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Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem

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Offline biged888

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #30 am: 21.12.2015 19:12 »
 :danke:Gemessene 0.468 kOhm
Wird gleich ausgetauscht. Allerdings wundert es mich, da der Amp ja anfangs funktioniert hat und ich da nichts verändert habe.

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Germy

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #31 am: 21.12.2015 19:16 »
Hi Ed,

die Spannungen sind alle normal. Damit muss er laufen.

Gruß Germy

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Offline biged888

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #32 am: 21.12.2015 19:29 »
 :topjob: :danke: :danke: :danke:
Halleluja! Das war's  :guitar:

Wie konnte er dann anfangs normal laufen? Der Widerstand war original drinnen.
Allerdings klingt er nun nicht mehr so dumpf und basslastig wie am Anfang.

Viiiiiiiielen Dank, jetzt kann ich wieder ruhig schlafen. Ich hasse das immer, wenn was nicht funktioniert und ich die Ursache nicht kenne.

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Germy

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #33 am: 21.12.2015 19:31 »
Na also,  :topjob:

viel Spaß!

Wann bekommen wir ein mp3?

Gruß Germy

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Offline Striker52

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #34 am: 21.12.2015 20:06 »
Hallo zusammen,
leider habe ich etwas llänger gebraucht und komme jetzt zu spät  :facepalm: Aber trotzdem möchte ich das Ergebnis posten, da es ja vielleicht zeigt, dass alle Spekulationen über defekte Bauteile usw. überflüssig gewesen wäre, wenn wir von Anfang an alle Messwerte gehabt hätten  :topjob:

Nachdem jetzt endlich mal alle Messwerte dokumentiert wurden, habe ich alle relevanten Ströme begerechnet. Wie man im angefügten Schaltplan sieht, fließt nirgendwo Strom ab wo er nicht abfließen sollte. Die geringen Differenzen zwischen den berechneten Strömen an verschiedenen Messpunkten dürften mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auf Bauteiletoleranzen und Messfehler zurückzuführen sein.
Gute Nachricht: Keine Kriechströme, Kurzschlüsse oder defekte Bauteile.
Schlechte Nachricht: Es müssen andere Spekulationsobjekte gefunden werden. (Das hat sich ja jetzt erübrigt  ;D )
Biged, dir viel Spaß mit dem Amp!

Viele Grüße
Axel

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Offline biged888

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #35 am: 21.12.2015 20:13 »
Na also,  :topjob:

viel Spaß!

Wann bekommen wir ein mp3?

Gruß Germy
Ich sage euch, das wollt ihr gar nicht hören, was ich so spiele  :guitar:  ;)
Auch das mit der Modifizierung der Klangregelung bzw. dem Trebleboost hat sich wahrscheinlich erledigt. Er klingt nun nicht mehr so dumpf.
Wobei ich die Mitten schon voll aufgedreht habe. Aber jetzt werde ich erst al unter realen Bedingungen mit dem Amp so spielen wie er ist. Klingt ja wirklich toll!

Aber trotzdem für den Fall der Fälle, hier gleich noch eine Frage dazu:
Wenn ich das Tone Stack ersetze, würde mir das hier vorschweben:

Wo muss ich mit dem Input dieses Tone Stacks ansetzen? Hinter dem 33k Widerstand des Originalschaltplans, oder gehört der 33k noch zu diesem Tone Stack und ich muss vorher ansetzen?

Danke!

BTW: Habe ich mich schon für eure Hilfe bedankt?  ;D

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Offline biged888

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #36 am: 21.12.2015 20:18 »
Hallo zusammen,
leider habe ich etwas llänger gebraucht und komme jetzt zu spät  :facepalm: Aber trotzdem möchte ich das Ergebnis posten, da es ja vielleicht zeigt, dass alle Spekulationen über defekte Bauteile usw. überflüssig gewesen wäre, wenn wir von Anfang an alle Messwerte gehabt hätten  :topjob:

Nachdem jetzt endlich mal alle Messwerte dokumentiert wurden, habe ich alle relevanten Ströme begerechnet. Wie man im angefügten Schaltplan sieht, fließt nirgendwo Strom ab wo er nicht abfließen sollte. Die geringen Differenzen zwischen den berechneten Strömen an verschiedenen Messpunkten dürften mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auf Bauteiletoleranzen und Messfehler zurückzuführen sein.
Gute Nachricht: Keine Kriechströme, Kurzschlüsse oder defekte Bauteile.
Schlechte Nachricht: Es müssen andere Spekulationsobjekte gefunden werden. (Das hat sich ja jetzt erübrigt  ;D )
Biged, dir viel Spaß mit dem Amp!

Viele Grüße
Axel
Axel danke für deine Berechnungen im Anhang. Das gibt mir nun endgültig die Sicherheit, dass der Amp nun OK ist.
Entschuldigt bitte, wenn ich euch nicht immer richtig interpretiert habe, aber ich bin nun mal kein Techniker, sondern Musiker, der weiss wo man einen Lötkolben einschaltet und dem bewußt ist, dass in einem Röhrenamp hohe Spannungen auftreten.

Ansonsten hätte ich mir keinen fertig aufgebauten Jazzboy gekauft, sondern selbst einen zusammengelötet  ;)

Trotzdem habe ich wieder was dazugelernt und kann jetzt beruhigt Gitarre spielen und schlafen  ;)

Danke und Gruß
Edgar

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Offline cca88

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #37 am: 21.12.2015 23:38 »
Hier mal die Spannungswerte mit Röhren, nachdem ich einiges rumgelötet habe  :-[:


aha - am Punkt B sind auf einmal 100V mehr da ....

es zeigt wieder mal, wie schwierig Ferndiagnosen sind, wenn man nicht selber mißt


Grüße

Jochen

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Offline Striker52

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #38 am: 22.12.2015 00:27 »
Ja, so ist es   :topjob: :topjob: :topjob:
 :gutenacht:
Gruß Axel

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Germy

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #39 am: 22.12.2015 06:09 »
Moin Ihr Lieben.

auf dem eigenen Tisch hätte es anders ausgesehen. Man hätte ein Signal hineingeschickt und gemessen, was nach der ersten Stufe passiert. Dann hätte man gesehen, das da einiges an Verstärkung fehlt und dann wäre man sicher auch schnell über den Widerstand mit 470 Ohm gefallen. Ich musste mir auch erst das Bild vergrößern und versuchen, die Schaltung nachzuverfolgen.  So ist das halt mit Ferndiagnosen.

 :bier:

Gruß Germy

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Offline bea

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Re: Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
« Antwort #40 am: 22.12.2015 23:50 »
Tja, die 100 V...

Aber seis drum: warum er vorher funktioniert haben könnte? Das hängt sicherlich von der Impedanz der Quelle ab. Mit einiger Sicherheit hat sich da (also z.B. am Lautstärke- oder Tonpoti) irgendwas geändert: von nix kommt nix, und wenn der Amp nicht verändert wurde, muss es halt von außerhalb kommen. Fragt sich nur, warum es dem Erbauer nicht aufgefallen ist...
... über einen kurzschlussfesten Buffer in der Gitarre, wie ich einen in meine Archtop  genaut habe, hätte man das Gerät vermutlich spielen können.

(hoffentlich finde ich den Fehler in meinem Bassking... krachendes Knacken ist viel schwieriger einzugrenzen als irgendwas, was man mit dem Voltmeter erkennen kann.)
Liebe Grüße

Beate