Ha,
in der ersten Begeisterung hatte ich ganz vergessen dass ich den Amp auch Powerscale
und zwischen Beam- u. UL-Mode umschalte.
Damit kann ich das automatische Monitoring der Kathodenströme anhand eines
fest eingestellten Zielwertes natürlich komplett vergessen.
Ich werde noch einen zweiten Analog-Input brauchen der die reduzierte Ub nach der PS-Einheit auswertet und die Bias im Verhältnis Ub-voll zu URK-1Ohm ( = Zielwert) mit Absenkung der Ub ebenfalls absenkt.
Das heißt :
1tes mal tasten: - Tonsignal von Endstufe trennen
- Powerscale voll auf, Bias mit Zielwert abgleichen
- wenn gut, grüne LEDs für 3 sec blinken
- wenn nicht gut, gelbe LEDs blinken 3 sec [wenn kein weiterer Tastendruck, dann]
-Powerscale wieder einschalten [ich kann weiterspielen]
2tes mal tasten ( innerhalb der 3 sec.)
- Powerscale bleibt "off", die gelben LEDs blinken weiter
- Bias wird auf Höchstwert gefahren
[ ich kann Röhrentausch/Wechsel vornehmen]
[ Tausch = gleicher Röhrentyp; Wechsel = anderer Röhrentyp]
[ bei Wechsel neuen Zielwert über Drehschalter ( definierte unterschiedliche Spannungen an einem Analogeingang)]
3tes mal tasten - neuer Einpegel-Vorgang, LEDs gelb auf Dauerlicht
- bei Zielwerterreichung
- Verhältnis zwischen Bias und Ub abspeichern
- Powerscale "on"
- Bias anhand der tatsächlichen Ub anhand "Verhältnis" einregeln
- LEDs grün Dauerlicht 5 sec.
- Vorstufensignal an Endstufeneingang durchschalten.
Allerdings muß ich jetzt jedoch immer den errechneten Zielwert Monitoren und einpegeln, sonst folgt die Bias nicht der gescalten Ub.
Stellt sich also die Frage wie ich diesen Wert erfasse.
Ich glaube fast dass dieses Brett zu dick für meine bescheidenen Verhältnisse ist
Grüße, Robert