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Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...

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Offline LöD

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #105 am: 7.09.2015 13:15 »
Ja das ist ja super, wenn das alles prinzipbedingt ist, dann ist der Amp ja quasi fast einsatzbereit!  :guitar:

Dass mir der Vox Ton gefallen könnte vermutete ich seit ich sowohl im Guitarrig, als auch im Fender Mustag III über die Vox Modelle gestolpert bin und mir dieses offene, glockige einfach gefallen hat. Dann hatte ich einen AC4 und einen AC15 aus aktueller Fertigung, bei denen ich auch dieses Klangcharakter gut fand. Und dann eben jetzt der alte AC30. Das ist nochmal ne andere Liga an Ton, vor allem durhc die tollen AlNiCos. AC4 und AC15 sind längst wieder verkauft. Aber der alte Atze darf bleiben. Ein schöner Kontrast zu meinen anderen beiden Amps, Fender und Fenderartig. Irgendwann vielleicht doch wieder ein Marshall dann wäre ich komplett, wobei der Vox sicher und der Bandmaster bewießenermaßen gute Rocksounds bieten...
Wir werden sehen...

Ich werde jetzt noch mal schauen ob ich das bruzzeln eingrenzen kann, dann tausche ich die Buchsen, bau einen Dummypoti für Reverb ein und hoffe, dass die Volumepotis durchs benutzen wieder geschmeidiger werden. Sonst tausche ich die halt auch noch.

Aber so wie´s aussieht kann der Amp dann mal gerockt werden!
Röhren sind alle neu. Das Brummen ist Einstreuung in den PU wenn man mit der Gitarre zu nah kommt.

Grüße
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline LuciMan

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #106 am: 7.09.2015 13:26 »
Als Du "Brummen" erwähntest, dachte ich, Du meintest das Grundbrummen. Deshalb die Hinweise auf EL84 bzw. ECC83. Dass die Dinger je nach Abstand/Winkel Einstreuungen besonders bei Single-Coil-Klampfen verursachen, lässt sich Prinzip-bedingt nicht abstellen. ;)

Halte mal die Augen bzgl. Reverb offen - ab und an werden ja schrottige Italo-Kisten angeboten.
Oder Du rüstest mit einer Fender Rev-Schaltung und aktuellen Hallfedern nach (ist kein allzu großer Aufwand). Ich finde den Federhall in meinem AC30 TB Reverb prima.

Gruß
Claus
Vox-Clones:  AC3 Twin TB; AC10 Twin TB; AC15; AC30/4 (EF86); AC30/6 TB (rear); AC30/6 TB Reverb
Dynacord: MV46 / Exquisit / Eminent EMT / Echocord S62a / Bassking (sw+si)
Burns: 40th Anniversary Hank Marvin Signature (ws) - Double Six (rdbrst)
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Offline LöD

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #107 am: 7.09.2015 13:55 »
Ich hab nen 6G15 Outboard Reverb, das wird klanglich schwer zu toppen sein...   :police:
Klar, Platz wäre im Chassis genug für alle Arten von Schweinereien.  :sex:

Ne der Amp brummt nicht wirklich und wenn, das Rauschen ist lauter...  :headphone:
Mal schauen wann ich mal 30 Minuten sturmfrei hab um ihn mal richtig aufzureißen.  :devil:
LöD

PS: Cool, zu jeder Zeile nen passenden Smiley gefunden  ;D
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Offline guitarthunder

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #108 am: 7.09.2015 18:41 »
Weiß ich doch, LöD! ;)

Ich meinte mit meiner Frage Michaels Amp, da ich bislang keinen Italo-AC30 mit Lötösen-Tagboard gesehen hatte (da würden mich weitere Fotos interessieren), sondern nur mit den beiden braunen Platinen (und dem abgesenkten Trafo).

Gruß

Hi
Ich stell mal ein paar bilder ein.

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Offline guitarthunder

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #109 am: 7.09.2015 18:44 »
Noch ein paar.

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Offline LuciMan

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #110 am: 7.09.2015 20:06 »
.....Ich stell mal ein paar bilder ein.

Danke für die interessanten Bilder!

Wie schaut der Endstufenteil von unten aus?

Gruß
Claus
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Offline guitarthunder

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #111 am: 7.09.2015 21:46 »
Weiter gehts

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Offline guitarthunder

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #112 am: 7.09.2015 21:49 »
Sodele

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Offline LöD

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #113 am: 24.09.2015 08:34 »
Ich nochmal...
So jetzt isser (erstmal) fertig.

Ich habe die Eingangsbuchsen gegen neue ersetzt.
Den Cut poti konnte ich durch zusammenbiegen der Kappe wieder zum arbeiten überreden.
Die Volumepotis brazzeln nur noch leicht wenn man dran dreht, die lasse ich erstmal drin.
Die Röhrenfassungen habe ich auch gelassen. Das dran zu kommen ist auch eine fiese Schinderei und genietet sind sie obendrein...
Also eher doof, die zu tauschen. Und alle greifen gut. Also nicht akut notwendig, denke ich.

Dann hatte ich noch die Idee den Poti auf der Platine, der für die Voreinstellung der Tiefe des Vib/Trem Signals zuständig ist nach draußen zu legen, so dass ich außer Vib/Trem und Speed quasi auch noch einen Intensity Regler habe.
Den Poti habe ich an Stelle des Reverb Potis eingebaut. (genialer Trick meinerseits  :devil:)
Dann habe ich noch einen Fußschalter für Vib/Trem an/aus gebaut, eine Buchse für diesen Schalter eingebaut und auch für die Speaker eine Buchse eingebaut, so dass man auch mal ne andere Box spielen könnte.

Dann deckel druff, Schalter umgelegt und  :guitar:

Klingt wirklich klasse der Amp.

Und zerrt von sich aus auch schön wenn man ihn weit aufreißt.
Normal Channel klingt ein wenig bedeckt, der Vib/Trem könnte auch brillanter sein...
Aber der bright Channel klingt phantastisch.
Und mit nem guten Zerrer davor bekommt man auch sahnigste Zerrsounds bei geringer Lautstärke.
Die Speaker klingen genial, kein bisschen kratzig, nur weich und rund.

Also in Summe habe ich jetzt einen Atzedreißig von 1972 für ca. 800,- € in spielbereitem Zustand.
Keine Megaschnäppchen mehr, durch den neuen Trafo und die Sanierung der Speaker, aber sonst war er noch ganz gut in Schuß, dafür, dass er laut Vorbesitzer seit den 80er Jahren nur in einer Scheune stand...

Danke Euch allen für die Unterstützung während dieses Projekts, hätte ich mal wieder nicht alleine geschafft.

Was mach ich jetzt als nächstes?  :devil:

Grüße

LöD
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Online bluesfreak

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #114 am: 24.09.2015 08:42 »
Normal Channel klingt ein wenig bedeckt, der Vib/Trem könnte auch brillanter sein...
Aber der bright Channel klingt phantastisch

Deswegen patcht der geneigte Atzedreissig User auch beide Kanäle oder bläst mit einem Treblebooster an ;)

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Offline LöD

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #115 am: 24.09.2015 08:49 »
Mussichdannwohlauchmachen...  :devil:

Ne im Ernst, ein ausgiebiger Test mit verschiedenen Boostern/Zerrern steht noch aus.
Bisher hab ich nur mal mein Okko TwinSonic davor gehängt.
Und die Kombination klingt erste Sahne...

LöD
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Offline LöD

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #116 am: 28.09.2015 11:43 »
Mal nochmal ne Frage wegen der Inputbuchsen.
Ich habe festgestellt, dass immer eine leiser ist als die andere.
Das ist bei Einzelverwendung egal, da nehm ich immer die lautere, aber was ist wenn ich patche?
Also Gitarre z.B. in die laute Vib Buchse, Patchkabel von der leisen in die einzige Brillantbuchse. (gibt nur eine wegen dem Reverb Regler)
Da verschenke ich doch Inputsignal für den anderen Kanal?

Was tun?
Oder egal?

Grüße
LöD
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Offline LuciMan

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #117 am: 28.09.2015 12:15 »
Moin,

m. W. patcht man vom leisen/unempfindlicherem Eingang (in dem Fall ja dann Steuer-Ausgang) des ersten Kanals (hier z. Bsp. der VIB-Kanal) zum lauten/empfindlicherem Eingang des anderen Kanals (hier der Brilliance-Kanal) - dann gleicht sich das wieder aus.

Gruß
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Offline LöD

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Re: Vox AC30 R von 1972 - Versuch einer Wiederbelebung...
« Antwort #118 am: 28.09.2015 12:39 »
ja anders geht ja gar nicht bei meinem. Der Brillant hat nur einen Eingang. Bei normal und vib da könnte man das auch andersrum, die haben je zwei.
Aber ich glaube mit der patcherei verkopft man sich. Vermutlich ist es eher ne Idee ne A/B Box vor Normal und Brillant zu packen um umschalten zu können...
LöD
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