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Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #75 am: 25.11.2015 07:17 »
ja, nur der Folie über dem RK fehlen noch die Sternchen dann funktioniert das Ding auf jeden Fall auch als Advenzkranz ;D

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Offline Robinrockt

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #76 am: 26.11.2015 12:11 »
Lol, Adventskranz, geil :devil: :bier:
Bloß nicht versuchen über die Grenze zu schmuggeln dann wirst du sofort verhaftet. Der Name, dann der Look.
Wenn du dann noch ein schwarzes Tuch trägst und harmlose arabische Worte murmelst....Russisch wird dir dann auch nicht helfen >:D
Dein güldenes Haar könnte dich retten.
Aber nach Deutschland wird dich momentan wohl eh nicht sehr viel "ziehen".
Wird richtig geil, der Amp.
 :guitar: :guitar:

Viele Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #77 am: 26.11.2015 16:14 »
Grins, na Hauptsache ihr habt euren Spass ;D Wir müssen mal zusammen eine Amp Party machen   :bier:

Die Entstehung des "Adventskranzes" könnt ihr -bei Zeit und Interesse- im neuen Video ansehen.
Ist leider etwas länglich geworden, weil mein Nero Videoeditor gerade beim Videoschnitt völlig versagt >:(


Time Bomb IV - pt4 - All Pentode 80W Head - This is a man's work: chassis


Ein paar Anspieltipps (natürlich ist alles sehenswert  ;))
18:30-22:30
53:00-53:30
59:15-1:00:30

Das Bohren war wirklich man's work, obwohl Metallverarbeitung nicht unbedingt mein Ding ist. Dann lieber Löten.

Greetings nach D
Wuff

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #78 am: 30.11.2015 10:12 »
Oops, der TT-Hammond 1650R ist ja beachtlich grösser als der Russki Standard OT, da wird es langsam eng auf dem Chassis. Nur gut, dass ich vorher schon Platz gelassen habe.

Ha und diese Woche hab ich Urlaub genommen, draussen schneits und ich mag eh keine Weihnachtsmärkte,  also beste Voraussetzungen um an TB IV weiterzubauen  :) :)

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #79 am: 30.11.2015 11:52 »
Hi Wuff,
Der Hammond passt optisch hervorragend. ( und könnte vermutlich auch UL  ;))
Lediglich der RK stinkt mit der Textilwicklung noch ab. Ich kaufe mir in solchen Fällen einen vom Durchmesser her passenden Kinderkochtopf aus Alu, säge ihne auf passende Höhe, lackiere ihn und setz ihn über den RK. Dies Kochtöpfe sind extrem billig gemacht und aus dünnem Alu, da ist die mechanische Bearbeitung kein Hexenwerk. Nur so als Anregung ...
Grüsse nach Moskau, Robert

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Offline Laurent

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #80 am: 30.11.2015 13:08 »
Moin Tom,

Cool!
Sieht gut aus. Pass nur mit den Abstaenden zum Sockel des magischen Auges auf. Es wird recht eng werden. Viel mehr passt nicht rein,  schoen optimiert.

Gruss,
Laurent

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #81 am: 2.12.2015 07:39 »
Hi Wuff,
Der Hammond passt optisch hervorragend. ( und könnte vermutlich auch UL  ;))
Lediglich der RK stinkt mit der Textilwicklung noch ab. Ich kaufe mir in solchen Fällen einen vom Durchmesser her passenden Kinderkochtopf aus Alu, säge ihne auf passende Höhe, lackiere ihn und setz ihn über den RK. Dies Kochtöpfe sind extrem billig gemacht und aus dünnem Alu, da ist die mechanische Bearbeitung kein Hexenwerk. Nur so als Anregung ...
Grüsse nach Moskau, Robert

Stimmt, Robert, der Hammond kann auch UL, und vielleicht spiele ich mit denen auch mal rum, wenn der Amp fertig ist. Dann brauche ich ja eigentlich nur an die Schirmgitter der Endröhren statt 300V die UL Taps anzuschliessen. Theoretisch könte man das sogar durch einen 2xUm Schalter realisieren. Ob's am Sound was ausmacht? Die Endstufe soll ja nicht (bzw nur wenig übersteuern). Testen kann ich das dann wohl nur im Proberaum bei 'full blast'  :devil:

Der RK ist wirklich nicht unbedingt ein Prachtstück, aber wenn das Chassis erstmal in einem Gehäuse ist, dürfte er nicht mehr so auffallen. Und das Gehäuse bekommt noch das gleiche Beleuchtungskonzept wie Time Bomb II: Im heissen Kanal wird es innen rot erstrahlen.
Die Idee mit dem Topf aber ist gut, ich mag solche kreativen Ideen, genau wie Laurents Papierkorb-Frontgitter :)

Moin Tom,

Cool!
Sieht gut aus. Pass nur mit den Abstaenden zum Sockel des magischen Auges auf. Es wird recht eng werden. Viel mehr passt nicht rein,  schoen optimiert.

Gruss,
Laurent

Ja das stimmt, da bleibt wirklich wenig Platz, hab nicht gedacht, dass der Hammond so ein dickes Teilchen ist. 

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #82 am: 3.12.2015 20:22 »
Guten Abend :)

Es geht voran mit dem Bömbchen: das Netzteil, die Biasstufe und die Endröhren sind verkabelt (Ausnahme: die Anoden). Damit alles flexibel bleibt, sind die Leitungen natürlich noch nicht mit Kabelbindern getrimmt. In den nächsten Tagen folgen dann der OT, PI, Tonestack und die Vorstufe. Beim OT ich schwanke immer noch zwischen den beiden verschiedenen Trafos:

Was für den Hammond 1650R spricht:
- 4, 8 und 16 Ohm sind sekundärseitig verdrahtbar
- grosses Volumen, dh sicher gute Bässe
- Definitiv für 100W geeignet
- Ultralinear Taps (da freut sich der Robert :)

Was gegen ihn spricht:
- Der Riesenklopper von Trafo versaut mit ein bissl die harmonische Linie, da er wegen seiner Grösse nicht mittig zwischen der Vorstufe und dem PI stehen kann, sondern nur etwas versetzt

Was für den Russki OT spricht:
- Klein, handlich und fügt sich perfekt ins Amp-Layout ein

Was gegen ihn spricht:
- nur eine Sekundärimpedanz (6Ohm, komischer Wert...)
- Imax = 150mA, das wird knapp: Die Röhren können 19W pro Glocke, bei 75% Last und Ub=410V entspricht das einem Ruhestrom von 0,75*(19W/410V) =  35mA. Alle 4 Röhren machen somit 4*35mA = 140mA.

Das Optimum hier wäre, den Hammond OT ganz nach links zu setzen, da wo jetzt der Choke steht. Damit würden auch die beiden falsch gebohrten Röhrenlöcher verdeckt. Und den Choke dann ganz harmonisch in die Mitte vom Chassis. Dafür liegt dann aber der OT mit all seinen Leitungen in der Vorstufe, was mir vom Einstrahlungsaspekt her nicht gefällt. Ausserdem sitzt genau unter dem Choke jetzt das Böard mit DC Heizversorgung, das müsste dann evtl auch umgesetzt werden, aber woanders ist eigentlich kein Platz mehr dafür. Hrmpf.
So wird es wohl -wenn alles andere eingebaut ist- auf einen Soundtest hinauslaufen, wie sich beide OTs machen, und dann wird entschieden.  Naja, das sind halt die typischen Probleme, wenn man einen Prototypen baut...

Anbei noch zwei Bilder vom heutigen Stand.

Grüsslis vom Wuff

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #83 am: 8.12.2015 12:14 »
Hello allerseits,

mir ist eine gute Idee eingefallen, beim Verdrahten nicht zu sehr durcheinander zu kommen:

Hab den Verdrahtungsplan auf eine Styroporplatte geglebt und die zu verarbeitenden Bauteile von oben durch den Plan gesteckt, so dass sie schön griffbereit sind. Dadurch weiss ich immer genau, welches Bauteil ich gerade zur Hand nehme und wo es hin soll. (Die Widerstände und Kondis hab ich vor dem Einstecken jeweils mit dem Multimeter getestet.)

Nur mal so als Anregung.
Grüsse
TOm

 

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Offline es345 (†)

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #84 am: 8.12.2015 12:18 »
Gute Idee  :topjob:

Gruss Hans- Georg

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Offline Laurent

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #85 am: 8.12.2015 14:38 »
Die einfachste Ideen sind immer die Besten.  :topjob: :topjob:

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #86 am: 8.12.2015 17:51 »
ja, klasse Idee :topjob:

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Offline Wuffenberg

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Vorstufengewurschtel
« Antwort #87 am: 11.12.2015 23:32 »
Uff....bis eben (0:30) versucht, die Vorstufe in Betrieb zu nehmen. Die erste Röhre ist ja eine direkt geheizte Regelpentode (Heizspannung 2V DC), danach folgen drei reguläre Metallgehäuse-Pentoden. Zuerstmal ging GAR NIX.
1.Fehler: Gainregler falschrum angeschlossen
Danach gabs nur wildes HF Schwingen auf dem Oszi, überlagert von einer Art Pulsmodulation...au weia. Und das bei auf Masse gelegtem Eingang, gar nicht gut...
Hab mir daraufhin mal die Spannung angeschaut, die aus der 105V Stabiröhre kömmt und die Schirmgitter der Vorstufe versorgt: Au Backe, ein wunderschöner Sägezahn mit 10V Amplitude und einem (korrekten) DC Offset von rund 100V. Dieser Sägezahn verursachte das Pulsen. Also lange rumgetüftelt, mit verschiedensten Siebelkos und -kondensatoren, höherer und niedriger Betriebsspannung und was man sonst noch so alles tricksen kann. War aber erfolglos  >:(
Dann habe ich die Spannung mal über einen 1k von der Stabiröhre ausgekoppelt und den Lade-/oder Siebelko dahinter gehängt, erst dann gings. Störamplitude nun kleiner 0,2V.

Also hoffnungsvoll wieder den Gain aufgedreht (Eingang immer noch auf Masse), trotzdem nur HF Gewitter, immerhin ohne Pulse. Aber trotzdem grauselig anzusehen. Hab bestimmt eine halbe Stunde ratlos vor dem Amp gesessen und auf die Verdrahtung geglotzt, bis ich zufällig mal eine der Stahlröhren rausziehen wollte, um den Signalpfad zu unterbrechen und dabei natürlich gleichzeitig das Chassis festgehalten habe. In dem Moment ging das Schwingen auf dem Oszi deutlich zurück. Aha! Es lag daran, dass das Chassis noch nicht mit Masse verbunden war, hatte nicht gedacht dass das so extrem viel ausmacht.

Aber nun! ... Aber nix. Nur ein brutales 100Hz Rechteck auf dem Schirm. Aber woher das? Masse war sauber, Versorgungsspannung auch, 3 von 4 Röhren DC geheizt, ja Himmel was kann das nur sein?
Wieder vergingen 2 Stunden mit Rumprobieren und Messen, und letztendlich stellte sich meine Arbeitspunktregelung der Batterieröhre V1 als Käse heraus. Die Röhre braucht einen sowas von sauberen DC Pegel, das war nix mit 'mal-eben-per-Spannungsteiler-von-V2+V3-abgreifen'. Deren DC Versorgung hatte nämlich noch viel zu viel Brumm drauf, aber ich habe da etwas auf Lücke gesetzt nach dem Motto "wenig Ripple ist besser als viel Ripple'.
Also DC Versorgungsplatine provisorisch umgebaut unv versucht, V1 zu entkoppeln, daraufhin war es sogar schon möglich, die Gitarre anzuschliessen und etwas zu riffen (Signal hinter dem Tonestack abgegriffen, runtergeteilt und auf den Return von meinem ENGL geschickt). Trotzdem immer noch viel zu viel Brumm an V1, weshalb ich mich nun entschlossen habe, die V1 komplett getrennt mit piekfeinem DC zu versorgen. Der Trafo hat ja erfreulicherweise 4 verschiedene Heizwicklungen. Aber das wird dann morgen erst eingebaut. Gut dass Wochenende ist :)

Naja, so hangelt man sich immer etwas weiter, war mal wieder ein lehrreicher Tag für mich.

Grüsse ans Forum
TOm       
« Letzte Änderung: 11.12.2015 23:44 von Wuff »

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Offline Laurent

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #88 am: 12.12.2015 02:51 »
Moin Tom,

Nun ja,  so geht es vielen von uns,  wenn man was Neues ausprobiert. Hauptsache man lernt etwas davin und es laeuft am Ende  8)
Eine direkt geheizte Pentode an der Eingabgsstufe eines High-Gainer ist trotdem mutig. Hut ab! Du wirst es sicherlich hinbekommen.

Gruss,
Laurent

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #89 am: 12.12.2015 07:56 »
... interessante Problemstellung, diese direkt geheizten Kathoden scheinen es in sich zu haben. Eigentlich erwarten die ja sauberste Spannung aus Batterien. Bin mal gespannt wie das bei mir wird.
Aber gut dass Du den Fehler eingrenzen konntest. Die Situation dass alles scheinbar richtig ist und der Amp trotzdem macht was er will kenn ich leider nur zu gut  8)
trotzdem schön das es vorangeht,
Robert