Hallo Thomas ,
die Argumentation, wenn die Versorgungsspannung stabillisiert ist, soll bzw. muss die NGV auch stab. sein, ist
mir durchaus bekannt .
Der Hacken dabei ist, die Schwankung der NGV ist nicht phasengleich zur Schwankung der Versorgungsspannung,
sehr viel träger, mit dem Ozi leicht zu prüfen .
Das liegt an der Siebkette der NGV , die enlädt sich nicht gleich schnell wie die Elkos der Versorgungsspannung .
Wer mag kann ja zusätzlich einer Z diode einbauen .
Wenn du die Siebkette wie im obigen Beispiel auslegst, ist die Schwankung der NGV sehr träge .
Ob nun Einweggleichrichtung oder mittels Brückengleichrichter ist egal , wollte damit
nur darauf hinweisen, dass der Verstellweg der Trimmer auch sinnvoll genutzt werden kann,
anders ausgedrückt ,
die einstellbare Spannung soll zu 90% über den Verstellweg, Widerstand des Trimmers erfolgen,
sonst drehst du dich dusellig .
Die Höhe des Gitterableitwiderstandes der Endröhren hat auch einen erheblichen Einfluss auf Stabilität des Arbeitspunktes der Endröhren,
da hilft auch kein noch so stabiles NGV
Grüße Jörg
Für drehfaule : vor den Trimmer ein zusätzlichen Trimmer längs einsetzen , bei R37,
damit wird die Gittervorspannung im gewünschten Rahmen vor eingestellt und mit den 2 Einzeltrimmer nur noch
fein justiert .