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"Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #15 am: 24.01.2016 12:39 »
Moin!

Danke für Tipps und Anteilnahme, es hat mit der Bastelei noch kein Ende. Der weitere NOS-DA-Converter scheint  noch defekt zu sein. Natürlich habe ich Sockel eingelötet und wenn man das IC tauscht nimmt er den Fehler mit. Aber lange habe ich nach einem Defekt evtl. durch auslöten gesucht. Jetzt muss ich wieder auf einen Neuen warten um sicher zu gehen... ::)
Aber sonst ist jetzt alles klar dann müsste der Amp funktionieren. Übrigens habe ich den Netztrafo auf die 240-V-Wicklung gelötet, was die Spannungen um 10% vermindert. Die Vorstufe hat jetzt 325V statt 350V. Immer noch genug. Nur die Heizung hat jetzt nur noch 6,1V. :-\

@Thinline Könntest Du erläutern wie man aus der Damping-Regelung eine Presence-Regelung macht? Ich sehe da keinen Unterschied zur Precence-Gegenkopplung. Hab auch noch nicht kompetent hin geschaut.   :-X


Bastlergruß
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Offline Thinline

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #16 am: 28.01.2016 00:46 »
Hallo!
ich habe einfach den Wert des Kondensators verkleinert-damit greift ja die gesamte Regelung in einem anderen Bereich.
Viele Grüße
Bernhard

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #17 am: 6.04.2016 01:08 »
Hallo,
um das Thema mal wieder aus der Versenkung zu holen...
Der Amp ist jetzt wieder einsetzbar.  :topjob:
Hab ja inzwischen noch ein paar andere Projekte eingeschoben, aber damit immer mal wieder  Stunden verbracht. Der letzte Stand war die nicht funktionierende Klangregelung, ein D-A-Wandler brachte nicht die erforderlichen Spannungen um die LDR's anzusteuern. Nach etlichen Stunden und mehreren Ersatzteilen hat sich der 5V-Spannungswandler auf der Digitalplatine als Ursache des Übels heraus gestellt. Der hat still und heimlich vor sich hin geschwungen und das IC außer Gefecht gesetzt. Ein Fehler dem man von einem Standpunkt schwer auf die Schliche kommt.
Also, bei Problemen mit den Gerät erstmal die 5V-Versorgung mit dem Osszi kontrollieren und auf jeden Fall als update Schutzdioden über den Regler einlöten.
Sodele, jetzt ist der Amp in die Verstärkerwand eingefügt, mal hören wie er sich so gegen die anderen Amps schlägt bzw. für was ich den brauchen kann.
Mehr als 30Jährchen alt, aber immer noch ein brauchbares Teil, war nicht letztens eine Diskussion zum Standby-Schalter? Dieser hier hatte schon damals einen Timer für die Anodenspannung.
Das in dem Marktsegment „neue“ 80er-Design hat heute mit dem Überzug von Patina richtig Kult, mal hören wie es ankommt...

Bastlergruß
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Offline salossi

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #18 am: 3.06.2016 09:29 »
Hallöchen Feierabendklampfer,
Ich habe das Thema hier soeben neugierig durchgelesen, denn gewissermaßen sitzen wir da gerade in demselben Boot  ;D

Ich habe auch vor ca. 3 Jahren einen solchen Amp günstig erstanden, und seit dem krame ich ihn jedes Jahr ca. 1x vor und nehme mir vor, den endlich fertig zu machen - und dann kommen jeweils wieder entweder andere, wichtigerere Projekte dazwischen - oder ich hatte die Faxen dicke, wegen dem ganzen Diggidaal-Gedönse in dem Dingens...

Aber grundsätzlich ist es echt ein sehr gut konstruierter Amp, keine Frage! Ich würde ihn wohl auch eher für den Eigenbedarf restaurieren, aber bisher klingt alles ziemlich bescheiden, was da raus kommt...

Insgesamt war es in meinem Fall ein nicht besonders lohnenswerter Kauf, denn ich hatte kaum jemals einen Amp auf der Werkbank, in dem so viele unterschiedliche Defekte vorlagen... In diesem Fall hier war die Endstufe durchgebraten - mittlerweile sitzen neue Schirmgitterwiderstände drin, die PCB ist repariert, die zerbröselten Bias-Potis sind getauscht, das Ding ist auf neue JJ KT77 eingemessen, etliche Kontaktprobleme sind behoben, diverse Kondensatoren getauscht... Aber so richtig will er immer noch nicht... Die Endstufe arbeitet mittlerweile einwandfrei und klingt gut!

Die Konstruktion von dem Gehäuse find ich eigentlich recht solide, ich habe die Combo-Version mit dem rot lasierten Sperrholzgehäuse. Iss halt echt 80er...  :devil: Allerdings habe ich das Gefühl, daß der verbaute G12H-100 Speaker nicht wirklich die beste Wahl ist - dieser Speaker klingt eh ziemlich schrill - ich könnte mir vorstellen, daß z.b. ein G12-65 in diesem tendenziell eher obertonreichen Amp besser kommt.. Ich habe auch noch einen älteren EVM 12 L hier rumliegen (eigentlich mag ich den als Gitarrenspeaker nicht wirklich...) - aber vielleicht tut der´s in dieser Kiste ja ganz gut... Bevor ich das allerdings ausprobiere, muß erst der Verstärker mal richtig laufen...

Ich werde mich also die Tage auch mal durch die Digitalsteuerung und die Optokoppler wühlen und werde schauen, ob ich mit dem Projekt letztenendes doch noch glücklich werde... Hier gabs ja jetzt schon ein paar gute Tips, in welcher Richtung eine Fehlersuche Sinn macht! Thanx dafür!!!

Grüßchens allerseits, Salossi

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Offline salossi

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #19 am: 3.06.2016 09:33 »
Hier 2 Bilder von meinem Amp...

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #20 am: 4.06.2016 13:30 »
Hi Salossi,

diese Baustelle ist bei mir abgearbeitet und der Amp einsatzbereit  ;D. Allerdings gibt es immer  etwas nach KVP zu verbessern, den Damping-Regler habe ich noch nicht umgebaut – ein weiterer Grund für die Höhenlastigkeit.
Das Combo-Gehäuse ist akustisch auch alles andere als Optimal, hängt man eine separate Box dran klingt es nach meiner Meinung deutlich besser. Als weitere Maßnahme habe ich die Rückwand abgeschraubt und als Decke schräg unter den Einschub gesetzt. Unter dem Einschub hat es noch 2cm Platz zur Luftzikulation. Der Lautsprecher ist nun nach hinten mehr geschlossen. Um beim 80er-Vintagedesign zu bleiben ist darunter eine weitere Box in Rot angedacht. Diese soll mehr die Bässe bringen.
Wie gesagt bspw. klingt meine 4x12er an diesem Amp wie es klingen soll...
Wenn Du am Amp arbeiten willst dann mach Dir die Mühe und schneide Dir ein Sperrholzbrett zurecht und löte passende Stiftleistenverlängerungen. Damit kannst Du einigermaßen praktisch und gefahrlos unter Spannungen messen.
An den Stiftleisten solltest Du die Pins für die 15V-Reglerspannungen ausmachen und testen. Wenn diese sich bei drehen an den Potis regeln lassen ändern lassen kann man davon ausgehen dass die Digitalplatine i.O. Ist. Aber aus heutiger Sicht würde ich erstmal einen neuen 5V-Regler mit üblichen Schutzdioden einbauen. Bei den verbauten großen Elkos entstehen leicht die berüchtigten Rückspannungen.
Dann weiter zu den OP-Stromwandlern vorarbeiten...    Die Optos waren dagegen robuster als gedacht -erst als letztes überprüfen/auslöten. Hab z.B IC-Sockel eingelötet und das IC-Ausgangsbein hochgebogen und ein Amperemeter rein gehängt. Dreht man am entsprechenden Regler muss Strom fliessen.
Hast Du die Schaltungsänderungen im 2ten Kanal gemacht? Diese haben den Sound schon grundsätzlich zum Guten  O0 geändert. Das rumlöten an der Platine braucht schon etwas Spezialwerkzeug und gute Augen. So schnell, schnell ist da nix gemacht.
Check' mal die Fehler die ich bei meinem so gefunden habe:
Das Flachbandkabel zur ersten frei hängenden Röhre – Steckerersatz gibt es noch bei den Üblichen
Die Anodenkondensatoren der Treiberröhre (Endstufe) gegen 1000V-Typen austauschen
Die Ruhestrompotis sowieso austauschen.
Überprüfen ob Sicherungshalter hochohmig geworden sind.
Das Relais auf der Vorstufenplatine hatte Kontaktprobleme -mit 35V zu niedrig projektiert.
Anodenkondensatoren habe ich auch fast alle ausgetauscht, was auf der kleinen Platine schon fummelig ist.
Bisher fehlte mir die Gelegenheit den Amp mal live einzusetzen, ist aber vorgesehen. Leider hat Dynacord kaum einen Ruf gemäß der üblichen Werbemythen. Ich sehe es positiv, man bekommt viel Amp für wenig Geld. Und einen 80er-Meilenstein dazu.

Klampfergruß
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #21 am: 21.06.2016 00:14 »
Hallo,

so, der Amp hat den ersten Einsatz seit der Reanimierung seht gut überstanden. Dabei musste er übrigens gegen einen Bogner Extasy bestehen. Man lasse sich mal die Brandings auf der Zunge zergehen, Tanzmuckermarke vs. Schicki-Micki. Neutrale Beobachter hatten keine Beanstandungen.  ;D
Anbei ein Foto wie ich die Rückwand umgebaut habe.  Der Einschub ist ja serienmäßig schräg eingebaut, ein genialer Coup, für mehr Langlebigkeit habe ich jetzt noch einen Lüfter nachgerüstet.
Der LS ist aber eher ein Hilfslautsprecher so klingt der Combo alleine aber etwas besser.

Da wir sowieso mit Doghouse spielen hatte ich die H&K-4x12er mitgeschleift, zufällig hat es damit im Wohnzimmer richtig gut geklungen. Auf  Dauer ist mir das Ding zu schwer. Der gute alte EVM12L wird wohl wieder das Rennen machen.

Hatte ja 3 Zerrstufen für alle Fälle programmiert, aber letztendlich konnte ich mit -alle Regler auf 12- und dem Volumepedal alle notwendigen Sounds durchfahren. Dazu ein gutes Delay und das war's. Was ich sagen wollte,  der Amp ist jetzt so nebengeräuscharm und dynamisch wer braucht da 16 “Kanäle“ und midi? Aber ich werde dran bleiben und eventuelle weitere Möglichkeiten ausforschen.  :police:

Klampfergruß
« Letzte Änderung: 21.06.2016 00:19 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #22 am: 15.04.2017 00:27 »
N'amp!
Neues vom Reference500 :guitar: – im Frühjahr habe ich mir noch einen geschossen um meine bisherigen Erkenntnisse auf einen 2ten anzuwenden, und er war ja auch relativ billich für das was er kann.
An diesem habe ich erstmal alle Platinen ausgebaut und geputzt, die Sicherungshalter ausgetauscht, ebenso die Klinkenbuchsen, alles ziemlich korrodiert. Dann musste noch eine gebrochene Potiachse repariert werden – schwer gefummelt, weil Ersatz gibt es dafür kaum.
Abgesehen von Restaurierungsarbeiten haben die wichtigsten Lötereien auf der Vorstufenplatine auch hier den Amp wiederbelebt, deshalb ist für interessierte Bastler nochmal einen Plan mit den Änderungen verfasst. Elektrotechnischen Laien empfehle ich aber einen (hüst) :-X Fachmann...
Also das wichtigste:
Der Amp hat 2 Kanäle - Clean und Drive. Drive wird aktiviert indem man das Drive-Poti aufdreht. Dann schaltet ein Relais über die CPU Clean stumm und Drive aktiv (K). Meine Verbesserung unter (1.) ist dass ich dem Drive-LDR mittels eines Trimmers einen Anfangswert in Höhe des Clean-Wertes gebe. Sonst ist der Ton beim Aufdrehen erst weg um dann gleich in den Fuzz über zu gehen.
Zu (2.) der besagte Fuzz kommt vom der seltsamen Beschaltung der Gainstufe. Diese habe ich so verändert dass man die maximale Verzerrung mithilfe eines Potis einstellen kann. Messgerät sind hier die Ohren am Lautsprechersoud. Im Original sind fast 80V^^ am Steuergitter einfach zu viel.... normalerweise clippt es ab 4V.
Und schließlich zu (3.) sollte man wo die 2 Kanäle wieder gemischt werden ein weiteres Poti zum Lautstärketrimmen einfügen. Meistens ist der Clean viel zu laut. Festwiderstände sind aber auch möglich nach entsprechendem Test. Zusätzlich kann man noch an den Widerständen welche ich unter Option angegeben habe nochmals Spannungspegel anpassen. Gute Ausrüstung wie Osszi und Tongenerator ist jedenfalls angesagt.

Ein Supergau ist mir dann doch noch passiert. Durch verbiegen der Steckerleiste hat ausgerechnet der Ausgang Umschaltpoti 6,3V abbekommen und den CPU-Ausgang abgeschossen. Eine neue NOS-CPU ist bei den Chinesen bestellt, aber ich habe mir schon mal mit einem selbstgebastelten Komparator beholfen. Sobald am Drive-Poti die Gleich-Spannung unter 14 V fällt zieht das Relais an -bzw eigentlich fällt es ab. Musste halt eine kleine Lochrasterplatine rein geklebt werden – es funktioniert  t a d e l l o s, was soll's.
Nun habe ich 2 Amps für Stereo-Versuche. Vor dem Amps hängt ein Boss ME-5 zum etwas Frequenzen  verbiegen ( für verschiedene Git-Modelle) und natürlich zum Umschalten der Kanäle per midi. An den Send-Return-Buchsen hängt das neue Delay von Boss.  Damit lässt sich schon Gewitter einstellen.

Zwar Overkill für mein nächstes Projekt – Aushilfe inner Country-Band da brauchts nur die Tele und EINEN Sound .... aber G.A.S. Rulez! :bier:

Klampfergruß
« Letzte Änderung: 15.04.2017 00:36 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #23 am: 6.07.2017 00:47 »
N'amp!
muss nochmal das Dynacord-Projekt aus der Versenkung holen. KVP... Nun habe ich ja meine Erkenntnisse auf einen 2ten Amp angewendet, Theorie und Praxis hat funktioniert, der Amp klingt nun auch im Zerrkanal erste Sahne, von Crunch bis ordentlich Gain (schulterklopf). Weil alles schließlich gut geklappt hat habe ich mit Baumarktmitteln zwei Flightcases zusammen getackert. Der Vorteil ist alles passt exakt, und statt auf der Bühne einen Stuhl zu suchen und keinen Platz für leere Transport-Kisten zu finden wird der Amp auf die Kiste mit Rollen gestellt. Das typische Flightcasedesign wollte ich da nicht haben, deshalb Eigenbau in dezentem Schwarz.
Schicksal oder Fügung, demnächst muss ich inner Country-Band aushelfen, dafür ist das Set gut geeignet zumindest Soundmäßig. Für mich auch Neuland aber mann kann immer nur dazu lernen, technisch gesehen stimmt alles, vom Mörder-Clean mit meiner Billichtele, bis fast HighGain ala „Born on the Bayou“.  Optisch wird die Muckerpolizei Bedenken haben, da steh ich aber drüber und blas den standesgemäßen 7ender-Twin vom anderen Gitarrero von der Bühne (wenn er aufmuckt).
Das Set funktioniert so: Gitarre pur in eine Röhren-Vorstufe am Masterbreak raus in ein altes Multieffekt und dann in die zwei Endstufen. Das Multieffekt, ebenfalls aus den 80ern, kann auch Midi und schaltet den  Dynacord auf verschiedene Zerrstufen. Diese werden dann noch etwas (transistormäßig) mit dem EQ bearbeitet und über Stereo-Delay an die Endstufen geschickt. Amtlicher Sound und noch formbar – kann nicht meckern – die Zerre im Multieffekt ist dabei unnötig, nein hat sogar Anpassungsprobleme. Verschiedene Sounds sind jedenfalls auf Knopfdruck parat.
Also, es sind noch ne Menge alter Amps da draußen, die nur etwas verstellt sind. Mit etwas Pimping kriegt man die wieder hin...

Klampfergruß
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Offline Wuffenberg

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #24 am: 1.08.2017 07:15 »
Mir gefällts, ein echt ungewöhnliches Rig. Wieviel Watt haben die Dynacords?

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Offline Han die Blume

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #25 am: 1.08.2017 08:00 »
Hi,
Das sind die 500er, die und die 501er haben im Prinzip 50W. Der 1000er hat 100W. Je nach Röhren und Einstellungen haben die auch ein Bisschen mehr da B+ recht hoch ist.

Lg
Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #26 am: 1.08.2017 19:10 »
Hallo!
Die 50Xer werden laut Datenblattangabe mit 65W Ausgangsleistung gehandelt. Und wenn man die Eckdaten sieht 2xEL34  bei 750V Betriebsspannung könnte das  auch hin kommen. Ich hab ja jetzt ein paar andere Amps zum Direktvergleich...

Klampfergruß
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Han die Blume

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #27 am: 1.08.2017 19:37 »
Hast du schon die Anodenspannung denn so hoch gelassen? Ich hab die bei meinen immer abgesenkt, war mir gefühlt zu hoch und ich hab mal gehört, dass es am NT auch schonmal zu Ueberschlaegen gekommen ist..
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #28 am: 1.08.2017 19:57 »
Hast du schon die Anodenspannung denn so hoch gelassen? Ich hab die bei meinen immer abgesenkt, war mir gefühlt zu hoch und ich hab mal gehört, dass es am NT auch schonmal zu Ueberschlaegen gekommen ist..

ja, und beim zweiten Amp waren sogar 6L6 eingebaut. Hatte aber noch EL34 zum Austausch. Was ich dabei noch geändert habe ist den Netz-Trafo auf 230V gelötet (bringt etwa 15V weniger) und noch 1k-SchirmgitterR's eingesetzt. Nicht zu vergessen die Anodenkondensatoren der Treiberröhre eher verkleinern aber 1000V- und den Ruhestrom auch wirklich auf 18mA (wie vorgesehen).

Klamfergruß
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Offline Han die Blume

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #29 am: 2.08.2017 10:41 »
Zusätzlich dazu mach ich meistens noch einen Sag-Widerstand rein ( so 100R) und löte außerdem auf 240V um.
lg
Kai
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