Hallo,
ich habe noch einen Harley Benton GA5 und eine Platine für einen 5E3 übrig. Damit würde ich gerne einen kleinen Ampbauen bei dem die Vorstufe an den Fender Tonemaster angelehnt ist. Ich habe den Fender Amp zwar noch nie gehört, er sieht aber interessant aus und passt mit maximal drei Gainstufen zur vorhandenen Platine
Vielleicht mag ja jemand was zu dem Konzept schreiben.
Mein Schaltplan ist im Anhang, den zum Fender Tonemaster findet man hier:
http://support.fender.com/schematics/guitar_amplifiers/Tone-Master_schematic.pdfIch habe folgende Änderungen geplant:
- Kathodyn- statt LTP-Phasendreher (notgedrungen, da ich nur zwei Vorstufenröhren habe)
- Fat-Schaltung für beide Kanäle an der dritten Triode (das erscheint mir sinnvoller als die Originalschaltung), geschaltet über einen Fet
- Master Volumes für beide Kanäle nach dem EQ
- für beide Kanäle eine Boost-Möglichkeit
- variable Slope-Widerstände
- für den Zerrkanal ein paar schaltbare Treble Kondensatoren (um den Sound wenn gewünscht etwas in Richtung „Marshall“ zu bringen)
- für Gain in Kanal B zwei getrennte Potis statt ein Stereopoti
- Endstufe mit Kathodenbias, Spannungsregelung für die Endstufe
Für jeglichen Hinweis oder Änderungsvorschlag bin ich dankbar. Vor allem auch zur der Schalterei (Ansteuerung der Relais). Die Transistorschaltung habe ich mir mit Merlin Blencowes Buch und Google zusammengereimt. Ich denke zwar, dass die Schaltung funktionieren sollte (ich habe sie großteils auf dem Steckbrett getestet), falls jemand grobe Fehler findet wäre ein Hinweis aber nett. Ach ja, die Basiswiderstände von T13 und T14 sind noch nicht berechnet. Die 1k Basiswiderstände der anderen Transistoren sollen aber bleiben, da mit dem Basisstrom LEDs betrieben werden. Und die sollen ja schön hell sein.
Falls sich jemand fragt wie das alles in so ein kleines Gehäuse passen soll: ich will eine Platine verwenden die Potis, Schalter, Relais, LEDs und die Transistoren fürs Schalten trägt.
Viele Grüße
Peter