allerdings bekommt man die nicht bei jedem Händler.
Bei den Relais verwende ich drei verschieden Typen, entweder 1xUM von Takamisawa oder Omron oder wenn es was sehr gutes sein soll
SDS mit Metallgehäuse, da streut dann auch nichts ein.
Kippschalter an der Front zum manuellen Switchen sind Pflicht! ;D ;D
Ich habe derzeit ein ähnliches Konzept in der mache und werde Dein Projekt gespannt verfolgen.  ;)
Gruß
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #19 am: 25.09.2015 08:29 »
Moin Jürgen,

willkommen in der Liga der Midiswitcher!
Ich bin davon absoluter Fan und habe das bei meinen AMP schon mit Dirks - aber meistens mit dem Diezel-Midiboard von Olaf gemacht.

Naja wenn ich ehrlich bin, brauche ich eigentlich kein MIDI direkt im Amp - mein MIDI-Switcher im Amp hat reichlich Schaltausgänge und meine Presets etc. sind entsprechend angelegt. Da der Amp quasi ein Drop-In-Replacement für den ersten sein soll (und umgekehrt), muss ich da etwas aufpassen. Eine Idee wäre, den Amp einfach auf den gleichen MIDI-Kanal und die gleichen CCs lauschen zu lassen wie die Schaltausgänge am Switcher. MIDI wäre auf jeden Fall "nur" ein Abfallprodukt  ;D .


Muten per AQY ist sehr bequem, der Preis mit ca. 2,-€ liegt im Rahmen allerdings bekommt man die nicht bei jedem Händler.
Bei den Relais verwende ich drei verschieden Typen, entweder 1xUM von Takamisawa oder Omron oder wenn es was sehr gutes sein soll
SDS mit Metallgehäuse, da streut dann auch nichts ein.

Hab ich mit AQYs noch nie gemacht, bisher habe ich immer mit Relais die Kanäle stumm gezogen. Ich nutze seit Urzeiten die blauen DPDT-12V-Takamisawas, weil die eine sehr geringe Stromaufnahme haben, kaum prellen und runter bis 8,7V zuverlässig schalten. Dafür nehmen sie einigermaßen viel Platz weg.

Im Vorlageamp lag die zweite Hälfte dann meist brach, weil ich für die LED-Schaltung separate Relais verwendet habe, um die Leitungen für die LED nicht quer durch die Gegend legen zu müssen. Mit AQYs hat diese Verschwendung ja wohl ein Ende, und Platz spart es auch noch  ;) . Ich muss mal sehen, welche Relais ich nehmen will. Ein SDS mit Metallgehäuse hätte mir vermutlich bei der dämlichen Plazierung des Masterrelais neben der letzten Stufe des Lead geholfen...  ::) . Naja zum Glück lernt man ja nie aus!


Kippschalter an der Front zum manuellen Switchen sind Pflicht! ;D ;D

Meh, geht so. Der erste Amp hat keine, so richtig vermisse ich das nur, wenn ich zuhause was testen muss und ich zu faul bin, den Fußschalter raus zu kramen oder so. Meist steht er eh im Proberaum, da ist er am MIDI-Switcher angeschlossen, und zuhause hab ich halt den FS.

Kipptaster gehen übrigens gar nicht! Das widerspricht so was von meinem optischen Wohlempfinden  :devil: . Ich will versuchen, vernünftige, kleine, kompakte, schlank aussehende Drucktaster zu finden. Wenn ich keine für Frontmontage finde, muss ich halt 'ne Platinenversion nehmen, die Montageschrauben für Standoffs würden ja hinter der Frontplatte verschwinden.


Im Übrigen habe ich mir überlegt, die Statusanzeige über eine einzige RGB-LED zu lösen statt die Frontplatte mit LED voll zu klatschen - µC sei Dank wird das ja wohl kein Problem. Drei Farben für drei Kanäle, und entweder je zwei Helligkeiten oder halt "verwandte" Farben für die beiden Master (also meinetwegen Blau und Cyan für Clean, Orange und Gelb für Crunch, Rot und Pink für Lead - oder sowas). Für eine "klassische" Optik will ich die LED in einem Jewel-Light mit weißem Glas verstecken. bei einem farbigen Jewel hab ich das schon mal gemacht, ich hoffe, ein klares streut das Licht der LED auch genug und ich bekomme das Jewel ähnlich gut ausgeleuchtet wie mit Glühbirne.

Gruß, Nils

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Offline Showitevent

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #20 am: 25.09.2015 12:40 »
Letztlich ist es nur ein AVR, ein ULN und etwas Hühnerfutter.
 

Als tip hätte ich da, nicht die ULN's zu verwenden sondern gleich den UDN 2981 source treiber. Dann hast du 8 bequeme Steuerspannungen.

lg

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #21 am: 25.09.2015 12:55 »
Moin,

Ich weiß nicht, ob das besser ist. Erst mal sehe ich kein Problem, masseseitig zu schalten. Darüber hinaus hat der UDN einen Voltage Drop von ca. 1,8V. Bei 5V-Relais kannste das schon knicken. Der Spannungsabfall im Low-Zustand beim ULN ist 0,1V oder so.

Ich könnte natürlich eine zweite, höhere Hilfsspannung aufbauen - aber wozu, wenn eh schon 5V/1A im Amp vorhanden sind? ULN2804 ist hier, glaube ich, die perfekte Wahl.

Gruß, Nils

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Offline Showitevent

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #22 am: 25.09.2015 13:19 »

Ich könnte natürlich eine zweite, höhere Hilfsspannung aufbauen - aber wozu, wenn eh schon 5V/1A im Amp vorhanden sind? ULN2804 ist hier, glaube ich, die perfekte Wahl.

Gruß, Nils
Berechtigter Einwand! Ich wusste nicht, dass du mit 5 Volt Arbeitest. Im Normalfall sind UDN/ULN ja designed um die Logikpegel zu wandeln, setzt eine höhere Spannung voraus.
War auch nur n Tip! Ich nutze sie selbst auch nicht sondern schalte mit FET's direkt 12 Volt auf's relais.

lg

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #23 am: 30.10.2015 21:16 »
Okay, es geht los. Das Material ist da, es kann gebaut werden. Ich habe zwei zentrale Entscheidungen getroffen:

- Crunch und Lead teilen sich einen EQ
- Ich habe Dirks MIDI-Kit bestellt, den µC programmiere ich aber passend für meine Anwendung selber

Designmäßig bin ich jetzt offiziell in meiner "Blackface"Phase - ich habe im TT-Lasershop schwarze Reverse-Blenden in glänzend bestellt. Das Headshell ist noch nicht geordert, wird aber identisch zum ersten werden - Blonde mit Salt&Pepper-Bezug. Da der erste Amp eine Edelstahl-Frontplatte und ein silbernes Logo hat, ordere ich das zweite Headshell eventuell mit silberner Hardware und tausche einmal quer.

Jedenfalls, die wesentlichen Materialien sind da, und ich versuche mal, den Bau hier etwas ausführlicher zu dokumentieren. Als Chassis nehme ich wieder das Typ 003 in 590x190x64, die Trafos sind wieder der 185VA Ringkern und den Hammond 1750M:





Die Faceplates habe ich bereits vor ein paar Tagen mit dem weißen Lackstift ausm Shop ausgelegt. Entgegen meiner Erwartung ist das kein "Stift" ähnlich einem Edding, sondern eine zu einem Zylinder geformte Masse ähnlicher Konsistenz wie ein Stück feuchte Kreide oder trockener Ton:




Diese "Lackmasse" reibt man in die ausgelasterten Bereiche, alles, was dabei daneben geschmaddert wird, habe ich mit einem Küchentuch aufgenommen. Ab Ende hat man eine sehr sauber ausgelegte Frontplatte, bei der die Farbe von vorne sehr gut geschützt ist. Daumen hoch für die Reverse-Blenden! Ich hab keine Makrolinse, aber man kann, glaube ich, die Struktur des Lacks ganz gut sehen:




Für die beiden Faceplates habe ich etwa 10% des Stifts verbraucht. Ich hoffe, der hält sich im Ziplock-Beutel eine Weile bis er komplett austrocknet. Die ausgelegten Faceplates sehen dann so aus (vorne klebt noch die Schutzfolie drauf):




Das Haupt- und das PI-Eyeletboard habe ich ebenfalls bereits ausgesägt (2 mm FR4) und mit der Bohrvorlage beklebt. Bevor ich das aber körne und bohre muss ich aber noch mal das Layout kontrollieren:




Heute habe ich die Bohrvorlagen fürs Chassis ausgedruckt, vorne und mithilfe der Faceplates ausgerichtet und dann mit Tesa fixiert. Oben kommt's nicht auf den Milimeter an, nach der ersten groben Anprobe der Chassisaufbauten scheint aber alles zu passen:




Für morgen habe ich mir das Bohren von Front und Rückseite sowie das Schneiden der Löcher für die Elkos und Röhrenfassungen vorgenommen. Bevor ich die Bohrungen für die Boards setze, muss ich dann noch mal probemontieren und schauen, ob alles passt. Ein paar Sachen muss ich noch austüfteln, so z.B. wie und wo ich die Taster für die Frontplatte montiere. Es wird zwei Taster geben, einen Taster für die Kanalwahl (sequenzielles Durchtasten von Clean - Crunch - Lead, Position zentriert über der Input-Buchse auf Höhe der Blockbeschriftung) und einen für die Master (Position ebenfalls auf Höhe der Blockbeschriftung, in der Breite mittig zwischen den beiden Mastern).

Ich habe probehalber mal zwei verschiedene Taster besorgt: Einen Printtaster, der dann über versenkte Schrauben unter der Faceplate verschraubt werden müsste, und einen für Frontplattenmontage.




Der Printtaster sieht leider scheiße aus, weil der der Betätiger nicht weiß, sondern schmutzig-cremefarben ist. Außerdem ist der Betätiger doch zu kurz für Chassis plus Frontplatte, der Taster wäre also versenkt.

Der andere Taster sieht ganz ok aus, eventuell ist das Gewinde aber zu kurz  >:( . Ich muss auch mal schauen, ob mir das gefällt, dass man den Montagering vorne sehen kann. Wenn das Gewinde zu kurz ist, muss ich den vorderen Ring in der Frontplatte versenken... mal schauen. Die richtigen Taster zu finden ist echt tricky.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 30.10.2015 21:25 von Nils H. »

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Offline Athlord

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #24 am: 31.10.2015 09:16 »
Moin Nils,
schön das es weiter geht.
Ich habe neulich beim großen C  Drucktaster beleuchtet entdeckt,
Einbaudurchmesser 9,3mm, in Rot, Grün, Blau und Gelb verfügbar.
Damit spare ich mir die zusätzliche LED für die Kanalanzeige:
« Letzte Änderung: 31.10.2015 09:19 von Athlord »
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #25 am: 31.10.2015 22:43 »
Moin Jürgen,

den Taster hab ich beim Suchen auch gesehen. Innenbeleuchtete Taster brauche ich aber gar nicht, nach meinem Plan gibt es nur ein Leuchtelement - das Jewel-Light mit RGB-LED. Idealerweise hätte ich als Taster gerne die schlichtestmgliche Variante ohne sichtbare Befestigung.

Mein Tagwerk heute: Front und Rückseite gebohrt, Aussparung für den IEC-Einbaustecker gefeilt und Anprobe gemacht. Fazit: Ich habe eine Klinkenbuchse zu wenig bestellt, außerdem wollte ich eigentlich ein klares weißes Jewel bestellen, kein diffuses  >:( . Also muss ich mal testen, wie die LED hinter dem diffusen Jewel wirkt.

Die cremefarbenen Knöppe gefallen mir sehr gut, für die MIDI-Buchse muss ich definitiv nach Schrauben mit dezenteren Köpfen suchen. Morgen komme ich hoffentlich dazu, aus der Oberseite einen schweizer Käse zu machen  ;D .

Gruß, Nils

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Offline Athlord

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #26 am: 1.11.2015 07:23 »
Moin Nils,
sieht ja schon brauchbar aus.  :topjob:

... für die MIDI-Buchse muss ich definitiv nach Schrauben mit dezenteren Köpfen suchen.

= M2,5 Linsensenkkopf
Sind nicht leicht zu finden, lohnt sich aber.
Alternativ M3 Senkkopf und dann in der Bohrmaschine, den Kopfdurchmesser reduzieren.
Gruss
Jürgen

Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #27 am: 1.11.2015 18:34 »
Danke für den Hinweis, Jürgen. Wie meinst Du das, Kopfdurchmesser mit der Bohrmaschine reduzieren? Allerdings habe ich in der Bastelkiste auch ein paar M3-Schrauben mit kleinem Kopf gefunden,, ich glaube fast, die können dran bleiben.

Heute habe ich die Oberseite gebohrt und die großen Löcher für Fassungen und Elkos geschnitten. Links sieht man den Ausschnitt für die IEC-Buchse, die schon im Chassis drin war - ohne kann Dirk das leider nicht als Einzelstück anbieten, und die Buchse links passt mir nicht in mein Design. Deswegen habe ich die Faceplate entsprechend ausgelegt, dass dieser Ausschnitt abgedeckt wird.

Außerdem habe ich das Chassis bestückt - jetzt sieht's schon richtig wie ein Amp aus  ;D . Freue mich auf den Moment, an dem ich die Schutzfolie von den Blenden abziehen kann - ich hab schon mal drunter gelugt, die Blenden sehen echt geil aus  8) .

Als nächstes muss ich jetzt die Netzteilplatine fertigen und das MIDI-Board bestücken, dann kann ich Netzteil und Switching verdrahten und testen, bzw. anfangen den µC zu programmieren. Außerdem muss ich jetzt mal entscheiden, was ich mit den Tastern mache und in die Front noch mal zwei Löcher machen, weil ich's vorher nämlich vergessen habe  :facepalm: .

Anbei Fotos vom heutigen Tagwerk.
« Letzte Änderung: 1.11.2015 18:40 von Nils H. »

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Offline es345 (†)

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #28 am: 1.11.2015 18:57 »
Hallo Nils,

sieht gut aus !

Deine Geschwindigkeit ist ja atemberaubend  :o

Gruss Hans- Georg

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.III
« Antwort #29 am: 1.11.2015 19:20 »
Hallo Nils,

sieht gut aus !

Danke!


Deine Geschwindigkeit ist ja atemberaubend  :o

Naja geht so. Ich hatte ein freies Wochenende und hab's genutzt. Jetzt bleibt's erst mal mindestens 'ne Woche liegen, ich bin ganz froh, die Hardware abgefrühstückt zu haben.

Das richtige Werkzeug - Tischbohrmaschine und vernünftige Zerntrier- und Stufenbohrer - helfen, zügig zu arbeiten. Letztlich hab ich aber zehn Stunden oder so für Anreißen, Metallbearbeitung und Bestückung gebraucht - in der Metallindustrie bei Akkordbezahlung würde ich da keinen Stich machen  8) . Und Design, Planung und Layouting laufen ja auch schon ein paar Monate.

Gruß, Nils