Guuuten Morgen liebes Forum
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mich hat es mal wieder in den Fingern gejuckt, da ich einen neuen Ausbilder habe, der auch ein alter Röhrenhase ist.
Ich hab schon länger die Idee gehabt die JTM Vorstufe mal mit verschiedenen "Endstufen" (die mehr in Richtung nachbarfreundlich gehen) zu testen. Da ich viel über die ECC99 gehört habe und hier noch AU und NT herumliegen hatte, habe ich einfach mal drauf los gebastelt.
Zuerst habe ich die Schaltung 1:1 an das Steuergitter mit 5k6 ohm gekoppelt. Mir kam es aber dann so vor, als würde ich die Röhre beim Spielen außerhalb des eingestellten Arbeitspunkts betreiben. Danach hab ich als Gridresistor mal zwei Potis angelötet und das ganze mal mit 80-100k ausprobiert. Wurde schon besser.
Nun meine Frage: Ich habe beim Emma gesehen dass die Gridstop Widerstände von 1,5 auf 22 kOhm erhöht wurden. Ist dies genau aus dem Grund (Arbeitspunkt) gemacht worden?
Klingen tut er auch mit 100kOhm Widerständen vorm Gitter aber wie finde ich heraus, wie ich der ECC99 ein langes Leben schenke?
B+ ist 360 V (Hammond 369 JX)
Negative Vorspannung ist bis -30V einstellbar und wurde über einen 1Ohm Widerstand eingestellt.
Danke schonmal für eure Anregungen und Tipps!