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Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini

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Offline Duesentrieb

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #30 am: 28.02.2016 11:02 »
Noch ein Hijacking Post (sorry):
es ist der rote Smallbox (Codename: Warwoman  ;D ).
Kanalumschaltung erfolgt per Umstecken  ;D
Ich lass den erst mal so, hab den Depth regelbar gemacht und nur einen 500pF Bright, der auf beide Sounds wirkt.
« Letzte Änderung: 28.02.2016 11:06 von Duesentrieb »

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Offline Athlord

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #31 am: 28.02.2016 11:31 »
Moin Olaf,
zu den Bildern fällt mir nur eines ein: EXTREM KRAMPING!
 :topjob:
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Robinrockt

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #32 am: 28.02.2016 12:52 »
Hallo Olaf,

wow, sehr geil - Warwoman xD - bin schon auf das Video gespannt :topjob:

Viele Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Duesentrieb

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #33 am: 28.02.2016 18:11 »
Dank Euch. Wird noch dauern mit dem Vid, bin nur am WE zu Hause und habe über ein Jahr lang nichts mehr aufgenommen, habs eben probiert aber verstehe die eigene Technik nicht mehr lol.

Um zum Thread zurück zu kommen: habe mir noch ein 18 Watt Gehäuse besorgt und werde die Shirley mal in Class A mit 6V6 bauen.  :bier: :bier:

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Stone

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #34 am: 28.02.2016 21:45 »
Interessant im DS Mini Mod Plan ist der Kondensator parallel zum Kathoden-R des CF - das habe ich so noch nicht gesehen. Soll wohl eine Höhenabsenkung bewirken.

Viele Grüße
Stephan

... das machen die Leute, die ihre Poti schräg an der Front anordnen auch ... ist keine direkte Höhenabsenkung, sondern eher die Erhöhung der Kompression im / durch den CF bei hohen Frequenzen.

Gruß, Stone

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Offline darkbluemurder

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #35 am: 29.02.2016 14:51 »
Ich habe über das Wochenende mal probeweise meinen Rocca Lee auf eine BE-100/PT-Schaltung umgebaut. Gefällt mir bisher sehr gut. Ursprünglich mochte ich ja auch die Crunchsounds von der Rocca Lee Modifikation, aber einige andere Amps können das halt besser. So war die Rocca Lee Variante doch eher ein One Trick Pony mit Stärken im High Gain Bereich. Die Friedman-Schaltungen sind da variabler in dem Sinn, dass sie von leichtem Crunch bis heftigem Crunch alles ziemlich überzeugend können, und für High Gain nimmt man eben ein Pedal davor.

Viele Grüße
Stephan
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Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

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Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Duesentrieb

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #36 am: 29.02.2016 19:21 »
Hat der Dir nicht genug Gain? Meine 50er Variante mit 450V Ausgangsspannung schon.

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Offline darkbluemurder

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #37 am: 1.03.2016 10:18 »
Doch, mit Humbuckern reicht das Gain auf jeden Fall. Ausgangsspannung ist bei meinem Amp bei ca. 500V. Mit einem Pedal davor kann ich aber schön zwischen Crunch und Lead umschalten, wenn der Gainregler bei ca. 4 - 5 steht.

Was der Amp bei niedrigeren Gainstellungen auch super kann, ist die Dynamik - leichter Anschlag und es ist fast clean, reinhauen und es cruncht. Reagiert auch sehr gut auf das Volumepoti an der Gitarre.

Ich habe aber nur die BE-Variante (also 3 Stufen + Kathodenfolger), nicht die HBE-Variante mit 4 Stufen + Kathodenfolger gebaut. Keine Diodenzerre, keine Voicing-Schalter, kein C-45 Mod, Koppel-C nach Stufe 1 22nf (d.h. Fat-Mode permanent an), Spannungsteiler 68k-68k, Stufe 3: Ra 100k II 500pf, Rk 820R II 680nf, Rk KF 100k II 500pf.

Viele Grüße
Stephan
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Offline 456Onno456

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #38 am: 1.03.2016 12:30 »
Hi,

ja die Klangbeschreibung deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Beeindruckend fand ich beim anspielen (50W) auch den Charakter, sowohl der Verzerrung als auch im clean (eher sehr leichter crunch), bei geringen Lautstärken, d.h. ohne merkliche Zerrzugabe des PI und der Endstufe. Das war eigenständig im Klang, aber schon sehr nahe an einem fetten Plexi: rund, ausgewogen, dynamisch, fett aber nicht höhenarm und ohne fizz oder harte Höhen.

Ein wenig off topic, aber es passt hier gerade so schön zum 4n7 parallel zum Kathodenwiderstand am Kathodenfolger. Ich empfehle zwischen Masse und 4n7 einfach mal ein 250k log pot (oder ähnliches) zu hängen. Damit kann man die Ausprägung des Effekts abstimmen. Ich habe das gerade bei einer Matchless lightning Interpretation umgesetzt (ja, die Tricks der Überhighgainer in dem alten Vox-Design sind ein gewisser Stilbruch) und würde dies als Standardoption in jeden Topboost-artigen Amp übernehmen (ja, so gut). Mein Klangempfinden deckt sich aber nicht mit dem von Stone. Es ist definitiv eine Höhenabsenkung im Frequenzgang da, welche ohne 'Bremswiderstand' gewaltig ist. Allerdings wird gleichzeitig auch der Fizz (das harte brizzelige was auf der Distortion reitet) des überfahrenen Kathodenfolgers vermindert. Beide Stellung, 4n7 gegen Masse, oder komplett rausgenommen sind für mich unbrauchbar. Komplett gegen Masse ist das einfach zu dumpf und rund, zu zivilisiert und es geht sich nicht gut mit dem Vox-TS aus. Erschwerend kommt hinzu, dass die Verzerrung keinen 'roar' oder 'growl' mehr hat. Komplett ohne Kondensator ist der Verstärker fizzy, was ich immer extrem unbefriedigend finde, das lässt die Verzerrung schnell 'billig' klingen. Aber es gibt einen sweet spot Bereich für den 'Bremswiderstand', welcher genau dazwischen vermittelt. Einerseits werden die Höhen nur wenig bedämpft so, dass mit gesplittetem Halshumbucker perlige Sounds drin sind, andererseits werden über den Bridgetonabnehmer fette Zerrsounds möglich, welchen genug fizz genommen ist, dass es nicht mehr nach 'bees in a tin can' klingt. Aber es brüllt noch schön.

LG,

Max

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Offline darkbluemurder

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #39 am: 1.03.2016 17:03 »
Hallo Max,

das ist interessant - ich habe den 4n7 parallel zum Rk KF nämlich in meinem HoSo56 ebenfalls probiert (neben einigen anderen Änderungen) und war vom Ergebnis sehr angetan. Der Amp hat die Fizzelhöhen verloren, ohne allerdings den Glanz in den Höhen einzubüßen.

Ich habe aber auch die Beschaltung von Gain- und Pre-PI-Master entsprechend dem DSM geändert. Der Amp ist durch die Änderungen insgesamt variabler geworden. Insbesondere die Crunchsounds haben enorm gewonnen.

Vielleicht hänge ich mal einen 22k in Reihe mit dem Kondensator am KF Rk zum Testen - für ein weiteres Poti gibt es keinen Platz mehr.

Viele Grüße
Stephan
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Offline 456Onno456

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #40 am: 1.03.2016 17:31 »
Hi Stephan,

das hängt bestimmt sehr vom Preamp ab, inwiefern man die Höhen als drastisch beschnitten wahrnimmt. Mein voxartiger Verstärker hat die klassischen 500p zu 500k Volumepot (mit 1n, aber sehr extrem mit 1n5 waren hohe Voleinstellungen unpackbar 'furzig'), d.h. da kommen primär Hochmitten und Höhen auf den CF. Nun ist der Vorteil des Potis halt, dass man 'on-the-fly' alle settings (on - intermediate - off) vergleichen kann, ohne sich den Klang davor oder danach einbilden zu müssen (subjektiv und schönfärbend sei das Gehör und speziell das Erinnerungsvermögen höre ich jemanden sagen). Eventuell kannst du ja ein Poti an zwei Kabeln aus dem Gehäuse führen, ein reines Provisorium, versteht sich. Prinzipiell sollten die Kabel und das Poti ja auf Masse liegen, auch wenn das sicherheitstechnisch trotzdem nicht so fein ist. Ich empfehle das mit dem Poti wirklich ausdrücklich, die Lötarbeit hält sich in Grenzen und die direkte Hörerfahrung, welche man dadurch machen kann zahlt sich mehrfach aus.

LG,

m.

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Offline headcrash

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #41 am: 1.03.2016 18:13 »
Mahlzeit,

hab zum Jahreswechsel einen Small Box Clone fertig gestellt. Den wollte ich schon länger mal in der Galerie vorstellen, komm aber zeitlich grad irgendwie nicht dazu (bzw. andere Prio's :-) ). Ich denke, ich muss das doch beizeiten mal nachholen...

Abgesehen davon, dass bei mir auch nicht alles 100% original ist, habe ich den C überm CF-Kathoden-R derzeit auf 470p, weil der 4n7 die Sache doch ziemlich dumpf macht (meinem Geschmack nach).
Ich hab aber auch im Presence Zweig anstelle der 100n 10n drin und die FB hol' ich vom 8 Ohm Abgriff (beides war beim Bastelprototypen ein Versehen, klingt aber besser...). Dave holt die FB ja nach dem Impedanz-Schalter, so was hab ich nicht drin.

Max' Idee mit dem Serien-Poti vor besagtem C könnte ich auch mal probieren, klingt interessant!
Früher war weniger Gain.

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Online hako

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #42 am: 3.03.2016 20:52 »
Moin,
Max' Idee mit dem Serien-Poti vor besagtem C könnte ich auch mal probieren, klingt interessant!
ich habe es gerade an meinem Laney Protube 30 ausprobiert und bin recht begeistert.
Wie Stephan schon schrub verliert der Amp diese fizzeligen/scharfen Höhen ohne den "Glanz" zu verlieren.
Klingt insgesamt etwas weicher und fetter, die Höhen komprimieren sehr schön.
Im Cleanbereich höre ich witzigerweise kaum einen Unterschied, der kommt erst im Crunch so richtig zur Geltung.
Ich habe einen 4n7 und ein B1M-Poti verwendet, volle Empfehlung ;)!

Viele Grüße
Heiko
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten!

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Offline guitarthunder

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #43 am: 3.03.2016 21:10 »
Moin,ich habe es gerade an meinem Laney Protube 30 ausprobiert und bin recht begeistert.
Wie Stephan schon schrub verliert der Amp diese fizzeligen/scharfen Höhen ohne den "Glanz" zu verlieren.
Klingt insgesamt etwas weicher und fetter, die Höhen komprimieren sehr schön.
Im Cleanbereich höre ich witzigerweise kaum einen Unterschied, der kommt erst im Crunch so richtig zur Geltung.
Ich habe einen 4n7 und ein B1M-Poti verwendet, volle Empfehlung ;)!

Viele Grüße
Heiko

Hi Heiko

Verliert dein Laney auch mit zunehmendem Gain an Höhen? Ich hab den 50 er Protube.
Würde mir das mal gerne anhören.
Gruß Michael

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Online hako

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Re: Jetcity JCA20 Umbau zu Friedman Dirty Shirley Mini
« Antwort #44 am: 3.03.2016 22:21 »
Hi Michael,
Verliert dein Laney auch mit zunehmendem Gain an Höhen? Ich hab den 50 er Protube.
Würde mir das mal gerne anhören.
nein, im Originalzustand nicht, da ist er mir schon fast zu aggressiv. Mit der Modifikation kannst
Du schön mit steigendem Zerrgrad die spitzen Höhen rausregeln, ohne dass das ganze
unkonkret wird (was  mit dem Tonepoti der Gitte schnell passieren kann). Klingt für mich wie
ein intelligenter Höhenkompressor, echt schön.....
Muss das aber noch in der Band testen, kann sein, dass man da genau diese giftigen Höhen
braucht um durchzukommen.

Viele Grüße
Heiko
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