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Röhrenschaltung 6n3p

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Offline Ovid

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Re: Röhrenschaltung 6n3p
« Antwort #15 am: 6.03.2015 18:37 »
So ein Hallöchen seit langem mal wieder!

Endlich 4 Monate Praxisphase vorbei und nun komme ich wieder dahin, mich endlich mit meiner Bachelorarbeit zu befassen... :P

Hab mit LTSpice die Schaltung aufgebaut, allerdings weiß ich nicht wirklich ob das "gut" ausschaut, was mir das Oszi da so zeigt. Unschlüssig bin ich bei den "Zacken" an den oberen und unteren Halbwellen...ebenso warum die Anodenspg nach oben wegdriftet...liegt das an den Dioden...? Die Kondensatorspg V(N002,aus) sieht ein bisschen danach aus, als ob sie damit was zu tun hätte...aber sicher bin ich mir nicht.
V(N001,N005) ist die Sekundärspg des IDEALEN Trafos, alles Andere kann man ja der Schaltung entnehmen.

Was sagt ihr dazu? Sind die "Zacken" normal? Woran liegt das abdriften der Anodenspg.?

Hier das Oszi Bild:

http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/oszischaltungcyboipja4d.jpg

Hier die Schaltung:

http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/schaltung7ep6xb4ayu.jpg

P.S.: Inzwischen weiß ich, WO diese verfluchten 300V ran müssen  >:D O0 ;D

schöne Grüße

Ovid

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Offline current

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Re: Röhrenschaltung 6n3p
« Antwort #16 am: 6.03.2015 23:00 »
Hallo Ovid,

deinem Netzteil fehlt ein Glättungskondensator - bau doch mal z.B. 47µF "hinter" den Gleichrichterdioden ein. So wie du es jetzt gezeichnet hast, "sieht" deine Anode im wesentlichen einen pulsierenden Gleichstrom...

Viele Grüße
-Thorsten

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Offline Ovid

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Re: Röhrenschaltung 6n3p
« Antwort #17 am: 6.03.2015 23:59 »
Danke für deine Antwort ^^

Die Zacken liegen also nur daran, dass kein Glättungskondensator angeschlossen ist?
Und woran liegt es, dass die Anodenspg. nach oben driftet?


schöne Grüße

Matze

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Offline Ovid

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Re: Röhrenschaltung 6n3p
« Antwort #18 am: 15.07.2015 20:55 »
Hallöchen seit langem mal wieder! ^^

war bis jetzt am schreiben und am rumrechnen und bin auch bald soweit, dass ich tatsächlich im Labor mal was praktisches aufbauen kann! Herrlich! ^^

ABER...bin noch bei der Dimensionierung eines Eintakt-AÜ und komme nicht weiter.
Ich habe bis jetzt folgende Werte zusammengerechnet mithilfe von Formeln von Otto Limann:

Ausgangswiderstand Röhre und Anodenwiderstand Raus = 12,25 kOhm, RL = 32 Ohm (Lautsprecher),
Übertragungsverhältnis ü = 19,56,
Ausgangsleistung bei meinem Arbeitspunkt und theoretischer Eingangssignalamplitude von 3 V: Pa = 30 mW,
Gleichstromleistung 240 mW,
untere Grenzfrequenz fu = 20 Hz, obere fo = 20 kHz,
dadurch berechneter Eisenquerschnitt von 0,77 cm^2, gewählt 1,96 cm^2 EI42 Kern,
Luftspalt 2*0,3 mm,
Querinduktivität/Primärinduktivität L1 = 127 H => 2*Pi*fu*L = 1,3 * Raus;
Windungszahl w1 = 19717 Wdg., w2 = 1008 Wdg.,
Primärwechselstrom I1~= 1,56 mA bei 30 mW Leistung,
Drahtstärke wird für 0,002 A bemessen;
Drahtstärke d1 berechnet auf 0,02 mm;
Sekundärwicklung führt I2~ = 30,62 mA, wird auf zwei Teilwicklungen aufgeteilt, also halbiert den Strom auf I2~ = 15,31 mA;
ergibt eine Drahtstärke d2 = 0,06 mm;

Was ich bis jetzt nirgendwo gefunden habe, ist, wie ich den Wickelraum und die Lackisolierung berechnen tu...kann mir da wer helfen?

Ich muss das Ding endlich mal fertig bekommen...werd noch wahnsinnig... :embarassed: :embarassed:

großes Danke an denjenigen, der mir da weiterhelfen kann  :danke:


schöne Grüße

Ovid