Hi Robert, wo siehst du denn Unterschiede auf dem PI Oszibild? Wenn überhaupt, dann doch nur marginal? Und denke bitte dran, auch die Endröhren sind nicht ideal, dh sie haben unterschiedliche Werte bzgl Steilheit und Querstom. (Sind ja quasi russisch Schüttgut, nix matching, das muss ich noch selber machen).
Meiner Meinung macht da etwas 'Imbalance' im PI nicht viel aus? Das mit dem Gitterstrom habe ich schon mal geprüft, also auch bei grossen Signalpegeln verändert sich das Teilerverhältnis im Pentodyn nicht sonderlich.
Und sofern der Pentodyn PI nicht ganz symmetrisch ist, heisst das ja, dass eine der beiden Halbwellen in der Endstufe bevorzugt wird, also eine nichtlineare Verzerrung. In dem Falle sogar eine, die k2 erzeugt. Das ist doch für einen Gitarrenamp ok, insbesondere da meine Vorstufe grossvoumige k3 raushaut
Also ich lass die Beschaltung erstmal so, bis alles im endgültigen Chassis ist. Dann kommt die geplante Spannungsversorgung (umschaltbar, stabilisierte Vorstufen-Gitter, etc, hatten wir ja schon diskutiert
) und wenns dann an die Lasttests geht -60,70, 80W-, dann sollte sich zeigen, wie gut der Pentodyn mit den Endröhren harmoniert. Ich habe da ein gutes Gefühl, aber sollte es mich trügen, könnte statt der Pentode immer noch eine Oktal-Doppeltriode dort eingesetzt werden, zB nach Hans- Georgs Universal LTPI.
Oder seh ich da was falsch? Grüsslis, Wuff