Hi Folks -
Gestern ist mir etwas neues passiert. Es ist nichts weltbewegendes, wurde aber gern ein Erklaerung haben.
Ich habe vor einige Jahren ein tweed Pro (5e5a) gebaut. Ich war nie ganz zufrieden damit und habe es nicht viel benutzt bis vor kurzem als ich dann alle "verschlimmbesserungen" ausgenommen haben und einiges sauber gemacht.
In den Amp ist ein New Sensor generic 50W Fender NT wie Dirk frueher verkauft hat, da in die Vor-Hammond (VH) Zeiten. In Vergleich mit den Hammond SR NT ist es etwas schlank, der Hammond hat deutlich mehr Eisen. Der New Sensor sollte aber ausrechein fuer ein Tweed amp. Die 5V Wicklung kann 3A.
Den Pro verwendet ein 5U4 GR, was 3A auch verlangt. Ich habe da immer ein Fender-branded NOS US GR, hoechstwahrscheinlich ein Sylvania.
Anodenspannung war dann mit SED 6L6GC um die 400V. Den Schaltplan zeigt 385V; die Unterschied ist erklaerbar von die Tatsache das die NT von sich aus eigentlich ein zu hoehe Spannung fur ein 5e5a liefert. Macht aber nichts.
Die Chassis wurde nach ein paar Stunden richtig heiss - die Tweeds sind fuer Luftung nicht unbedingt gunstig ausgelegt.
Also, ich wollte dann 2 Ziele erreichen - 1) die Spannung naeher an 385V bringen; und 2) die Hitze reduzieren. Beide Ziele sind erreichbar in den ich den 5u4 mit ein 5R4 ersetzen, was nur 2A braucht (NT sollte dann theoretisch kuehler laufen; mal sehen), und dein 5R4 wird ~25V mehr Spannungsabfall verursachen.
Was dazukommt ist das ich mit 5r4 gut ausgetstattet bin, mit standard (Coke-bottle) Ausfuhrungen, aber auch 3 Stuck von der 5R4WGB, ein speziell Militaer 5r4 das fuer den B52 Bomber hergestellt war. Es ist kein Schoenheit, es hat die Spitzname "Potato Masher" fuer Grunde die offensichtlich sind, wenn mann sie sieht. Sie sind aber extrem Robust, mit ein shock-isolierte Sockel, dicke, gehaertete Glas, und jeder einzelne Lot- und Schweissstelle von jeder einzelne Roehre war beim Produktion mikroskopisch untersucht. Wenn ein einzige Roehre von ein Batch die Qualitaetspruefung durchgefallen ist, haben sie die ganze Batch vernichtet. Sie haben es ernst gemeint.
So, ich habe 3 Stuck davon, 2 Bendix und ein Raytheon, alle von ungefaehr 1960. Ich habe die Bias kalt gestellt, den Bendix eingesteckt (sowohl neu russiche TungSol 6L6GC STRs, der mir besser gefallen als die SEDs), und eingeschaltet.
Hoer mal, da war ein wahnsinns rauschen. Ich dachte, hmm, diese Roehre ist wahrscheinlich die erste mal seit mehr als 50 Jahr unter Strom, warten wir was da passiert. Nach 5 minuten, war die Rauschen weg. Ein paar Minuten spaeter fang es wieder an, nicht mehr so stark, aber kontinuierlich. Irgendwann faengt ab und zu popping. Nach 10 Minuten habe ich es ausgeschaltet, und den Raytheon mit ein von die Bendixes (Bendices?) ersetzt - jetzt war Ruehe, Spannung hat sich um 375V stabilisiert, und ich konnte die Bias setzen.
Wir reden von ein GR hier, so es muss mit ein sehr dreckige Spannung zu tun haben - das die Spannung nach die GR irgendwie instabil war ... ich weiss nicht. Ich habe es nicht auf die Scope angeschaut. Irgendwie muss ein art White Noise auf die Spannung gekommen, das dann durch die ensprechende varierern von Anode und oder Gitterspannung dann in die Signal-Kette kam.
Ich kann nur denken, das entweder nach die ganze Zeit braucht den Raytheon ein laengere burn-in bis es richtig ruhig wird, oder ist einfach defekt in ein neue Weise fuer mich.
Waere dankbar fuer eine Erklaerung. Bin neugierig.
Hier ist ein Bild von ein Potato-masher - diese ist ein Chatham, sie alle sehen aber genau gleich aus, egal von der Hersteller (wahrscheinlich gabs nur eine, und die anderen haben dann den eingekauft und an die Govt weiter verkauft).
http://tctubes.com/images/products/detail/36_CHATHAM_5R4WGA_800.JPGsteven