Moin Zusammen,
Bevor ich mich mit PCB-Aufbau beschäftige, muss ich mich an einem anderen Konzept wenden.
Ein meiner besten Freunde (sowie mein Bruder) wird nächstes Jahr 40. Dafür möchte ich ihn ein kleines Kombo aufbauen.
Da ich demnächst privat viel weniger Zeit fürs Hobby haben werde, wollte ich den Amp schon mal aufbauen.
Der Amp ist fürs Zuhause spielen gedacht. Da er seit 5 Jahren mein Vox AD30VT nutzt und sich an dem Teil gewöhnt hat, nehme ich es als Vorbild, was die Größe angeht. Option 1: Lemberg Combo mit 1x10er // Option 2: Mini Head + 1x10 Lemberg Box. Beide Varianten würde ich offen auslegen.
Fred (mein Freund) spielt von clean bis Metal. Da ich mit meinem MiniSLO total begeistert bin, nehme ich ihn als Basis für diesen Amp. Die Versorgung wird von 250V auf 300V erhöht, damit die Verzerrung einfacher zu dosieren geht. Mit meinem MiniSLO kann ich Lead und ein "fake-crunch" mittels Drop-Widerstand nach der ersten Stufe bekommen.
Da Fred aber auch clean spielt, muss ein zweiter Kanal her. Als Idee habe ich die Vorstufe eines Fender Bandmaster 6G7 mit LND150 aufzubauen. Ich hab's in SPICE simuliert und die Werte im Schaltplan ergeben ein fast 100%-Klon. Ist natürlich keine Röhre aber es spart die zusätzliche Röhre. Im kleinen Chassis ist nicht viel Platz und ich möchte nicht ein Amp mit zu vielen Röhren aufbauen.
Was haltet ihr von dem Konzept?
Gruß,
Laurent